'Die dunklen Farben des Lichts' - Kapitel 33 - Ende

  • Guten Morgen, ich habe gestern im Zug nach Frankfurt die beiden letzten Abschnitte des Buches gelesen und kann deshalb zum vorherigen Abschnitt nichts mehr sagen, da ich Angst habe zuviel zu verraten.
    An Position 3022 gibt es eine "halb angebrochene Flasche Wein". :lache Wie muss ich mir das vorstellen? ;-)
    Der Gallerist war es also, der für die vielen Unfälle verantwortlich war. Es kam ja auch kein anderer wirklich in Frage, aber mir ist das trotzdem ein bisschen zu offensichtlich. Oder war diese Offensichtlichkeit so beabsichtigt? :gruebel
    Das Ende hat mich trotzdem überrascht. Es passiert nicht gerade oft, dass der Hauptprogatonist den Roman nicht überlebt, aber das passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir.
    Ich bin schon gespannt was die anderen Lesrundenteilnehmer dazu sagen.


    Ich sortiere übrigens die Bücher auf meinem Kindle nach Genre und habe tatsächlich lange überlegt in welchen Ordner das Buch am besten passt und habe mich letzlich für den Ordner "Belletristik" entschieden. Insofern kann ich das Argument der Verlage nachvollziehen. Allerdings ist das kein Grund dieses tolle Buch nicht zu veröffentlichen.

  • Zitat

    Original von Kirsten
    Der Gallerist war es also, der für die vielen Unfälle verantwortlich war. Es kam ja auch kein anderer wirklich in Frage, aber mir ist das trotzdem ein bisschen zu offensichtlich. Oder war diese Offensichtlichkeit so beabsichtigt? :gruebel


    Meine Intention beim Schreiben war ein bisschen experimentell ;)
    In anderen Büchern baue ich die Dramaturgie gern so auf, dass bis zum Schluss nicht klar ist, wer der Böse ist, bzw. jemand spät im Spiel noch eine zweite, unbekannte Seite enthüllt. Hier ist allerdings relativ früh schon klar, dass Verhoeven Dreck am Stecken hat ... aber ich fand es reizvoll, dass Henryk das eben nicht so klar ist (aufgrund seiner charakterbedingten Sichtweise der Dinge), während der Leser es weiß - und zusieht (zusehen muss), wie Henryk ins Unglück marschiert. Ich wollte auch dahingehend überraschen, dass man als Leser glaubt, es muss ein anderer gewesen sein, Verhoeven sei es eben nicht, weil er es so offensichtlich zu sein scheint ... und dann ist er es doch.
    Ob und wie gut das gelungen ist, muss natürlich von Leserseite beurteilt werden, aber das waren zumindest meine Gedanken bei der Sache.

  • Das Ende fand ich traurig.
    Wie viele grosse Künstler erlebt auch Henryk seinen eigenen Erfolg nicht mehr. Helene ist die grosse Gewinnerin.


    Das Ende konnte man sich zwar denken, aber es war doch nie ganz sicher wer der Täter war. Aber eigentlich war es bei diesem Buch egal, wer es schlussendlich wirklich war. Für mich wr die Hauptsache Henryk und seine intensive Malerei.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vielen Dank für das Begleiten der Leserunde. :wave

  • Also mir war von Anfang an klar, dass Verhoeven der Böse sein muß und das hat mich beim Lesen überhaupt nicht gestört. Denn auch für mich ist Henryks Geschichte und wie du sie erzählst, das Faszinierende an diesem Roman. Vor allem Henryks Malerei und die intensive Beschreibung dieses Prozesses, auch der Einwirkungen des Bleis, das ihn vergiftet hat, hat mich gefesselt.
    Sein Ende ist sehr traurig, aber auch schlüssig.


    Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob ich verurteilen soll, dass Helene und Peter Henryks Geheimnis bewahren und Verhoeven deshalb von Peter getötet wird. Aber auch das passt in das Bild, was wir von den beiden beim Lesen bekommen.


