Sagt mal, ist Volataire etwa krank? Die Kommentare, ich bin ja fast vom Glauben abgefallen als ich sie gelesen habe.
Rund um den Schreibwettbewerb (ab 04.10.2012)
- JaneDoe
- Geschlossen
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Langsam habe ich den Eindruck, einige verstehen NICHTS
Ich bedauere immer mehr, nicht beim Eulentreffen sein zu können. Das Lästern mit Voltaire wird mir fehlen!
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Zitat
Original von churchill
Langsam habe ich den Eindruck, einige verstehen NICHTS :grin.....
Stimmt, das geht mir hier öfter so. -
Zitat
Original von churchill
Ich bedauere immer mehr, nicht beim Eulentreffen sein zu können. Das Lästern mit Voltaire wird mir fehlen!
Mir auch u.a
*und schleicht sich wieder* -
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Zitat
Original von churchill
Langsam habe ich den Eindruck, einige verstehen NICHTSIch bedauere immer mehr, nicht beim Eulentreffen sein zu können. Das Lästern mit Voltaire wird mir fehlen!
Ihr lästert? Dann bin ich hier wohl im falschen Forum! -
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Zitat
Original von Dori
n8eulchen, mach dir nichts draus.
Ich habe meine Geschichte ja auch im Kommentar-Thread kommentiert.Wenn ich eines am Schreibwettbewerb kritisieren muss, ist es, dass man mit Subtilität hier wohl keinen Blumentopf gewinnen kann. Sonst ist es eigentlich so, dass man bei der Lektüre einer Kurzgeschichte auch auf die Details achtet und sich Zeit nimmt, was aber bei einer Flut von 11 oder meistens mehr Texten gar nicht realisiert werden kann.
Sorry, aber den Beitrag kann ich mir jetzt nicht verkneifen. Ich hatte diesmal keine Zeit zum Punkten und Kommentieren. Und habe aber alle Geschichten gelesen und gratuliere den Siegern, fand ich verdient, aber Dr. Acula hätte ich eine besseren Platz gewünscht.
Aber das ist doch hier kein Rätselraten. Du hast doch selber zugegeben, dass die Geschichte darunter gelitten hat, weil Du so viele Streifen wie möglich einbauen wolltest. Was hat das mit subtil zu tun? Es zählt doch die Geschichte und nicht, dass der Leser möglichst viele Hinweise auf das vorgegebene Thema errät. Denkst Du, Deine Geschichte hätte mehr Punkte gekriegt, wenn alle alle Streifenhinweise gecheckt hätten? Ich glaube nicht. Daher finde ich den Hinweis mit: Subtilität gewinnt keinen Blumentopf absolut fehl am Platz.
Tut mir leid, wenn ich mich hier mal wieder unbeliebt mache, aber das musste einfach raus und hat nichts mit Dori persönlich zu tun, sondern nur damit, dass Subtilität für mich was anderes ist, als versteckte Streifen in einer Geschichte erkennen. -
Zitat
Original von Frettchen
Sorry, aber den Beitrag kann ich mir jetzt nicht verkneifen. Ich hatte diesmal keine Zeit zum Punkten und Kommentieren. Und habe aber alle Geschichten gelesen und gratuliere den Siegern, fand ich verdient, aber Dr. Acula hätte ich eine besseren Platz gewünscht.
Aber das ist doch hier kein Rätselraten. Du hast doch selber zugegeben, dass die Geschichte darunter gelitten hat, weil Du so viele Streifen wie möglich einbauen wolltest. Was hat das mit subtil zu tun? Es zählt doch die Geschichte und nicht, dass der Leser möglichst viele Hinweise auf das vorgegebene Thema errät. Denkst Du, Deine Geschichte hätte mehr Punkte gekriegt, wenn alle alle Streifenhinweise gecheckt hätten? Ich glaube nicht. Daher finde ich den Hinweis mit: Subtilität gewinnt keinen Blumentopf absolut fehl am Platz.
