Leserundenvorschlag ab 10. Januar 2013 "Verachte nicht den Tod" mit Autorin - mit Verlosung

  • Stimmt, JaneDoe,


    da hast du natürlich recht:


    Von unseren Deutschlehrern dürften nicht mehr viele leben. Und ich glaube sogar: Die meisten sind eines natürlichen Todes gestorben und nicht an der Rache ihrer Schüler.


    Quatsch, nein: Ich hatte während der gesamten Schulzeit wundervolle Deutschlehrer, die mir sehr dabei geholfen haben, Literatur zu verstehen.


    Beste Grüße


    Nadja



  • :lache :lache :lache in Gold oder Silber :lache :lache :lache


    p.s. die 80er sind doch so oder so die besten Jahre

  • Zitat

    Original von Nadja Quint
    ...
    Quatsch, nein: Ich hatte während der gesamten Schulzeit wundervolle Deutschlehrer, die mir sehr dabei geholfen haben, Literatur zu verstehen.
    ...


    Immerhin haben sie es nicht geschafft, uns das Lesen zu vermiesen... :wow
    Wenn ich mir so überlege, was ich in meiner Schulzeit so alles lesen und interpretieren musste...


  • Och,ich hab da relativ zähe Lehrer und Lehrerinnen gehabt.
    Meinen Deutschlehrer aus dem Gymnasium treffe ich öfter mal in der Gegend, aber auch meine Klassenlehrerin der ersten Klasse.
    Die ist fit wie ein Turnschuh und in den 80gern. :grin

  • Hallo Johanna,


    gerade habe ich mir Dein Profil hier angesehen. Demnach bist Du 112 Jahre alt. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei möglicherweise um einen Schreibfehler handeln könnte?


    Was Du über Deine alten Lehrer schreibst, ist selbstverständlich schön.


    Und es hat natürlich auch schon vor 40 Jahren ganz hervorragende Pädagogen gegeben. Aber wir älteren Jahrgänge haben insgesamt wohl eher weniger gute Erfahrungen mit dem Lehrkörper (hieß wirklich so) gemacht.


    Noch 1971 (da gab es schon die Mondlandung und die Pille) hat mir meine Handarbeitslehrerin allen Ernstes (!) gesagt, wenn ich nicht gut Socken stopfen könne, würde ich keinen Ehemann finden.


    Schon vier Jahre später habe ich einen Jungen kennen gelernt, der bereit war, mich trotz völlig unzureichender Sockenstopffähigkeiten seinen Eltern vorzustellen. Ich habe ihn sofort genommen! Und behalten!


    Und jetzt frag bitte nicht, was wir heute machen, wenn einer von uns ein Loch im Socken hat...


    Beste Grüße


    Nadja

  • Zitat

    Original von Nadja Quint
    gerade habe ich mir Dein Profil hier angesehen. Demnach bist Du 112 Jahre alt. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei möglicherweise um einen Schreibfehler handeln könnte?


    Die liebe Johanna konnte sich wohl nicht entscheiden, ob sie nun 11 oder 12 ist ... :grin


    Zitat

    Original von Nadja Quint
    Noch 1971 (da gab es schon die Mondlandung und die Pille) hat mir meine Handarbeitslehrerin allen Ernstes (!) gesagt, wenn ich nicht gut Socken stopfen könne, würde ich keinen Ehemann finden.


    Ich könnte Socken stopfen, kaufe aber lieber neue, wenn die alten Löcher haben und hab auch keinen Ehemann. Was läuft denn hier schief?


    Ich schätze, ich fange schon mal an, mein Straf-Gedicht zu lernen :lache


  • Wegschmeißen oder den Nachbarn zum stopfen geben :grin
    Ich hab das irgenwann auch mal gelernt, aber zum Glück auch wieder verlernt.


    An die Mondlandung kann ich mich dunkel erinnern. Da saß ich hinter dem Sessel meines Vaters, der das ganz gebannt im Schwarz/weiß Fernseher ansah und hab versucht, mir die Haare zu schneiden - über das Ergebnis laß ich mich hier aber lieber nicht aus....:schaem

  • Zitat

    Original von Nadja Quint


    Noch 1971 (da gab es schon die Mondlandung und die Pille) hat mir meine Handarbeitslehrerin allen Ernstes (!) gesagt, wenn ich nicht gut Socken stopfen könne, würde ich keinen Ehemann finden.


    Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich noch nicht verheiratet bin. Aber Knöpfe annähen kann ich! :lache
    "Advent" ist auswendig gelernt - denn irgendwie fürchte ich, ich werd die Erste sein, die ein Strafgedicht aufsagen muss, bei all den Liebesverstrickungen, die angedeutet wurden - und von mir aus kann es also bald losgehen mit der LR :-]
    Ich freu mich schon.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • So, so, Frettchen,


    offenbar bist Du der Ansicht, in Kriminalromane gehören keine Liebesverstrickungen. Da will ich Dich gern belehren:
    Gerade die Kriminalliteratur ist das geeignete Medium für diese Thematik. Schließlich geht es darin doch um die abgründigen, grausamen, widerwärtigen Aspekte des Menschseins, mit denen wir uns mittels Literatur auseinandersetzen, um unsere Ängste davor zu besänftigen, indem wir unsere eigene dunkle Seite der Seele einem kathartischen Prozess unterziehen.


    Wo, wenn nicht in Krimis, kann das abgründige, grausame, widerwärtige Thema der Liebesverstrickung in angemessener Weise abgehandelt werden?


    Liebesromane sind hier doch viel zu oberflächlich, und der moderne pornografische Roman interpretiert gerade das Thema der Verstrickung oft zu wörtlich.

  • Aber Du wirst hoffentlich zugeben, JaneDoe: Erdbeertorte hilft! Besonders mit Sahne.


    Und für alle, die vor der nächsten Erdbeersaison noch was Schönes erleben möchten:


    Last Call für unsere Verlosung:


    Wer noch mitmachen will, lasse sich bitte bis Donnerstag (6. Dezember) auf die LR-Liste setzen und sende seine Adresse per pn an Wolke.
    Ab übernächster Woche werden die signierten Bücher dann verschickt.

  • Heute kommt der Weihnachtsmann


    und befüllt Eure Slingpumps Angelstiefel mit ungesundem Süßkram.


    Wer stattdessen lieber ein Buch haben möchte, hat heute noch die Gelegenheit, sich hier auf die LR-Liste setzen zu lassen. Derzeit stehen die Chancen, bei der Verlosung zu gewinnen, noch bei satten 100 Prozent.


    Die Lese-Exemplare sind sämtlich signiert und werden vielleicht mal gaaaaanz
    wertvoll. Jedenfalls bin ich mit einer Kurzgeschichte für den Agatha-Christie-Preis 2013 vom S Fischer-Verlag nominiert.


    (Gibt es hier ein Emoticon, das bescheiden errötet, aber gleichzeitig stolz in sich hineingrinst?)


    In stiller Vorfreude


    Nadja