    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich werde sie sicher noch einmal lesen, irgendwann, was bei einem "echten Krimi" ja nicht möglich bzw. langweilig wäre. Aber da hier ja der Bösewicht zweitrangig ist, kann man in Henryks intensives Leben immer wieder eintauchen.


    Vielen Dank, Andrea, für das Begleiten der Leserunde! :wave

  • Wow, was für ein Finale.


    Vielleicht hätte es noch einen Weg für Henryk geben können, wenn seine zweite Ausstellung Anerkennung gefunden hätte... :gruebel. Aber letztlich hätte es mich verblüfft, wenn er das Romanende überlebt hätte ;-). Überrascht hat mich jedoch, dass er von Verhoeven erschlagen wurde.


    Am Ende ging es ein bisschen Schlag auf Schlag, man musste sich als Leser konzentrieren um nach zu vollziehen, was in Henryk so alles vorging. Mir gefiel es gut, dass Verhoeven sich als der lang vermutete Täter bestätigt hat. Ich persönlich mag einen solchen Aufbau oft lieber als die unverhoffte und überraschende Wendung am Schluss.


    Henryks tiefe Verletzung nach Baeskens Kritik an seiner Ausstellung und seine Frustration über die mangelnde Anerkennung treiben ihn zu diesem dramatischen Vorgehen. Ich fand es genial, wie er Baeskens vor Augen führt, was er gekauft bzw. wen er so herabgewürdigt hat. Und wie er in der Auseinandersetzung mit Verhoeven seine Selbstachtung wahrt, nötigt einem Respekt ab.


    Dass er und seine Bilder quasi direkt nach seinem Tod die Anerkennung finden, die ihm zuvor verwehrt wurde und nach der er sich so verzehrt hat, unterstreicht die Tragik, die ihn die ganze Geschichte über umgibt. Es mag ein bisschen klischeehaft sein, aber für mich hat es perfekt gepasst.


    Helene bleibt auch hier ein wenig verschwommen für mich. Ich glaube, sie ist wohl einfach eine schwache Persönlichkeit mit wenig Selbstvertrauen, die sich an Baeskens klammert, weil sie anders nicht klar kommt. An ihr hätte der selbst so labile Henryk keinen Halt gefunden, eher schon an der kühlen Martha.


    So und ganz zum Schluss möchte ich noch kurz die ein oder andere Frage stellen:


    - Welchen familiären Hintergrund hatte Henryk?
    - Was hat es mit den Narben an seinem Handgelenk auf sich, die zu Anfang immer wieder erwähnt wurden?
    - Wer war verantwortlich für den Brand bei Bosteel? Auch Verhoeven?


    Für die eigentliche Geschichte sind diese Dinge eigentlich unwichtig, aber interessieren würden sie mich schon ;-).


    Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich es lesen durfte, Andrea.


    Mit den Engeln und Dämonen bin ich bisher noch nicht so warm geworden, daher fallen diese Bücher von dir für mich aus, aber "Das dunkle Fenster" würde ich sehr gerne lesen. Am Liebsten als "richtiges" Buch, welches man wohl leider nicht mehr kaufen kann. Zur Zeit scheint es nur das ebook zu geben :-(.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Mit den Engeln und Dämonen bin ich bisher noch nicht so warm geworden, daher fallen diese Bücher von dir für mich aus


    Jetzt sind meine Engel und Dämonen Dir aber beleidigt ;-)
    ...Mal im Ernst: Zur Beruhigung kann ich nur sagen, das sind in erster Linie Action-Mystery-Thriller mit einem Schuß Liebe - also die Klappentexte sind da ein bisschen stärker auf 'Paranormal Love Story' gebürstet, als die Bücher tatsächlich sind. Aber ein bisschen Fantasy muss man schon mögen, um sie gern zu lesen.


    Zitat

    aber "Das dunkle Fenster" würde ich sehr gerne lesen. Am Liebsten als "richtiges" Buch, welches man wohl leider nicht mehr kaufen kann. Zur Zeit scheint es nur das ebook zu geben :-(.


