Mein Vorschlag: Pro Leserunde ein Usermoderator!

  • Zitat

    Original von Baumbart
    Einen höflichen und respektvollen Umgangston gegenüber seinen Mitmenschen hat man, oder man hat ihn eben nicht.


    da muss ich doc recht geben: was respekt ist, legt auch jeder anders (weil subjektiv) für sich aus. musste in den letzten jahren erfahren, dass die ansichten über das thema mindestmaß an höflichkeit doch sehr divergieren.


    bo

  • Zitat

    Original von Iris
    Allein die technischen Fragen (ich denke nur an Andreas Franz aka syracuse) reichen aus, um die Notwendigkeit eines Ansprechpartners zu haben.


    Die nun gerade nicht, denn - wie gestern schon mal kurz angesprochen - bräuchte ein Mod keine technischen Sonderrechte zu bekommen. Er/Sie könnte technische Probleme daher auch nicht so kompetent lösen wie Morgana und Wolke.


    Zudem sollten die "offiziellen" Einladungen an und Kommunikationen mit Autoren weiterhin über die Admins laufen. Bei Fragen genereller Art sind also weiterhin Morgana und Wolke ansprechbar.


    [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,342861,00.html]Link zum Thema[/URL] ;-)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Zitat

    Original von MaryRead


    Die nun gerade nicht, denn - wie gestern schon mal kurz angesprochen - bräuchte ein Mod keine technischen Sonderrechte zu bekommen. Er/Sie könnte technische Probleme daher auch nicht so kompetent lösen wie Morgana und Wolke.


    Es geht ums ERKLÄREN, MaryRead -- und fürs Erklären benötige ich keine technischen Zugriffsrechte!


    Warum wird an jeder Ecke geargwöhnt, ich wolle hier jemanden mit Machtbefugnissen einführen? Was soll der Blödsinn! Ich habe keine, will keine, hab gerade in meinem Autorenverein einen Vorstandsposten aufgegeben, weil ich für solche Spielchen keine Zeit habe. Punkt.


    Es geht um Möglichkeiten, die Kommunikation zu verbessern, Ansprechpartner zu schaffen, Blindenhunde -- ähm -eulen, die den Gastautor durch den Wald geleiten.

  • Liebe Eulen,


    leider haben hier sicher gut gemeinte Scherze dazu geführt, dass gemeint wird, ich würde mich wieder als Moderator für die Leserunden anbiedern.


    Dem ist mitnichten so.


    Ich habe weder Zeit, Kraft, und die Nerven dazu.


    Es ist so, dass ich mir immer wieder Gedanken über dieses Forum mache, und manchmal fallen mir sogar Ideen ein, die ich auch hier im Forum vorschlage.


    Meines Erachtens war es diese Idee wert, vorgeschlagen zu werden.


    Mir ist nämlich eines aufgefallen:


    Die Leserunden, an denen Morgana oder Wolke teilgenommen haben, hatten das gewisse Etwas. Sie hatten einfach immer eine Linie, waren angenehm, nie war ein großen Loch dazwischen, man hatte eine Orientierung, an der man sich klammern könnte, wenn es nicht läuft, griffen die Moderatoren ein.


    Diese Leserunden waren weit besser als jene, die ohne die Moderatoren geführt wurden. Einige dieser nicht moderierten Leserunden verliefen nämlich buchstäblich in den Sand.


    Dass heißt nicht, dass die User unfähig sind, alleine Leserunden zu führen, ganz im Gegenteil.


    Es heißt nur, dass einfach eine Person fehlt, die das ganze Durcheinander ordnet, die User durch Ansätze anspornt, sich intensiver damit zu befassen, Gespräche anregt etc.



    Die Leserunden, gerade mit Autorenbeteligung, sind das Prunkstück des Forums, und das Feature, dass uns von anderen Foren unterscheidet. Die Leserunden sind ein Hauptgrund dafür, warum das Forum so gut läuft.


    Warum nicht versuchen, diese Leserunden zu optimieren?


