'Im Tal des Fuchses' - Seiten 051 - 134

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Original von Waldmeisterin

Ja, das ist ja jetzt das erste Mal, dass ich wirklich Mitleid mit Ryan habe. Jetzt ist er wieder draußen, hat einen Job mit einem dämlichen Chef, den er dank Anti-Aggressions-Training ganz gut ertragen kann, und kümmert sich rührend um Debbie (gut, Nora nervt) und die ganze Zeit war in meinem Hinterkopf die Frage, wann denn endlich der Kerl (Damon, was für ein passender Name) mit dem Geld, bzw. der Geldforderung wieder auftaucht. Kann mir gar nicht vorstellen, wie Ryan das bewältigen will, ohne wieder kriminell zu werden. Ich verstehe auch nicht, warum er der Polizistin nicht von seinem Verdacht, dass es mit ihm zusammenhängt, erzählt

Mir ging es auch so, dass ich Mitleid mit Ryan und seiner ausweglosen Situation hatte. Dieer Damon ist wirklich ein Sauhund!

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Original von Waldmeisterin Ich verstehe auch nicht, warum er der Polizistin nicht von seinem Verdacht, dass es mit ihm zusammenhängt, erzählt

An irgendeiner Stelle im Text wird ja erwähnt, dass selbst die Polizei seiner nicht habhaft werden kann und er auch in politischen (und damit wohl auch in polizeilichen?) Kreisen Kontakte zu höherrangigen Personen hat. Ryan versucht es also erst gar nicht, über die Polizei an ihn heranzutreten. Vielleicht hat er auch Angst, dass Damon dann sofort "kurzen Prozess" macht.

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Original von LeseBär

An irgendeiner Stelle im Text wird ja erwähnt, dass selbst die Polizei seiner nicht habhaft werden kann und er auch in politischen (und damit wohl auch in polizeilichen?) Kreisen Kontakte zu höherrangigen Personen hat. Ryan versucht es also erst gar nicht, über die Polizei an ihn heranzutreten. Vielleicht hat er auch Angst, dass Damon dann sofort "kurzen Prozess" macht.

Ich denke auch, dass man sich das als ehemaliger Straftäter sehr gut überlegt. Ob man ihm so glauben würde? Vermutlich will er keine schlafenden Hunde wecken, weil er befürchtet, selbst in die Schusslinie zu geraten.

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Original von LeseBär

An irgendeiner Stelle im Text wird ja erwähnt, dass selbst die Polizei seiner nicht habhaft werden kann und er auch in politischen (und damit wohl auch in polizeilichen?) Kreisen Kontakte zu höherrangigen Personen hat. Ryan versucht es also erst gar nicht, über die Polizei an ihn heranzutreten. Vielleicht hat er auch Angst, dass Damon dann sofort "kurzen Prozess" macht.

Aah, ich hab mich nicht deutlich ausgedrückt: ich meinte mit "ihm" nicht Damon, sondern Ryan selbst. Nicht dass es einen großen Unterschied macht, aber wenn er erwähnt, in welcher Situation er steckt, wäre evtl. die Chance größer, dass er nicht verdächtigft wird und vielleicht gäbe es ja sogar eine Möglichkeit, ihm in dieser Situation zu helfen (Geld geben und bei der Übergabe den echten Bösewicht ergreifen - aber das ist wahrscheinlich utopisch).

Ryan vertraut der Polizei nicht und hat Angst vor Damons eventueller Rache.

Ich habe gerade den Abschnitt beendet und irgendwie hatte nach dem Lesen der Kurzbeschreibung einen ganz anderen Handlungsverlauf im Kopf. Ich dachte, dass die Geschichte aus der Sicht von Vanessa geschrieben sein wird und wie sie versucht in der Kiste zu überleben. Daher hat es mich schon irgendwie getroffen, dass sie doch gestorben ist.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sie als Racheengel zurück kommt. Auch wenn wir nur wenig von ihr erfahren haben, glaube ich nicht, dass sie sowas ihrem Mann antun würde

Ich war ehrlich gesagt über den Wechsel zu der Ich-Perspekte auch ein wenig überrascht und habe zuerst gedacht, dass es Vanessa ist, die erzählt wie sie Matthew gekennen gelernt hat. Ich finde es gut, dass er versucht sein Leben so langsam weiter zu leben. Ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation gehandelt hätte. Immer mit der Frage leben zu müssen, ob sie noch lebt oder tot ist..