    'Das dunkle Fenster' würde sich wohl auch sehr freuen, von Dir gelesen zu werden und ich auch :-) ... es ist mir eins meiner liebsten Bücher, und auch ein bisschen 'stiller' als die Engel und Dämonen, quasi psychologischer. Der Verlag druckt leider keine Bücher mehr nach und bringt nur noch das eBook, ich fürchte auch, das gibt es in Papierform nur noch antiquarisch... ich höre ja nicht auf zu träumen, dass es eines Tages an anderer Stelle noch mal neu aufgelegt wird, dann könnte ich auch einmal einen Nachfolger dazu schreiben.



    :wave Liebe Grüße, Andrea

  • Das vorhersehbare Ende empfinde ich nicht als Makel, eher hätte ich mir ein wenig mehr Eindringlichkeit und etwas mehr Konfliktfreude zwischen den Protagonisten gewünscht.
    Künstler und Protagonist scheiden dahin; die blasse Helene macht den großen Reibach.
    Die Auflösung einer Spur, die mich während der gesamten Lektüre verfolgt hat, hätte ich zudem gern erlebt: Henryks Arbeit wird unaufhörlich durch die Einnahme von Medikamenten und das Einatmen der Bleidämpfe begleitet, die ihn an seine physischen Grenzen bringen.
    Warum wird dieser Nebenaspekt, der doch immer wieder Erwähnung findet, nicht konsequent zu Ende verfolgt?


    Insgesamt habe ich diesen Roman aus dem Fälschermilieu nicht ungern gelesen; Sprache und viele Episoden haben mich durchaus berührt; die Beschreibungen der Räumlichkeiten (Atelier, Haus der Baeskens) und der Stadt Brüssel konnten überzeugen, während die Figuren, ihre Beziehungen zueinander und das Handlungsgerüst für mich unerklärlich blieben.
    Die Stärke des Romans besteht jedenfalls in den detaillierten Ausführungen, wie ein Gemälde zu restaurieren ist und wer einen Roman unter diesem Aspekt lesen möchte, dem kann unbesehen zu "Die dunklen Farben des Lichts" geraten werden.

  • Zitat

    Original von xania
    Wie viele grosse Künstler erlebt auch Henryk seinen eigenen Erfolg nicht mehr. Helene ist die grosse Gewinnerin.


    Oh ja, und ich gönne es ihr überhaupt nicht. Ihm erst Hoffnungen machen und ihn dann so abservieren…Auch wenn ich nicht daran geglaubt habe, dass sie je zueinander finden, fand ich ihr Verhalten unmöglich. Umso schlimmer finde ich, dass sie und Peter ihn nach seinem Tod dann als Helden und Freund ansehen, ihn aber kurz vorher noch wie den letzten Dreck behandelt haben.


    Zitat

    Original von xania
    Das Ende konnte man sich zwar denken, aber es war doch nie ganz sicher wer der Täter war. Aber eigentlich war es bei diesem Buch egal, wer es schlussendlich wirklich war. Für mich war die Hauptsache Henryk und seine intensive Malerei.


    :write Erst hat es mich ein bisschen gestört, dass es so offensichtlich war. Aber im Grunde genommen hast du Recht. Darum geht es eigentlich gar nicht, im Vordergrund stehen auch für mich Henryk und seine Malerei. Durch seine Augen und durch den wundervollen Schreibstil konnte ich viele kleine Details förmlich selbst sehen und spüren.


    Das:

    Zitat

    Original von Lumos
    - Welchen familiären Hintergrund hatte Henryk?
    - Was hat es mit den Narben an seinem Handgelenk auf sich, die zu Anfang immer wieder erwähnt wurden?


    Und das:

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Die Auflösung einer Spur, die mich während der gesamten Lektüre verfolgt hat, hätte ich zudem gern erlebt: Henryks Arbeit wird unaufhörlich durch die Einnahme von Medikamenten und das Einatmen der Bleidämpfe begleitet, die ihn an seine physischen Grenzen bringen.
    Warum wird dieser Nebenaspekt, der doch immer wieder Erwähnung findet, nicht konsequent zu Ende verfolgt?


