Kurzbeschreibung
Nach vielen spannenden Erlebnissen unter den Komantschen und in Kalifornien setzt die Erzählung vom Leben und Sterben des edlen Häuptlings dem ganzen indianischen Volk ein unvergängliches Denkmal. Der Bericht über das Testament des Apatschen beschließt das tragische Geschehen.
Der letzte Teil der Trilogie führt natürlich zum Tode des edlen Häuptlings. Karl May hatte sich da in eine schwierige Lage begeben, denn was so an Nachrichten aus den USA über den Teich sickerte, deutete ja wenig auf eine geeinte "Nation" der Apatschen hin. Gerade zu seiner Zeit machte Geronimo sehr von sich reden. Folglich mußte er den Häuptlich sterben lassen, damit Fiktion und Reallife wieder in Einklang kommen konnten. Schließlich schrieb er ja "Reiseerzählungen". Nur so läßt sich auch das Nachwort erklären, in dem er dann die Kurve zu den wahren Gegebenheiten, wenn auch mit einem Konstrukt, bekommt.
Auch aus heutiger Sicht ist der Roman spannend und unterhaltsam.