Ryan ist wieder frei und schon fängt der Ärger von vorne an. Ich vermute auch ganz stark, dass es sich bei der Vergewaltigung um ein Zeichen von Damon handelt.
Kann Ryan aber auch verstehen, dass es sich nicht an die Polizei wendet. Bei seiner Vergangenheit würde man ihm sowieso kaum glauben. Besonders wenn Damon wirklich auch Kontakte zu der Polizei hat.

Was ich bei den Büchern von Frau Link am meisten mag, ist, dass man sich durch jede neue Person oder ein neues Ereignis automatisch fragt, wie das Ganze denn nun zusammen hängt und wie sich alles auflösen wird. Und eine Idee verwirft man nach der anderen Und die Auflösung verblüfft dann doch immer wieder!

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Original von Waldmeisterin

Diese beiden Aussagen passen doch perfekt zusammen: Wenn Ryan nachschauen würde und Vanessa wäre nicht mehr da, dann wüssten wir ja alle darüber Bescheid. So bleibt auch für uns diese Ungewissheit und ein Überraschungsmoment falls/wenn Vanessa wieder auftaucht

Da ist was dran. Aber auf die Erklärung bin ich gespannt. Irgendwie kommt es mir doch sehr unwahrscheinlich vor, dass Vanessa noch lebt. Ausserdem hätte sie sich doch dann bei Matthew gemeldet.

Der zweite Teil war auch sehr gut zu lesen. Es erscheinen viele neue Figuren, von denen doch recht viele psychische Probleme haben. Matthew klar. Und auch Ryan. Debbie, die vor der Vergewaltigung selbsbewusst und bodenständig war, ist jetzt natürlich total verängstigt und psychisch instabil. Und auch Nora hat vielleicht durch die Einsamkeit und die gescheiterten Beziehungsversuche auch einen leichten Knacks. Durch die Aufnahme von Ryan entflieht sie der Einsamkeit und erzwingt so etwas wie eine Beziehung. Ryan ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite gibt Nora im Halt und etwas Normalität, andererseits wird ihm alles zu viel.

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Original von Gronik
Ich bin gespannt, ob sie eine Chance haben - ich denke aber, Vanessa ist nicht tot und wird in irgendeinem ungünstigen Augenblick wieder auftauchen.

Ich denke auch nicht, dass Vanessa noch lebt. Wie Grisu bin ich der Meinung, dass sie sich dann bei Matthew gemeldet hätte. Zumindest sehe ich überhaupt keinen Grund, warum sie es nicht hätte tun sollen.
Klar, sie könnte denken, er hatte sich geweigert das Lösegeld aufzutreiben. Aber in diesem Fall hätte sie ihn doch sicherlich schon längst zur Rede gestellt und würde nicht Jahre später auftauchen. Außerdem hätte sie doch von der ausgeweiteten Suche nach ihr erfahren müssen.

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Original von Gronik
Ryan ist aus dem Gefängnis entlassen und wohnt nun bei Nora. Frauen, die sich um Straftäter kümmern, kann ich auch nur bedingt verstehen. Und ihn dann noch bei sich aufzunehmen und ihm quasi alles anzubieten, was sie hat... neee, das wäre nicht so meins!

Ich finde Noras Situation kommt in der Handlung sehr gut heraus. Sie fühlt sich völlig allein und einsam. Da ist es für sie willkommen Ryan bei sich aufzunehmen und ihm so eine Beziehung aufzuzwingen. Ich denke nicht, dass Nora ausschließlich selbstlos handelt. Interessant wird es, denke ich, sehr, wenn Matthew sich für Debbie entscheidet (und das wird er sicherlich tun) und nicht für Nora. Vielleicht bemüht sich Nora anschließend darum Ryan Steine in den Weg zu legen. Die Möglichkeiten dazu hätte sie durch das gute Verhältnis zu seinem Bewährungshelfer sicherlich und auch ohne sie wird es Ryan bestimmt sehr schwer fallen ein geordnetes Leben nach dem Knast zu beginnen.