    So finde ich zB, dass es falsch ist, so viele verschiedene Leserunden gleichzeitig zu führen.


    Ich bin der Meinung, dass es besser ist, keine kleinen Leserunden mit vielleicht 4 Personen zu führen, wenn, dann schon mindestens 10 User an einer Leserunde teilnehmen sollten.


    Zu Baumbart möchte ich folgendes sagen:


    Deine Meinung akzeptiere ich.


    Nur fällt es mir einfach auf, dass du zu all jenen Ideen nein sagst, die von einem Personenkreis im Forum stammen, den zu nicht schätzt.


    Außerdem ist es nicht rühmlich, dass du im Forum nur mehr durch depressive Meckerei auffällst.


    Es kommt mir vor wie im Sandkasten: Die eine Gruppe gibt dem Einzelnen gehörend in der eigenen Gruppe immer recht, der Eine aus der andere Gruppe braucht eigentlich nicht einmal den Mund aufzumachen, schon hat er die gegnerische Schaufel im Gesicht. :grin


    Gruß

  • @all:


    Ich weiß auch nicht, wo von einem Moderator, der gleich alle Moderatorenrechte des Forums bekommt, die Rede war.


    Nein, der soll doch gar keine technischen Rechte, oder gar einen Titel bekommen.


    Meiner Meinung nach braucht jede Leserunde einen Art Diskussionsleiter, der das Zepter in die Hand nimmt, und feinfühlig dafür sorgt, dass die Leserunde ein voller Erfolg wird.


    Das ist alles.


    Gruß

  • Zitat

    ach his, warum tust du das nur?


    Weil man vielleicht Dinge direkt ansprechen soll, als hintenrum zu intrigieren?


    Ich finde es verlogen, warum man Fakten nicht ansprechen soll, die existieren.


    Das Forum besteht mittlerweile zerissen aus zwei Gruppen, die sich gegenseitig nie etwas zugestehen.


    Darf man das denn nicht sagen, auch wenn es Off-Topic ist?


    Gruß

  • Hi Bogart,


    auch wenn das Thema nicht hergehört:


    Was mir hier im Forum schon um die Ohren gehaut wurde, da war mein Absatz noch wert, im nächsten Knigge erwähnt zu werden. :grin


    Aber kommen wir zum Thema zurück.


    Wäre nett, wenn jemand den sachlichen Teil meines Beitrages beachten würde.


    Gruß

  • das [edit: was Iris vor xxxxx Beiträgen geschrieben hat ;-) ] wäre dann schon das dritte "Modell" einer solchen Rolle:


    1) Inhaltliches "Futter" liefern - Ich finde allerdings, das geht auch ohne "Moderator", das ist eh von jedem Teilnehmer gefordert (und wer es vermisst, muss kein Mod sein, um es selbst zu liefern). Wenn einer alleine dafür verantwortlich sein soll, ist es erstens viel Arbeit, zweitens eine grosse Verantwortung, es darf ja auch nicht dazu führen, dass die eigenen Interessen zu viel Gewicht bekommen.


    2) Moderieren der Diskussion - Das erscheint mir noch am einleuchtendsten. Ich hab meine eigene Leserunde allerdings lieber selber "moderiert", da hätte ich keinen haben wollen, der mir amteshalber reinredet. (Allerdings kannte ich die Eulen.) Iris sagt, sie fände das bei grossen Runden sinnvoll, Eric findet, er braucht es nicht. Vielleicht ist das auch eine Frage an den Gastautor wert - ob er allein den Überblick über die gestellten Fragen etc. behalten möchte oder ob er froh ist, wenn ihm jemand dabei zur Seite steht.


    3) Ansprechpartner für Gastautoren in "Eulendingen" - Das ist für mich die Aufgabe der Admins. Es sei denn, sie möchten es delegieren, weil es ihnen zu viel Arbeit ist. (Und Iris , es geht nicht immer nur ums Erklären. Wenn was nicht funktioniert, kannst du als normale Userin nicht unbedingt entscheiden, ob der User was falsch macht oder ob irgendwelche Einstellungen falsch sind. Die Admins kennen ihr Forum nun mal am besten, auf allen Ebenen.)

