Klappentext:
Als die Buchhändlerin Johanna schwanger wird, schwört sie sich auf keinen Fall eine von diesen hysterischen und erschöpften Jungmüttern zu werden. Doch sie hat nicht mit den Krisen werdender Väter und Großmütter gerechnet, mit ausgebuchten Geburtsvorbereitungskursen und einer traumatischen Kreißsaalbesichtigung. Als Klein-Lottchen dann schließlich auf der Welt ist, hält sie nicht nur ihre Mutter ganz schön auf Trab… Edda Helmke erzählt treffsicher von den vierzig Wochen einer ganz normalen Schwangerschaft und vom ersten Jahr mit einem Baby – wie es wirklich ist.
Meine Meinung:
Ich finde mal wieder, der Klappentext stimmt mit dem Inhalt des Buches nicht ganz überein: Von Schwangerschaft und Mutterschaft „wie es wirklich ist“ handeln diese beiden Romane in einem Band nicht wirklich. Es ist vielmehr die individuelle Geschichte von Johanna, von ihrem Leben als Buchhändlerin in Berlin, ihrer Ehe, ihren Freundschaften und so weiter. Das kleine Wesen, das sie im Roman „Bitte keine Umstände!“ austrägt und in „Am Anfang war die Windel“ schließlich in den Armen hält, spielt nicht unbedingt die Hauptrolle. Dennoch zwei kurzweilige Romane, die ich kurz nach der Geburt meines Sohnes gelesen habe, und die mich in der pränatalen Depri-Phase aufgemuntert haben. Ich verleihe sie immer wieder gerne an werdende und frisch gewordene Mütter!