Der erste Leseabschnitt wirkte so abgeschlossen und ich hatte mich ja schon gefragt, wie jetzt noch 500 Seiten gefüllt werden könnten.

Aber Frau Link baut ja wieder ordentlich Spannung auf in diesem Abschnitt.

Wie alle anderen frage ich mich auch, was es mit der Vergewaltigung von Debbie auf sich hat und ob Ryan nicht auch Recht hat, dass dieser Vorfall ihm galt.

Jenna als Ich-Erzählerin irritiert mich noch einwenig, aber vielleicht macht das irgendwann auch Sinn, warum hier eine andere Erzählperspektive gewählt wurde. Mathews Schicksal ist schlimm, aber ich hoffe, dass er mit Jenna vielleicht einen Neustart machen kann.

Ob Ryan sich irgendwann noch zur Höhle vorwagt und aus eigener Neugier nachschaut?

Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich bin von dem Buch so gefesselt, dass ich gar nicht realisiert habe, dass Jenna aus der Ich-Perspektive geschrieben wird. Also finde ich dies auch nicht störend.

Das Debbie vergewaltigt wird und damit ihr Leben sich komplett ändert, kann ich nachvollziehen, aber bei Glen habe ich ein komisches Gefühl. Da Ryan noch die Schulden bei Damon hat, könnte ich mir vorstellen, dass Glen = Damon ist. Darum auch Handy aus, zuschauen und abwarten, erst an die Frau ranmachen, die Ryan noch etwas bedeutet... (Aber nur eine Theorie)

Matthew und Jenna sind mir sehr symapthisch. Zwei Menschen, die sich einsam fühlen und die charakterlich sehr gut zusammenpassen. Also ich denke, dass sich bei den beiden noch etwas entwickelt.

Nora ist eine richtige Nervensäge. Also so eine "Freundin" hätte ich auch nur sehr ungern. Kein Wunder, dass Ryan sich nicht entwickeln kann und einfach nur noch aus der Wohnung will, um mal durchzuatmen. Wenn er sich gegen Nora entscheiden sollte und somit für Debbie, dann flippt Nora sicherlich total aus und macht ihm Vorwürfe, dass sie schließlich alles für ihn getan hat, während er im Knast war und Debbie sich absolut gar nicht für ihn interessiert hat. Aber Liebe bzw. Zuneigung / Verzweiflung kann einen Menschen auch erdrücken.

Jetzt muss ich aber noch eine Frage stellen, ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Auf Seite 90 in der unteren Hälfte steht: " ...Sie bleichen schnelle Hilfe.". Kann mir jemand diesen Satz erklären? Ich verstehe den Sinn nicht so wirklich!?

Der Satz auf Seite 90 ist mir auch aufgefallen. Das kann nur ein Druckfehler sein. Deutsch ist das jedenfalls nicht.

zu Glen/Damon: Interessanter Gedanke, aber Damon kommt dann sehr direkt mit einem Verbrechen in Kontakt und könnte identifiziert werden. Würde er sich wirklich diesem Risiko aussetzen?

Oha, da hat es aber jemand ganz eindeutig auf Ryan abgesehen! Ich bin gespannt, ob wirklich der Kredithai dahinter steckt, oder ob es vielleicht mit der missglückten Entführung zusammen hängt?

Sehr ärgerlich und störend finde ich die Ich-Perspektive, in der Jennas Teil der Handlung erzählt wird. Für mich gehören Erzähler und Geschichte immer zusammen und ich habe es gern, wenn ich weiß, wer mir die Geschichte erzählt. Hier habe ich es nun plötzlich mit zwei Stimmen zu tun - Jenna und einen gottgleichen Erzähler, der mir von den Erlebnisse und Gedanken der anderen Personen berichtet. Bis jetzt eine für mich unglückliche Lösung, aber vielleicht wird im Verlauf des Buches noch klar, warum Jenna als Ich-Erzählerin auftritt.

