Na, ja. Ich muss schon zugeben, dass ich mich meistens mit den Schreibwettbewerbsgeschichten nicht so intensiv beschäftige wie mit einer in Schule oder Studium. Wenn ich so um die 20 Geschichten vor mir habe, dann kann ich mich nicht mit jeder stundenlang beschäftigen. Insofern stimme ich dir zu. Damit wird man nicht immer jeder Geschichte gerecht. Und ich habe auch schon häufiger festgestellt, dass ich Geschichten viel, viel lieber mag, wenn ich nachträglich die Aussage verstanden habe. Da ist es dann aber zu spät.
Ich habe beschlossen, dass ich beim nächsten Mal nur ein paar Geschichten am Tag lesen werde. Ich habe nämlich fast das Gefühl, dass die letzten Geschichten von mir weniger beachtet bzw. nicht mehr so konzentriert gelesen werden. Daher habe ich diesmal schon 1 x von vorne und 1 x von hinten angefangen. Diesmal war es bei 11 Geschichten nicht ganz so schlimm, aber wenn es fast 20 sind, kann ich das nicht ausschließen.
Bei deiner Geschichte hätte mir das aber diesmal alles nicht geholfen, befürchte ich. Ich wäre einfach schlicht und ergreifend überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass die Hauptabsicht die war, so viele Streifen wie möglich unterzubringen. Ich dachte, ich habe die Hauptaussage einfach nicht komplett erfasst und die Streifen waren einfach zusätzlich da und mir dementsprechend als Nebeneffekt einfach zu viel. Mit deiner Erklärung hat sie mir trotzdem besser gefallen.