Tut mir leid, wenn ich mich hier mal wieder unbeliebt mache, aber das musste einfach raus und hat nichts mit Dori persönlich zu tun, sondern nur damit, dass Subtilität für mich was anderes ist, als versteckte Streifen in einer Geschichte erkennen.Das bezog sich nicht nur auf diese Geschichte, sondern auch auf andere Geschichten. N8eulchen schrieb ja auch, dass in ihrer Geschichte einiges nicht verstanden wurde und auch schon in früheren Geschichten von mir, wo ich wirklich der Meinung war, ich würde den Holzhammer schwingen, wurden teilweise nicht verstanden (falls sich noch jemand an die Rollenspiel/Warcraft-Geschichte erinnert).
Keine Sorge, liebes Frettchen, ich fälle keine Universalurteile und begründe sie nur auf einer einzigen Begebenheit.
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Von mir auch noch Glückwünsche an die drei Gewinner des Schreibwettbewerbes.
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Dori : Subtilität ist so ne Sache... Oft ist man in einem Thema so "drin", dass man nicht wirklich verstehen (oder vorhersehen) kann, dass ein anderer derartige Assoziationen, die einem selbst wie Holzhammer vorkommen, nicht erkennt. Das mag daran liegen, dass man sich als Leser -warum auch immer- mir den Geschichten nicht genug beschäftigt (ich kann mit Vampiren nichts anfangen und nachdem ich n8eulchens Geschichte zweimal lad und nicht ganz durchblickte, gab ich es auf, da kann sie noch so schön geschrieben sein), einfach auf dem Schlauch steht (bei deinem "Stadt, Land, Fluss" hat auch jemand nicht durchblickt, dass es sich um einen Analphabeten handelt, obwohl es für viele offensichtlich war) oder gewisse Gebiete einem nicht so vertraut sind (bei PC-Spielen weiß auch bei den Eulen nicht jeder genau Bescheid und bei meinem "Leb wohl" hat mich geschockt, dass Ritzen einigen unbekannt ist).
Dennoch würd ich nicht pauschal sagen, dass man mit Subtilität keinen Blumentopf gewinnt. Vielleicht muss das Thema geläufig sein, die Handlung muss stimmen, der Stil ansprechen und und und... -
Besonders lustig wird es übrigens, wenn ihr versucht, Subtilität mit Lyrik zu verknüpfen
Entscheidend beim Schreibwettbewerb ist einzig und allein die Wirkung beim Leser. Die Aussageabsicht spielt letztendlich keine Rolle.
*spricht der Dichter und klebt sich den Mund wieder mit einem Pflaster (Streifen !!!) zu*
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Wie geht es eigentlich Dichter Churchill gesundheitlich? Hast Du wieder vollen Durchblick/Leseerlaubnis?
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Zitat
Original von churchill
Besonders lustig wird es übrigens, wenn ihr versucht, Subtilität mit Lyrik zu verknüpfenEntscheidend beim Schreibwettbewerb ist einzig und allein die Wirkung beim Leser. Die Aussageabsicht spielt letztendlich keine Rolle.
*spricht der Dichter und klebt sich den Mund wieder mit einem Pflaster (Streifen !!!) zu*
Lyrik ist leider nicht so mein Fall, aber deine Ergebnisse dieser Kombi haben mich schon öfter begeistert.
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Zitat
Original von Lesebiene
Wie geht es eigentlich Dichter Churchill gesundheitlich? Hast Du wieder vollen Durchblick/Leseerlaubnis?Danke der Nachfrage. Leseerlaubnis ist vorhanden, Durchblick immer wieder begrenzt
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Das hört sich gut an. Deine Tochter hatte es aber auch nicht ganz leicht mit dir, oder? Ich habe auch so ein Exemplar von Vater. Ganz schlimm. Die wollen nie hören.