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Original von Zuckelliese
Hallo,auf Spannung war ich bei Frau Link gefasst,da ich bisher alle Bücher von ihr gelesen habe. Die vielen Handlungsstränge werden am Ende sicher zueinanderfinden. Ich vermute,dass wir Vanessa als Racheengel wieder begegnen werden. Dieses Motiv ist mir bei Frau Link schon öfter begegnet. Ich bin gespannt.

Eine sehr interessante Idee, die man auch leicht im Kopf wieder spinnen kann.
Hat sich Vanesse also vielleicht befreit, herausgefunden wer ihr das angetan hat und macht Ihm nun dass Leben zu Hölle? Angefangen damit, dass sie seine Exfreundin, die wohl seine einzige Bezugsperson seien wird, vergewaltigen lässt? Naja Schluß mit der Spinnerei...=)

Dieser Glen ist das klassische Spiegelbild unsere Gesellschaft und ohne zu übertreiben würde ich mich übergeben, wenn es sich um eine wahre Geschichte handeln würde. Unfassbar und leider all zu häufig gibt es Menschen mit solchen Charakterzügen =(

Welche Rolle die einzelnen Handlungsstränge spielen ist noch nicht zu erkennen für mich. Wir Mathew noch einmal recherche anstellen und gibt er sich einer neuen Beziehung hin? Was ist mit Vanessa? Und wie findet sich Ryan in der neuen Welt zu Recht und wie geht er mit seinen Schuldgefühlen um? Kehrt er gar an den Tatort zurück...

Ein sehr spannender Abschnitt, der einen dringend zum weiterlesen zwingt =)

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Original von xexos
Der Satz auf Seite 90 ist mir auch aufgefallen. Das kann nur ein Druckfehler sein. Deutsch ist das jedenfalls nicht.

zu Glen/Damon: Interessanter Gedanke, aber Damon kommt dann sehr direkt mit einem Verbrechen in Kontakt und könnte identifiziert werden. Würde er sich wirklich diesem Risiko aussetzen?

Ich bin schon mal froh, dass nicht nur mir dieser Satz aufgefallen ist.

Ja, aber Debbie weiß ja nichts von Damon und sie hat Ryan auch nur von einem Glen erzählt, wie sollte Ryan da wissen, dass es um Damon geht? Und die Polizei scheint ihn ja auch noch nie gesehen zu haben!?

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Original von Lumos
Was ich hier so langsam von Matthew kennen lerne, macht ihn mir recht sympathisch, genauso wie Jenna. Es wäre schön, wenn es für die beiden ein gutes Ende nehmen würde. Und ich bin gespannt, ob und wann Garrett auftauchen wird. Die wechselnde Erzählperspektive irritiert mich nicht, im Gegenteil, gefällt mir gut so.

Ich war zunächst etwas erstaunt darüber, dass Matthew überhaupt in der Geschichte noch mal auftaucht. Habe ich nicht unbedingt mit gerechnet. Und dann noch Jenna, die aus der Ich-Perspektive heraus erzählt (was mich keinesfalls stört). Das alles deutet für mich darauf hin, dass Vanessa noch lebt und dass dieser Handlungsstrang noch für einige Überraschungen gut sein wird.

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Original von Lumos
Noras Verhalten finde ich sehr fragwürdig, fast schon ein bisschen krank. Zudem wenig einfühlsam und eher egoistisch. Kein Wunder, dass sich Ryan von ihr erdrückt fühlt. Es tut ihm erkennbar gut, mal seinerseits für jemanden sorgen zu können. Aber noch wehre ich mich dagegen ihn sympathisch zu finden ;-).

"Die Geschichte" - was für ein Euphemismus :yikes. Anders schafft er es wohl nicht damit zu leben. Da er ja nicht wirklich abgrundtief böse und gewissenlos ist, muss das Leben die Hölle für ihn sein.

Geschieht ihm recht! Hat er sich alles selbst eingebrockt.
Frauen wie Nora tuen mir irgendwie leid. Sie verstehen nicht, dass man nichts erzwingen kann, egal was sie dafür bereit sind zu tun.

