• Produktbeschreibungen
    Pressestimmen
    "Salman Rushdie hat sein bestes Buch geschrieben, eines der größten über unsere so schwer zu deutende Zeit, ein Meisterwerk." (Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Zeitung )


    "Salman Rushdies Autobiographie ist laut, poltrig, satt, selbstgerecht, sie ist ironisch, poetisch und sentimental – und sie ist gut. Weil sie deutlich sagt, wohin uns der „Krebs des kulturellen Relativismus“ führt, weil sie uns eine faszinierende Migrationsgeschichte von Bombay bis New York erzählt, weil sie sehr deutlich macht, wer die Helden und wer die Feiglinge waren, als es galt, Leben und Integrität eines britischen Staatsbürgers zu verteidigen, und weil sie über weite Strecken große Literatur ist, voller Bilder, Gerüche und Geschichten." (Deutschlandradio "Andruck", Henry Bernhard )


    "Salman Rushdie erzählt in seinen Memoiren "Joseph Anton" die Geschichte seines Lebens unter der Fatwa: Er tut es sachlich, beinahe bescheiden und voller Begeisterung für den literarischen Betrieb." (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung )
    Über den Autor
    Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine Bücher erhielten renommierte internationale Auszeichnungen, u.a. den Booker Prize, und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2008 schlug ihn die Queen zum Ritter.


    Bernhard Robben, geboren 1955, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Freiburg. Er übersetzt seither aus dem Englischen u. a. Salman Rushdie, Peter Carey, Ian McEwan, Patricia Highsmith, Howard Jacobson und Philip Roth. 2003 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ausgezeichnet. Er lebt in Brunne/Brandenburg.


    Ich hab seit einigen Tagen die Original-Version. Was mich verwundert, ist die Schreibe in der dritten Person. Ich dachte immer, eine Autobiographie sollte in der Ich-Form geschrieben sein.
    Nichts desto trotz ist es interessant, denn es führt erstmal über die Kindheit und Jugend Salman Rushdies auf die "Fatwa" hin. Auch warum er die "Satanischen Verse" geschrieben hat. Bisher sieht es so aus, als wäre der Koran eine Sache der Auslegung. Salman Rushdie ist in einem eher ungläubigen Elternhaus aufgewachsen und sein Vater hat sich mit dem Koran eher konträr beschäftigt. Erselbst hat das Problem "Ausländer zu sein" schon in jungen Jahren erfahren.
    Bin gespannt, wie es weiter geht.

    Die Dichter
    Es soll manchen Dichter geben,
    der muß dichten um zu leben.
    Ist das immer so? Mitnichten,
    manche leben um zu dichten.
    Heinz Erhardt