    Lässt mir auch noch keine Ruhe… ;-)


    Die Engel-Serie werde ich mir mal genauer anschauen. Action-Mystery-Thriller mit Fantasy und einem Schuss Liebe klingt vielversprechend :-)


    Vielen Dank für das Begleiten der Leserunde, Andrea :wave

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Das:


    Und das:


    Lässt mir auch noch keine Ruhe… ;-)


    Dann werde ich mich mal mit streng geheimen, bis dato nur dem Autor dazu zugänglichen Infos aus der Charakter-Kartei äußern :grin:


    In der Tat wird Henryks familiärer Hintergrund im Buch niemals wirklich detailliert ausgeführt; es gibt nur ein oder zwei kleine Andeutungen. Das war ursprünglich anders geplant; beim Schreiben entschied ich dann aber, es vage zu lassen, es fühlte sich einfach besser an.
    Ich hatte Henryks Vergangenheit damals in einer Kurzgeschichte zusammengefasst, die ich jetzt eigens extra für euch in PDF-Form gefasst und noch mal auf Rechtschreibfehler korrigiert habe ;-)
    Also lest einfach selbst: :-)
    Hier findet ihr den Link zum PDF, es sind 18 Seiten.



    Zu den Medikamenten:
    Gestorben wäre er vielleicht nicht sofort dran, aber der körperliche Verfall ist gravierend. Helene ist schwach, und sie fühlt sich nicht zuletzt auch von seinem ätherisch-engelhaften Äußeren angezogen, neben der Faszination für seine Kunst. Dass er sich selbst mit seiner Tour de Force durch Schlafmangel, Alkohol, Medikamente und giftige Farbdünste körperlich zugrunde richtet, ohne dass ihm das wirklich bewusst wird, hat auch einen Einfluss darauf, dass sich Helene von ihm zurückzieht. Ohnehin schwach und unter Peters Einfluss, verliert Henryk für sie mit dem Verlust seiner Attraktivität das letzte Stück an Anziehungskraft. Helene flirtet niemals wirklich mit dem Menschen, sondern nur mit einem Idealbild, das sie in Henryk sieht, einem schönen Traum. Und die schön anzusehende Fassade ist Teil dieses Traums. Als sie bricht, bröckelt auch der - ohnehin angeschlagene - Rest.





    Zitat

    Die Engel-Serie werde ich mir mal genauer anschauen. Action-Mystery-Thriller mit Fantasy und einem Schuss Liebe klingt vielversprechend :-)


    Ja mach mal - ich bin gespannt, was Du davon hältst :-)



    Liebe Grüße,
    Andrea

  • Andrea, danke für die Kurzgeschichte!!! Ich werde sie am Wochenende lesen und dann vielleicht noch hier etwas dazu schreiben. :wave


    Bei den Engeln und Dämonen schwanke ich noch. Morgaine, berichte, wie es dir gefällt, dann weiß ich, ob ich es auch mag oder nicht. :wave


    Was ich aber sicher lesen werde, ist "Das dunkle Fenster".

  • Zitat

    Original von Saiya
    Andrea, danke für die Kurzgeschichte!!! Ich werde sie am Wochenende lesen und dann vielleicht noch hier etwas dazu schreiben. :wave


    Das werde ich auch tun! Danke, Andrea :wave


    Zitat

    Original von Saiya
    Bei den Engeln und Dämonen schwanke ich noch. Morgaine, berichte, wie es dir gefällt, dann weiß ich, ob ich es auch mag oder nicht. :wave


    Auf der Wunschliste ist es schon mal ;-) Werde dir dann Bescheid geben :wave


    Zitat

    Original von Saiya
    Was ich aber sicher lesen werde, ist "Das dunkle Fenster".


    Das interessiert mich von Thema her irgendwie gar nicht... :gruebel

  • Hallo agu,


    danke für die Kurzgeschichte, die Henryks Leben erklärbarer macht.


    Noch eine Anmerkung:
    Ich habe das pdf mittels Calibre auf den Kindle gebracht. Die erste Seite war noch gut lesbar, der Text auf den weiteren Seiten war so klein, dass ich extreme Mühe beim Lesen hatte. Eine Vergrößerung ist offenbar auch nicht möglich, Herr SL tippte darauf, dass das pdf Grafiken enthält, die ein Vergrößern unmöglich machen.