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Original von Wuermchen
Glens Verhalten ist nicht gerade heldenhaft, aber wohl leider nur allzu menschlich … Wie oft schauen Leute einfach weg. Mir gefällt, dass auch solche Randfiguren mit wenigen Sätzen einen (wenn auch zweifelhalfen) eigenen Charakter bekommen, genauso wie Ryans Chef im Copyshop zum Beispiel.

Wenn er man nur weggeschaut hätte, aber er kam mir eher wie ein Voyeur vor. Er war ja auch geistesgegenwärtig genug, sein Handy auszuschalten., diese Memme. Das finde ich schon kaltblütig und feige.
Außer Matthew kommen die Männer bisher nicht so gut weg in dem Buch

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Original von Wuermchen
Matthew ist mir sehr sympathisch. Wie kann er mit Vanessa abschließen, wenn die Hoffnung besteht, dass sie z. B. einen Unfall hatte und das Gedächtnis verloren hat, und noch lebt? Andererseits will er auch fröhlich und unbeschwert sein, was er in seiner Situation nicht kann. Ich bin gespannt, wie es mit ihm und Jenna weiter geht.

Ja, Matthew gefällt mir auch sehr gut. Sympathisch und glaubhaft kommt er rüber.

Kaum draußen, hat Ryan schon wieder jede Menge Schwierigkeiten an der Backe. Na gut, für Nora kann er nichts. Ich bin gespannt, wen er noch alles, absichtlich oder unabsichtlich mit reinreisst.

Ich bin angenehm überrascht und angetan von dem Buch und seiner Spannung.

Mich stört(e) es nicht, dass Jenna die Erzählerin ist.
Die vielen Erzählstränge verwirren mich anfangs stets ein wenig, aber auch sie störten mich bisher nicht. Das mit dem "bleichen" habe ich - wohl mitgerissen von der wirklich überaus geschickt aufgebauten Spannung - total übersehen.
Dass Vanessa noch am Leben ist, halte ich für unwahrscheinlich, auch, wenn ich mir das natürlich wünschen würde. Ich bin froh, dass uns der "Anblick" der sicher qualvoll dahingesiechten Vanessa erspart blieb, aber daraus den Schluss zu ziehen, sie habe überlebt, halte ich für zu gewagt. Sie hätte trotz des Streits niemals Matthew ohne Nachricht gelassen. Und dass er mit unter der Decke stecken könnte - das müsste Frau Link uns plausibel begründen, damit es mich überzeugen könnte. Bliebe noch, dass Vanessa ihr Gedächtnis verloren hat. Aber dann wäre das durch die Presse gegangen. Oder sie wurde vom Ryan verfolgenden Damon gefunden, der sie als Druckmittel seither gefangen hält. Aber das würde den doch im Laufe der Zeit viel zu viel Geld kosten - wo er doch bisher nicht einmal die 20.000 von Ryan zurückbekommen hat.
Wir werden es erfahren...

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Original von LyFa

Das wundert mich eigentlich nicht, da er "die Geschichte" ja ständig versucht zu verdrängen. Es ist einem anderem Ryan passiert.....

Naja, ich hoffe ja shcon, dass er irgendwann noch nachschaut! Weil eigentlich will ich schon wissen, was passiert ist mit Vanessa. Das hält allerdings vermutlich auch die Spannung aufrecht und daher dürfen wir das noch nciht erfahren...
Ja, er tut wirklich so, als ob das jmd anderes gewesen wäre. Dabei begreift er gegen Ende dieses Abschnitts, dass er sein Ich nicht so leicht hinter sich lassen kann wie er gerne würde.
ich vermute, dass er wg Damon und Debbie Recht hat.
Dann könnte Debbie ihn nachher wieder umso mehr hassen...
Nora klammert wirklich sehr. Sie mag ich gar nicht. Kein WUnder, dass sie keinen Freund hat!

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Original von Roma

Mir ging es auch so, dass ich Mitleid mit Ryan und seiner ausweglosen Situation hatte. Dieer Damon ist wirklich ein Sauhund!

Ja, Ryan. Das ist auch das erste Mal, dass ich ihn nicht nur als Bösewicht sehe. Weil eigentlich bin ich immer noch SEHR sauer auf ihn wegen Vanessa und dass er so feige war und es niemandem erzählt hat!!

