Der dunkle Turm Band 8 (zeitlich einzuordnen zwischen Band 4 und 5)
Originaltitel: The Wind Through The Keyhole
Seiten: 416
Verlag: Heyne Verlag
Veröffentlichung: 10. September 2012
Kurzbeschreibung:
Ein Sturm zieht auf
Roland Deschain, der letzte Revolvermann, und seine Gefährten haben den Grünen Palast hinter sich gelassen. Als sie auf dem Pfad des Balkens ins Land Donnerschlag unterwegs sind, zieht ein heftiger Sturm herauf, und sie finden Schutz in einer verlassenen Hütte. Dort erzählt Roland seinen Begleitern, was in seiner Jugend geschah, nachdem er unbeabsichtigt seine Mutter umgebracht hatte: Sein Vater schickte ihn zu einer entlegenen Ranch, wo grausame Morde stattfanden. Alle Anzeichen deuteten auf einen Gestaltwandler als Täter hin, und es gab nur einen Zeugen – einen kleinen Jungen, der jetzt seines Lebens nicht mehr sicher war.
Mit Wind legt Stephen King einen achten Roman seines großen Endzeitepos um den Dunklen Turm vor, bei dem es sich nach eigenem Bekunden um sein wichtigstes Werk handelt. Derzeit befindet sich eine Verfilmung des gesamten Zyklus in der Vorproduktion.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr über einen weiteren Teil der Saga gefreut. Auch wenn ich es eigentlich nicht mag, dass Bücher zeitlich irgendwo dazwischen geschoben werden, weil es nach dem Ende nicht mehr möglich ist. Trotzdem wollte ich unbedingt mehr vom ka-tet lesen.
Leider bin ich etwas enttäuscht über das Buch. Natürlich ist das Buch super geschrieben. "Der Wind im Schlüsselloch" ist ein fabelhaftes Märchen, "Der Fellmann" eine Gruselgeschichte und die Begegnung mit Roland und seinem ka-tet hat mich wieder sehr gefreut. Doch ist diese viel zu kurz geraten. Ich hätte gerne so viel mehr von ihnen gelesen. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, dass King zum ka-tet alles gesagt hat, gerne aber mehr über die alten Zeiten in Gilead erzählen würde.
Alles in allem ein sehr gutes Buch mit hohem Unterhaltungswert. Ich hatte nur leider etwas anderes erwartet.