352 Seiten
Heyne Verlag, 2011
Originaltitel: No Cry for Help
Übersetzt von Norbert Jakober
ISBN: 3453408454
Preis: 8,99 Euro
Kurzbeschreibung
Der Alptraum eines jeden Vaters: In einem belebten Einkaufszentrum lässt Wallace Carver seine Frau und die beiden Söhne nur einen Augenblick aus den Augen – plötzlich sind sie spurlos verschwunden. Es gibt keine Erpresserbriefe, keine Lösegeldforderung. Wer hat Interesse daran, diese Unschuldigen zu entführen? Carver, der selbst in Verdacht gerät, muss bis zum Äußersten gehen, wenn er seine Familie wiedersehen will.
Über den Autor
Grant McKenzie kam in Schottland zur Welt, hat aber in den vergangenen 25 Jahren als Journalist in Kanada gearbeitet. Zu Beginn seiner Laufbahn war er für eine große kanadische Boulevardzeitung auf dem "Deadbody-Beat" unterwegs, das heißt er übernahm den Nachtdienst und hatte die Aufgabe, der erste Journalist am Tatort eines Verbrechens zu sein. Später war er als Senior Editor und Kolumnist tätig. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter an der Sunshine Coast in British Columbia, Kanada. "Die Stimme des Dämons" ist sein erster Roman.
Meine Meinung
Die Hauptfigur Wallace ist mit seiner Frau und ihren beiden Söhnen in einem belebten Einkaufszentrum verabredet, sie sind jedoch spurlos verschwunden. Für Wallace beginnt eine Suche nach seiner Familie, bei der er selbst schnell unter Verdacht und an seine Grenzen gerät.
Wie schon das Debüt „Die Stimme des Dämons“ lässt sich auch dieser neue Thriller von Grant McKenzie schnell lesen. Die Spannung bleibt lange erhalten, da man trotz Perspektivwechsel lange nicht ahnt, wie es zu den Entführungen kommen konnte und was dahinter steckt. Die Auflösung gibt es etwas zu schnell, ist aber dennoch recht überzeugend. Insgesamt aber ein guter Thriller für zwischendurch, der sich nicht kompliziert gestaltet ist und nicht lange im Gedächtnis verbleibt.