Das mit der Ich-Perspektive bei Jenna wundert mich übrigens ein wenig. Was genau soll denn damit bezweckt werden? Dass wir uns in sie am meisten hineinversetzen sollen? Aber warum?
Dass Michael sich so verhält wie er tut finde ich verständlich. Ich fände es auch schlimmer nicht zu wissen was passiert ist, als vom Tod von jemandem, den man liebt, zu erfahren! So bleibt man immer damit zurück...

Das mit dem "bleichen" ist mir auch aufgefallen. Sehr seltsam!
Wundert mich, dass ich das bemerkt hab, so schnell wie ich immer lese

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Original von Nightflower

Naja, ich hoffe ja shcon, dass er irgendwann noch nachschaut! Weil eigentlich will ich schon wissen, was passiert ist mit Vanessa. Das hält allerdings vermutlich auch die Spannung aufrecht und daher dürfen wir das noch nciht erfahren...
Ja, er tut wirklich so, als ob das jmd anderes gewesen wäre. Dabei begreift er gegen Ende dieses Abschnitts, dass er sein Ich nicht so leicht hinter sich lassen kann wie er gerne würde.

Da Ryan seine Schuld an dem schlimmen Ausgang der Entführung verdrängt, würde es mich eher wundern, wenn er freiwillig in der Höhle vorbei schauen würde. Aber ich vermute es wird sich noch ein zwingender Grund ergeben.
Ich vermute, dass Vanessa doch nochmal eine Rolle im geschehen spielen wird, aber ich hoffe nicht, dass sie als Racheengel auftreten wird.
Matthew tut mir auch sehr leid, es muss wirklich sehr hart sein, wenn der Partner so plötzlich verschwindet und man nicht die geringste Ahnung hat, was passiert ist.
Die Ich-Perspektive Jennas stört mich übrigens überhaupt nicht. Ich finde das bringt einem die Person noch ein wenig näher.

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Original von Minny
Ich habe gerade den Abschnitt beendet und irgendwie hatte nach dem Lesen der Kurzbeschreibung einen ganz anderen Handlungsverlauf im Kopf. Ich dachte, dass die Geschichte aus der Sicht von Vanessa geschrieben sein wird und wie sie versucht in der Kiste zu überleben. Daher hat es mich schon irgendwie getroffen, dass sie doch gestorben ist.

Genau so ging es mir auch. Hatte im laufe der Woche immer wieder nur ein paar Seiten gelesen und kam irgendwie mit den verschiedenen Perspektiven nicht klar. Hatte am Anfang nicht so wirklich eine Ahnung wer erzählt oder über wen erzählt wird. Nun habe ich den Abschnitt noch mal in einem Rutsch gelesen und einiges ist nun klarer, dennoch bleiben einige Fragen unbeantwortet.

Das Mathew versucht ein "normales" Leben zu führen, finde ich bewundernswert, für ihn muss es echt hat sein, nicht zu wissen was mit seiner Frau passiert ist.

Debbie hat mir einfach Leid getan und ich kann mich der einhelligen Meinung nur anschließen, dass ich dem Kerl am liebsten "den Hals umgedreht hätte", hat ein Handy in der Hand und ruft nicht die Polizei

Mit Nora habe ich auch so meine Probleme ich weiß nicht, ob ich mich um einen Verbrecher kümmern könnte, geschweige denn ihn als völlig fremden Menschen bei mir zu Hause aufzunehmen. Auf der einen Seite habe ich riesigen Respekt vor ihr auf der anderen Seite kann ich irgendwie nur den Kopf schütteln.

Ryan tut mir auch Leid, was muss das für ein Gefühl sein, dass ihm seine Häscher wieder auf den Fersen sind und das Geld zurück haben wollen. Ich finde es sehr beklemmend und aufwühlend. Ich hoffe sehr, dass er nicht auf die falsche Bahn gerät.

Der Persepektivwechsel bei Jenna hat mich auch sehr stutzig gemacht, hatte erst gedacht Vanessa erzählt hier, aber dem war ja dann nicht so. Zum einem bringt es einem die Person irgendwie näher, auf der anderen Seite habe ich so meine Bedenken, ob sie nicht noch eine wichtige Rolle spielt