Titel: Im Tal des Fuchses
Autorin: Charlotte Link
erschienen: 12.September 2012
Verlag: Blanvalet
Gebundene Ausgabe, 576 Seiten
Über die Autorin:
Charlotte Link gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart.
Aufgewachsen ist die Autorin in und um Frankfurt. Schon mit 16 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman „Die schöne Helena“.
Mit ihrer „Sturmzeit-Trilogie“ gelang ihr der Durchbruch als Bestseller-Autorin.
2007 erhielt die Autorin die „Goldene Feder“ für ihr literarisches Werk.
Heute lebt die Autorin in Wiesbaden.
Zum Inhalt:
Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal …
Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein wunderbares Wartezimmer-Buch.
In einem süffigen Erzählstil geschrieben lässt es sich leicht und locker weglesen und hat mich einige Zeit alles um mich herum vergessen lassen.
Link lässt den Leser an einem Lebensausschnitt der unterschiedlichsten Personen teilhaben. Dabei kreuzen sich die Handlungsstränge im Verlauf der Geschichte und der Ausgang ist überraschend und nicht vorhersehbar.
Das Buch ist keine große Literatur und um mich wirklich zu begeistern fehlt ihm die sprachliche Raffinesse. Zudem ist für meinen Geschmack zu viel Küchenpsychologie enthalten.
Es hat mich gut unterhalten und am Ende war ich froh, dass ich all die problembeladenen Leute sich wieder sich selbst überlassen konnte.
Von mir gibt es 7 Eulenpunkte.