Butenschön und Kobold
Im Haus liegt eine alte, blinde Dame. Werner ist wegen einer Zeitungsanzeige für Gartenarbeiten zu ihr gekommen, seinen Arbeitsanfang hatte er sich anders vorgestellt: "Sie ist hingefallen und hat gejammert, ich komme nicht mehr hoch, sie hat gerufen, rette mich, wer kann, jetzt bin ich da, sie zieht sich an meiner Hand hoch und sagt, nennen Sie mich Frau Arlette." Es ist Mai, Werner weicht bis zum Herbst nicht von ihrer Seite. Der Autor schildert den Sommer eines ungewöhnlichen Paares und ihre tastende Liebe, erzählt von Frau Arlettes Nachbarn Butenschön und Kobold, von Ausfahrten auf dem See vor ihrem Haus, von der Hündin, die Heike genannt werden muß, und vom inneren Reich, einem verbotenen Zimmer im Haus.