In dieser Woche kommt der Kinofilm zu Daniel Kehlmanns sensationellem Bucherfolg aus dem Jahre 2005 in die Kinos. Erste Rezensionen, z.B. vom Spiegel zeigen sich enttäuscht. Natürlich darf man nicht erwarten, eine adäquate Umsetzung des Buches zu erleben. Wie sollte das auch gehen, denn das Buch lebt ganz zuallererst von dem fein ironischen Ton in der sprachlichen Umsetzung.
Detlef Buck (Männerpension, Rubbeldiekatz) geht diesen Versuch nicht leichtfertig an, denn er hat sich mit Daniel Kehlmann als Co-Drehbuchautor die Absolution vom Meister persönlich geholt. Kehlmann äußert sich in Interviews auch durchaus zufrieden mit dem Ergebnis.
Für mich ist der Film auf jeden Fall ein Muss und ich werde mich beim Anschauen dazu zwingen, keinen Vergleich mit der literarischen Vorlage zuzulassen.