  • :cry :cry Also sterben hätte er doch nicht gleich müssen.
    Obwohl das Ende dann so nicht hätte aussehen können, das ist mir schon klar.



    Obwohl er mit Helene, im Gegensatz zu Martha, ja keine 'richtige' Beziehung führte, machte er sich HOffnungen auf eine solche. Da Helene sich von ihm abwandte, gönnte ich ihr den Reichtum auch nicht wirklich.
    Ich schätze sie so ein, dass sie den Weg des geringsten Widerstands gegangen ist und da ihr Göttergatte ihr auf die Schlichte kam, hatte sie wohl Angst ihren Status zu verlieren und damit auch das angenehme Leben. Das macht sie in meinen Augen nicht wirklich sympathisch.


    Verhoeven hat sein Ende verdient. Dem trauere ich auch nicht nach. Und Peter ist ebenfalls ein komischer Kauz. Dreht sich im Wind wie ein Fähnchen, ziemlich hinterlistig noch dazu. Heute Feind, morgen Freund. Grad wie es ihm passt.

  • Und hier meine Leseeindrücke zum Finale.


    Wuuups! Das ging Schlag auf Schlag, forderte mich als Leser geradezu heraus, weiterzulesen.
    Alte Rechnungen werden beglichen (Verhoeven, Baesken), und alles zieht eben unweigerlich auf das große Finale hin.
    Das Finale ist dann auch zugleich realistisch und traurig. Henryk stirbt, und erlebt seinen großen Erfolg nicht mehr. Beinahe schon einem antiken Drama gleich, aber einfach nur perfekt in Szene gesetzt.


    Ich habe diesen Roman vor einigien Jahren als Testleser genießen dürfen, und war begeistert. Daran hat sich nichts geändert, im Gegenteil, ich glaube er hat mit der Zeit noch an Tiefe und Spannung gewonnen. Damals wie heute fällt es auch mir schwer eine Zuordnung in ein bestimmtes Genre vorzunehmen.
    Aber gerade das ist es auch, was für mich einen großen Teil des Lesevergnügens ausgemacht hat.


    Vielen lieben Dank für diese Leserunde, Andrea, und vor allem dafür, dass ich Henryk nochmal erleben durfte :knuddel1


    LG
    Dirk :wave


    Nachtrag:
    Ich versuche meine Rezension spätestens Morgen in Worte zu fassen, da ich leider nicht früher dazu kommen werde.

  • Das hoert sich ja sooo toll an, was Ihr hier schreibt ueber das Buch!
    Und da ich der ultimative Fantasy-Nichtmoeger bin, aber schon seit Ewigkeiten etwas von Dir lesen wollte, werde ich mir das jetzt zum Wochenende schenken!


    Alles Liebe von Charlie

  • So, jetzt habe ich endlich die Ruhe die vorherigen Posts zu lesen.


    Zitat

    Original von Kirsten
    Das Ende hat mich trotzdem überrascht. Es passiert nicht gerade oft, dass der Hauptprogatonist den Roman nicht überlebt, aber das passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir.


    Das Ende kam auch für mich sehr überraschend. Hendryk tot - und Helene als reiche Erbin. Denn mit dem Tod von Hendryk kommt auch der Erfolg - auch aufgrund der Artikel von Peter, der ihn vorher noch "verrissen" hat.


    Zitat

    Original von Saiya
    Also mir war von Anfang an klar, dass Verhoeven der Böse sein muß und das hat mich beim Lesen überhaupt nicht gestört.

    Verhoeven paßte einfach zu gut ins Bild des Bösen - wie er das 1.Bild restaurieren läßt und auch später versucht, alles zu Geld zu machen. Aber die Spannung blieb trotzdem bis zum Ende des Buches erhalten. Der Tod von Verhoeven durch Peter war sehr schlüssig geschrieben und paßte gut zum Ende.


    Andrea : Vielen Dank für die Begleitung bei dieser LR und die Kurzgeschichte! :kiss