Rund um den Schreibwettbewerb (ab 04.10.2012)

  • Na, ja. Ich muss schon zugeben, dass ich mich meistens mit den Schreibwettbewerbsgeschichten nicht so intensiv beschäftige wie mit einer in Schule oder Studium. Wenn ich so um die 20 Geschichten vor mir habe, dann kann ich mich nicht mit jeder stundenlang beschäftigen. Insofern stimme ich dir zu. Damit wird man nicht immer jeder Geschichte gerecht. Und ich habe auch schon häufiger festgestellt, dass ich Geschichten viel, viel lieber mag, wenn ich nachträglich die Aussage verstanden habe. Da ist es dann aber zu spät.


    Ich habe beschlossen, dass ich beim nächsten Mal nur ein paar Geschichten am Tag lesen werde. Ich habe nämlich fast das Gefühl, dass die letzten Geschichten von mir weniger beachtet bzw. nicht mehr so konzentriert gelesen werden. Daher habe ich diesmal schon 1 x von vorne und 1 x von hinten angefangen. Diesmal war es bei 11 Geschichten nicht ganz so schlimm, aber wenn es fast 20 sind, kann ich das nicht ausschließen.


    Bei deiner Geschichte hätte mir das aber diesmal alles nicht geholfen, befürchte ich. Ich wäre einfach schlicht und ergreifend überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass die Hauptabsicht die war, so viele Streifen wie möglich unterzubringen. Ich dachte, ich habe die Hauptaussage einfach nicht komplett erfasst und die Streifen waren einfach zusätzlich da und mir dementsprechend als Nebeneffekt einfach zu viel. Mit deiner Erklärung hat sie mir trotzdem besser gefallen. :wave

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    @ Sinela: Bei deiner Geschichte würde mich dein "Streifen" interessieren, da gabs ja auch ganz unterschiedliche Ansichten.


    Ich werde noch etwas in den Kommentaren zu meiner Geschichte schreiben, aber diese Frage möchte ich gleich beantworten: Es waren die Streifen der Kriegsbemalung. Ich wollte zuerst den Schlusssatz so formulieren: "Die Streifen im Gesicht des Indianers waren das letzte....", aber dann fiel mir ein, dass ich in der Vergangenheit von einigen Eulen in ihren Kommentaren gerügt worden bin, weil ich das Thema immer noch in meine Geschichte reingeschrieben habe (Beispiel: Die Ratte - Wir waren Freunde), deshalb dachte ich, dieses Mal lasse ich es mal. War aber wohl auch nicht das Richtige, es wird also weiter eine Gratwanderung bleiben. ;-)

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da ich ein eher simpel strukturiert bin, habe ich auch nicht Gabe Gemeinheiten verklausiert zu präsentieren - wenn ich gemein und fies sein will, dann wird das direkt und geradeaus gesagt. Und ich wundere mich schon, dass mein Ansinnen so missverstanden wurde. :yikes


    Du meinst wie beim letzten Mal, als du den vermeintlich unverklausuliert kuscheligen Kommentare noch die "wahren" Kommentare folgen ließest? Welches sind überhaupt die wahren Kommentare? Hat Voltaire eigentlich eine wirkliche Meinung zu Geschichten oder kann er nur maßlos nach oben oder unten übertreiben, je nachdem wie er seine Fangemeinde überraschen will? Kann man diese Kommentare denn überhaupt ernst nehmen?


    Mir persönlich wäre es lieber wenn da wirklich klare, unmissverständliche Verhältnisse herrschten, wenn wir wie bisher davon ausgehen könnten, dass seine Kommentare einen humoristischen Beitrag zur aktuellen Runde darstellen. Als solche habe ich sie auch immer wirklich gern gelesen.


    Dieses Anbiedern, welches jetzt angeblich aus so reinem Herzen kommt, passt irgendwie nicht zu dem Voltaire, den wir kennen. Dem Voltaire, für den der den Schreibwettbewerb nur noch Tonne ist. Da sind Zweifel an der Aufrichtigkeit der geäußerten Meinung ja wohl mehr als berechtigt. Da bleibt einem doch nichts anderes übrig, als das wiederum als Satire zu verstehen.


    Holle : Was war denn deine Wahrnehmung, die diese Überlegungen ausgelöst hat?

  • Lieber Arter,


    du wirst nie erleben, dass ich mich irgendwo und bei irgendwem anbiedern werde.


    Das was du als "humoristischen Beitrag" bezeichnest war nicht mehr erwünscht und das wurde mir auch unmissverständlich per Email klargemacht. Und so habe ich den Spass an dieser besonderen Art des Kommentars verloren - und habe nun versucht eben wirklich vernünftig zu kommentieren.


    Scheint mir irgendwie nicht gelungen zu sein...... ;-)


    Ich fand das Thema "Streifen" voll Panne - muss aber sagen, dass was die Jungs und Mädels daraus gemacht haben, war nicht schlecht und durchaus beeindruckend.


    Und deine Geschichte, lieber Arter, hätte von mir 3 Punkte bekommen. Sie ragte für mich ein wenig heraus.


    Aber nun muss ich schauen, ob es noch andere "Kriegsschauplätze" gibt, kann mich nicht immer nur einem Gemetzel widmen. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

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  • Raus mit der Sprache! Wer bist du? Und was hast du mit Voltaire gemacht? :schlaeger ;-) :grin

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Raus mit der Sprache! Wer bist du? Und was hast du mit Voltaire gemacht? :schlaeger ;-) :grin




    Ich mag ihn. Er ist so kuschelig. :lache Lass diesen Zustand noch ein wenig anhalten.

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zu meiner Geschichte: Sie ist glücklicherweise nicht ganz autobiographisch. Ich rede weder so mit meinen Kindern, noch sind es kleine Terroristen. Sie haben bloss identische Kuscheltiere, von denen nur eins angehimmelt wird. Jemand hat gesagt kleine Kinder würden in so einer Situation NIE reden. Meiner redet IMMER!