Wir könnten ja eine Umfrage starten??
Mein Vorschlag: Pro Leserunde ein Usermoderator!
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Vielleicht wäre es möglich, dass derjenige, der das Buch als Leserunde vorschlägt, die Diskussion ein bißchen leitet? Wobei das schwierig ist, wenn man selbst das Buch noch nicht kennt.
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Es ist ja fraglich, ob es technisch möglich ist, einen Moderator mit Mod-Rechten nur für ein Unterforum auszustatten.
Zur Frage des "ob" meine ich, dass mir bisher ein Mod nicht gefehlt hat und die Leserunden immer gut abliefen - zumindest die, die ich verfolgt und an denen ich teilgenommen habe. Warum also was reparieren, was gar nicht reparierbedürftig ist?
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Zitat
Original von Alice
Zur Frage des "ob" meine ich, dass mir bisher ein Mod nicht gefehlt hat und die Leserunden immer gut abliefen - zumindest die, die ich verfolgt und an denen ich teilgenommen habe. Warum also was reparieren, was gar nicht reparierbedürftig ist?Unterschreib........
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Ich glaube gar nicht, daß an jemanden mit administrativen "Rechten" gedacht wird (wozu auch?), sondern an jemanden, der den Auftrag hat, die Diskussion in Gang zu halten und darauf zu achten, daß keine Streitigkeiten aufkommen (Stichwort "fehlgeschlagene Kommunikation").
Also an eine Art Talkmaster/-mistress. -
Nur, muss die Diskussion überhaupt von einem Mod in Gang gehalten werden? Sollte sich sowas nicht von alleine regeln? Wenn das Buch genügend Interesse und Fragen bei den Lesern weckt, dann sollten die Diskussionen eigentlich eine Eigendynamik entwickeln.
Gute Beispiele waren da ja "Solitaire und Brahms" (von der Übersetzerin begleitet), "Der Tribun" oder eben auch "Lycidas". Auch wenn es vielleicht nicht immer einfach für die Autoren ist und manche Frage oder Statement des Lesers vielleicht ein Augenrollen verursacht, so waren das doch insgesamt gesehen bisher recht interessante Wortwechsel für beide Seiten, oder?
Selbst kleine Runden ohne Autorenbeteiligung sind ja bisher nicht schlecht gelaufen (zum Bleistift "Dienstags bei Morrie", "Der zweite Engel"), wenn sich die Leser auch mit dem Buch auseinandersetzen wollen. Auch ein Mod wird nichts ausrichten, wenn die Leser feststellen, daß sie mit dem Buch (bzw. Autor) nicht warm werden und deshalb der Leserunde fernbleiben.
Gruss,
Doc
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gute meine Leserundenerfahrung ist noch nicht so groß, aber ich befürchte je mehr das hier diskutiert wird, desto mehr Haare werden in der Suppe gefunden. Und das ist nicht gerade Stimmungsfördernd. Probieren wir es doch mal zweigleisig (bzw. nacheinander) aus - einmal eine Leserunde mit Autor UND Moderator / Talkmaster und dann die danach OHNE "Führung".
Nichts ist wirklich so wichtig, als dass man es nicht mit ein bisschen gesunden Menschenverstand und Hirn richten kann.
Gruß
Telefonhexe
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Zitat
Original von Doc als Gast
Wenn das Buch genügend Interesse und Fragen bei den Lesern weckt, dann sollten die Diskussionen eigentlich eine Eigendynamik entwickeln.Eigendynamik ist das Wort, das ich suchte
Das ist doch gerade das Schöne an den Leserunden, dass sie sich in unerwartete Richtungen entwickeln können, dass sie spontan sind und keinen Gesetzen unterworfen.
Bitte so wenig Reglementierungen wie möglich. Ich komme mir sonst vor wie in der Schule. Und das hemmt meine Entfaltung
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Zitat
Original von Alice
Bitte so wenig Reglementierungen wie möglich. Ich komme mir sonst vor wie in der Schule. Und das hemmt meine Entfaltung
Je mehr ich über diese Moderation nachdenke, desto weniger möchte ich sie haben. -
Für mich hätte das einen "Kurs-Charakter" und den lehne ich ab. Ich bin der Meinung, dass unsere Leserunden bisher nichts zu wünschen übrig liessen. Aber ich bin auch nicht "Leserundenerfahren".
Der Mod birgt die Gefahr uns "seine" Interessen und "seine" Auffassung vom Buch aufzudrücken und die Gespräche in "seine" Richtung zu lenken. Das lehne ich ab, weil ich eher dazu neige mir "meine" Gedanken zu machen und daher möchte ich die Möglichkeit haben auch gerne "meine" Fragen stellen zu können. Fertig.
Wenn der Ton nicht "passen" würde, ist es ein leichtes für alle Beteiligten, unsere Adminas hinzu zu ziehen, die dann entsprechend agieren könnten.
Also - ich lehne Mods in Leserunden rundweg ab.P
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Naja, man sollte eine moderierte Leserunde nicht gleich in Abseits stellen. Sowas hätte durchaus auch positive Aspekte, aber es ist eben auch mit nicht wenig Aufwand für den Mod verbunden. Sollte man schon bedenken.
Gruss,
Doc
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Unter Umständen dann mit weniger Teilnehmern
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Zitat
Original von Orlando
Unter Umständen dann mit weniger TeilnehmernNun, es sind eh meist wesentlich weniger aktive Teilnehmer, als sich in Euphorie verfallene Eulen zuvor dafür gemeldet haben. Aber das hatten wir ja schon an anderer Stelle.
Aber...Versuch macht kluch. Einfach mal probieren, wenn sich überhaupt User-Mods auftreiben lassen, die dann auch am Ball bleiben.
Gruss,
Doc
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Also ich finde, dass WIR das z. B. erst mal gar nicht zu entscheiden haben. Das Einsetzen von Mods. ist immer noch Sache der lieben Forenbetreiberinnen. -
Schon mal überlegt? -
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@Doc
hörte, äääähm las sich für mich aber etwas anders -
Zitat
genau! und wir befragen das orakel poetron (dieses scheint FÜR einen mod zu sein
diskutierende Leserunden
Es diskutieren die armseligen Leserunden.
Diskutierendes
Geifern,
Sie diskutieren und tupfen armselig.
Bedenke:
Tupfen sie endlos und kontrovers?
Und doch!?
Sie diskutieren pervers!Nur Eule wird dies dann beerben.
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Ich weiß nicht, für die Leserunden mit Autor wäre das vielleicht sinnvoll, aber für so manche kleine beschauliche Runde wohl eher störend....
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Zitat
Original von Babyjane
...aber für so manche kleine beschauliche Runde wohl eher störend....Du hast ja bloß Angst, daß His eine Leserunde moderieren könnte, an der Du teilnimmst.
Gruss,
Doc