'Der nasse Fisch' - Seiten 090 - 176

  • Man erfährt mehr über das Geschehen in Köln und warum Gereon nun in Berlin ist. Im Grunde wurde er weggemobbt ...


    Er ermittelt nun auf eigene Faust den Mordfall - schließlich weiß er als einziger ein bisschen mehr über das Opfer - und hofft sich so einen Weg in die Mordkommission zu bahnen. Wenn das mal gut geht. Zum Einen könnte er gewaltig Ärger bekommen, zum Anderen könnte das auch ganz schön gefährlich werden ....


    Und dann gibt es auch einiges Verdächtiges:


    - Jänicke, was stöbert der da in Wolters Schreibtisch und was sucht er in dessen Haus (bestimmt nicht die Toilette)? Hat er einen Verdacht gegen Wolter?
    - Wolter erscheint mir auch nicht unverdächtig, seine "alten Kameraden" sind nicht ohne. Hat der irgendwie Dreck am Stecken?
    - Und was ist das mit dem Gold der Russen? Musste deshalb "Boris" sterben?
    - Und wo ist überhaupt Alexej? Und ist Lana Swetlana?


    Mir gefällt der Roman wieder sehr sehr gut. Mir gefällt es sehr gut, dass wir so viel über die damalige politische Lage, die Stimmungen, das kulturelle Leben usw. erfahren. Man glaubt fast, selbst in Berlin Ende der 20er Jahre zu sein.

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Mir gefällt der Roman wieder sehr sehr gut. Mir gefällt es sehr gut, dass wir so viel über die damalige politische Lage, die Stimmungen, das kulturelle Leben usw. erfahren. Man glaubt fast, selbst in Berlin Ende der 20er Jahre zu sein.


    Das ist auch das, was mir an dem Buch gefällt.

  • Und ich komm irgendwie nicht richtig rein, was vielleicht an den komischen Sprüngen auch liegt.


    Dann bleiben aber Sprüche im Gedächtnis wie"dann steht die Polizei wieder da wie Persil am Himmel. Weiß und strahlend.
    Hab dann erstmal geschaut seit wann Persil produziert wird :-)

    Liebe ist die ständig variierende Mischung aus dem Glück,
    jemanden zu haben und aus der Angst, genau diesen
    Jemand zu verlieren! (unbekannt)



    :lesend

  • Zitat

    Original von -Christine-:


    Auch Jänicke scheint nicht nur der junge Polizeianwärter zu sein. Er spioniert wohl Wolter nach .... erst durchsucht er seinen Schreibtisch und dann schnüffelt er in Brunos Haus rum. Wer ihn wohl dazu beauftragt hat ?


    Das habe ich mich auch schon gefragt. :gruebel


    Gereon ermittelt auf eigene Faust in einem Mordfall. Einen kleinen Vorteil hat er ja seinen Kollegen gegenüber. Hoffentlich bekommt er keinen Ärger mit seinem Alleingang.



    Obwohl der Roman etwas vor sich hin plätschert, gefällt er mir sehr gut.

  • Ich höre gerade nochmal den Roman und ich frage mich woher Gereon Rath weiß, dass der Tote aus dem Landwehrkanal Boris heißt. Ich konnte das nicht finden. Als er den Toten das erste mal sieht kennt er den Namen aber man weiß nicht woher oder hab ich da etwas übersehen.