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von MaryRead ()

  • Zitat

    Inhaltliches "Futter" liefern - Ich finde allerdings, das geht auch ohne "Moderator", das ist eh von jedem Teilnehmer gefordert (und wer es vermisst, muss kein Mod sein, um es selbst zu liefern). Wenn einer alleine dafür verantwortlich sein soll, ist es erstens viel Arbeit, zweitens eine grosse Verantwortung, es darf ja auch nicht dazu führen, dass die eigenen Interessen zu viel Gewicht bekommen.


    Vielleicht ein Beispiel, um das Verständnis zu erhöhen:


    Als wir Mord im Tal der Könige gelesen haben, hat die Moderation zB ein Thema eingeleitet über Aberglauben im alten Ägypten, das im Buch sehr ausführlich behandelt wurde.


    Das IST eine Leserunde, nicht nur über das Buch selber zu sprechen, sondern vielleicht über die Hintergründe allgemein zu diskutieren.


    Um solche Themen einzuleiten wäre so ein Diskussionsleiter gedacht.


    Zitat

    Moderieren der Diskussion - Das erscheint mir noch am einleuchtendsten. Ich hab meine eigene Leserunde allerdings lieber selber "moderiert", da hätte ich keinen haben wollen, der mir amteshalber reinredet. (Allerdings kannte ich die Eulen.)


    Ich verstehe schon. Hier scheint eine Autoritätsangst zu herrschen. Der Diskussionsleiter ist überhaupt keine Autorität. Er hat über die anderen User nicht zu bestimmen.


    Seine Aufgabe soll nur sein, die Diskussion zu gestalten, zu leiten, und neue Themen enzubringen, ohne die anderen User zu bevormunden.


    Gruß

  • Zitat

    Original von Historikus
    Seine Aufgabe soll nur sein, die Diskussion zu gestalten, zu leiten, und neue Themen enzubringen, ohne die anderen User zu bevormunden.


    Das steht aber doch auch jeder Eule frei und wird derzeit doch auch nicht unterbunden? :gruebel

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Auch wenn ich über meinen Schatten springen muss... :-)
    His' Vorschlag hat schon was für sich. Seine Argumente sind schlüssig, genauso wie die von Iris und auch der Piratin. Klar hängt auch viel vom beteiligten Autor ab (hat er Foren-Erfahrung, möchte er überhaupt Hilfe in Form von Fragenzusammenfassungen, etc. etc.), aber das kann man ja individuell vorher durch Wolke/Morgana abklären lassen. Also einen Versuch wäre His Vorschlag doch wert. Danach könnte man ja immer noch sehen, ob und wie sich das bewährt.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Historikus


    Natürlich es allen frei, aber ob man es tut? ;-)


    Na, das ist natürlich jedem selbst überlassen... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Zitat

    Na, das ist natürlich jedem selbst überlassen...


    Und wenn es keiner macht, verläuft die Diskussion irgendwann ins Bodenlose.


    Würde das passieren, wenn eine Person sicher weiß, was sie zu tun hat, wenn die Diskussion eher langweilig verläuft? Ich sage: Nein. :-)


    Gruß


  • Bitte was? Das darf doch wirklich nicht wahr sein. Muß ich mir in aller Öffentlichkeit die Unterstellung bieten lassen, eine Intrigantin zu sein?


    Da hört sich doch nun wirklich alles auf!


    Historikus , ich fordere Dich hiermit auf, Dich umgehend bei mir zu entschuldigen. Wenn DU nach dem Motto lebst: "Was ich denk und tu, traue ich auch jedem anderen zu."...ist das nun wirklich DEIN Problem.


    Ansonsten wirst Du für solche haltlosen Unterstellungen die Konsequenzen tragen müssen!


    mfg
    Baumbart