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Die Bemerkungen zu meinen Kommentaren habe ich offengestanden nicht so recht verstanden. In meinen Kommentaren ging es mir in erster Linie darum, den Sinn der einzelnen Geschichten zu erfassen und sie (die Geschichten) dann aus meiner Sicht zu beurteilen. Meine Kommentare sind ausschließlich ernst gemeint. Okay - der kleine Vorspruch war nichts weiter als ein lauer Scherz.
Es ging mir aber nicht um irgendwelche versteckten Gemeinheiten und ich glaube auch nicht, dass ich mit meinen Kommentaren irgendeinen der Autorinnen oder Autoren niedergemacht habe. Meine Bemerkungen waren wirklich ernsthaft gemeint.
Da ich ein eher simpel strukturiert bin, habe ich auch nicht Gabe Gemeinheiten verklausiert zu präsentieren - wenn ich gemein und fies sein will, dann wird das direkt und geradeaus gesagt. Und ich wundere mich schon, dass mein Ansinnen so missverstanden wurde.
Diese Klarstellung lag mir am Herzen.
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Schön, dass hier wieder so viel los ist :-].
Zu Fays Geschichte: Ich fand es sehr mutig von dir, zu diesem sehr umstrittenen Thema eine Geschichte mit eindeutiger Aussage zu schreiben! Und ich fand diese klare Linie in diesem Fall besser, als wenn du das Für und Gegen genau abgewogen hättest, denn für solch ein Thema sind 500 Worte eindeutig zu wenig. Und ein 3. Punkt mit 18 Punkten zeigt sehr deutlich, dass die Geschichte angekommen ist.
ZitatOriginal von Fay
Vielmehr sollte es aufzeigen, dass man sich gewaltig irren kann und oft eines besseren belehrt wird.Ich finde, es ist gut rausgekommen, dass es manchmal ganz anders kommt als erwartet. Und ehrlich - mir ging es auch so, dass ich seit meiner Schwangerschaft zu Abtreitung eine deutlichere Meinung habe als vorher. Von daher konnte ich Saskias Umentscheidung gut nachvollziehen.
Zur Subitilität
Den Vorwurf, Leser würden sich zu wenig mit den Schreibwettbewerbsgeschichten beschäftigen, finde ich übertrieben. Mal völlig abgesehen, dass niemand gezwungen ist, alle Geschichten auf einmal zu lesen und innerhalb einer Stunde zu punkten, gibt es auch überall anders unterschiedliche Interpretationen. Ich denke da nur mal an Magalis Buchhändlergeschichte oder auch an zahlreiche Leserunden, bei denen die Teilnehmer teilweise ganz unterschiedliches lesen (bei gleichem Text) und dann auch noch ganz anders werten. Geschichten werden unterschiedlich wahrgenommen, weil die Leser ganz unterschiedlich sind. Nicht nur in ihrem Vorwissen, wie Gummibärchen schon super schilderte, sondern auch in ihrer emotionalen Verfassung.Eine Geschichte finde ich vor allem dann gut, wenn möglichst viele Leute was damit anfangen können, was sie aber damit anfangen, kann komplett unterschiedlich sein.
Was mich aber trotzdem noch interessieren würde:
@ Dori: Hatte deine Geschichte eine tiefere Aussage? Die wurde ja von einigen Kommentatoren gesucht und vermisst?
@ Sinela: Bei deiner Geschichte würde mich dein "Streifen" interessieren, da gabs ja auch ganz unterschiedliche Ansichten.
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Danke für die klaren Worte, Voltaire! Meine Wahrnehmung war wirklich schon am Routieren und bemühte sich, mich zum Verlassen dieses Boards zu bewegen.
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Lese-rina : Nein, einen tieferen Sinn in diesem Sinne hatte meine Geschichte nicht. Mir ist nur schon mehrmals nach meinen Geschichten aufgefallen, dass das, was ich damit eigentlich sagen wollte, bei einigen Leuten nicht ankam.
Ich wollte auch keine große Diskussion lostreten. Im Prinzip wollte ich nur meinem Ärger über mich selbst Luft machen, dass ich nicht in der Lage bin, die Grenze zwischen zu-subtil und Holzhammer zu finden.