29.9.2012, Kindl-Bühne Wuhlheide, Berlin: "Radiohead"

  • Ursprünglich war dieses Konzertdoppel (29.9./30.9.) für Anfang Juli gesetzt, und diese beiden Gigs waren auch schnell ausverkauft. Dann kam es im Frühsommer während der Aufbauarbeiten für ein Konzert in Toronto zur Katastrophe: Der Bühnenaufbau stürzte ein, viel Material wurde vernichtet, und ein Roadie kam sogar ums Leben. Als schließlich die Nachholtermine bekanntgegeben wurden, gab es plötzlich wieder Karten, übrigens sogar noch an der Abendkasse. Zu Beginn des Hauptsets war die Freilichtbühne Wuhlheide allerdings komplett gefüllt.


    Das Ärgerliche vorweg: Vornehmlich, um den Schwarzmarkthandel zu unterbinden, gab es für die Auftritte ausschließlich personalisierte Tickets, die auch bei nur einem Anbieter erhältlich waren. Um Einlass zu erhalten, war nicht nur das Ticket notwendig, sondern auch ein Ausweisdokument, und wollte man, wie ich beispielsweise, die Tickets umtauschen bzw. umwidmen, musste man den gescannten Ausweis (!) desjenigen hochladen, für den man ursprünglich eine Karte gekauft hatte, und fünf Euro "Bearbeitungsgebühr" ablatzen. Ich nehme an, dass es am Abend selbst nahezu unmöglich gewesen wäre, ein Ticket umzutauschen oder zurückzugeben, vom Privatverkauf ganz zu schweigen. Hier wird ein prinzipiell guter Ansatz zur Drangsalierung für die treuen Fans. Ich überlege noch, ob ich versuche, mir die fünf Euro zurückzuholen, denn solche Bedingungen überschreiten jede Zumutbarkeitsgrenze.


    Viele kamen in Winterklamotten, obwohl am frühen Abend noch knapp über zwanzig Grad herrschten. Nach einem sehr kurzen Schauer, der einen fantastischen Regenbogen über das Areal zauberte und dieserart vorwegnahm, dass die Band viel vom - meiner Meinung nach besten - Album "In Rainbows" spielen würde, riss der Himmel auf und blieb auch bis spät in die Nacht weitgehend klar. Und gefroren hat sicher niemand. Was viele davon abgehalten haben dürfte, die Julitickets umzutauschen, nämlich ein herbstlicher Open-Air-Termin, erwies sich schon beim Beginn des Supports ("Caribou"), vor allem aber beim Hauptact als Vorteil: Ohne die früh eintretende Dunkelheit wäre viel vom Zauber der unglaublich originellen Lichtshow einfach verpufft.


    Es gehört in gewisser Weise zur Tradition von "Radiohead"-Konzerten, dass Vorbands auftreten, bei denen man das Gefühl hat, sie würden eigentlich nicht auf eine Live-Bühne gehören. So auch "Caribou". Nur wenig Raum auf der weitläufigen Bühne einnehmend und quasi einander zugewandt, spielte die vierköpfige Gruppe um den kanadischen Elektromusiker Daniel Victor Snaith ein halbstündiges Set, das nicht nur viel zu leise war, sondern auch als höhepunktefreier Klangbrei beim Publikum ankam. "Fahrstuhlmusik für Intellektuelle" nannte es mein Begleiter. Jedenfalls konnten wir uns in Zimmerlautstärke unterhalten, obwohl wir nur zehn Meter von der Bühne entfernt standen. Mit großem Erstaunen beobachtete ich einen Schlagzeuger, der sich zu verausgaben schien, ohne dass Töne zu hören waren, die damit auch nur entfernt in Verbindung standen. Geschenkt. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich umzuschauen. Das Publikum zu achtzig Prozent männlich, im Schnitt Mitte dreißig und älter, viele englisch sprechende Menschen um uns herum, darunter auch fünf fröhliche, hackedichte Briten Ende zwanzig, von denen einer bei "Radiohead" dann lautstark, falsch und viel zu früh einsetzend mitsang, oder, wenn er das nicht tat, auf meinen Füßen herumtanzte, obwohl ich mich häufig hinter ihm (weg)bewegte. Irgendwie fand er mich immer wieder.


    Schlag zwanzig Uhr dreißig. Thom Yorke und Mitmusiker betreten unter viel Applaus die Bühne, darunter auch "Portishead"-Schlagzeuger Clive Beamer, der "Radiohead" auf dieser Tour an einem zweiten Schlagwerk unterstützt. Der Abend wird sehr percussionlastig werden, ohne dass dies irgendwas mit Gebummer zu tun hätte. Doch eins nach dem anderen.


    Die Bühne wird beherrscht von einer durchgehenden, übermannshohen Lichtwand im Hintergrund, vor der die beiden Schlagzeuge platziert sind. Über den Köpfen der Musiker hängen zwanzig etwa drei Quadratmeter große Panels - wie sich herausstellt, ebenfalls Videoschirme.
    Die ersten Klänge von "Lotus Flower" sind zu hören, der Single von "The King of Limbs", dem letzten Album. Für ein paar Sekunden ist der Sound gewöhnungsbedürftig, aber bald entsteht ein fein nuancierter Klangteppich, während die Musiker eindrucksvoll demonstrieren, ihr Handwerk mehr als zu beherrschen. Unprätentiös, aber eingebunden in eine virtuose, jeden Song optisch einrahmende Lichtshow, die mehr als nur beeindruckt, spielen "Radiohead" an diesem Abend vor allem Stücke der letzten beiden Alben, also auch von "In Rainbows". "Radiohead"-Konzerte verlaufen nicht nach dem Schema, das viele Bands pflegen: Vier, fünf neue Songs, zwei Überraschungen und ansonsten ein Best of. Wer die "Hits" wie "Karma Police" oder "Creep" erwartet, wird enttäuscht werden, oder wer auf Mitklatschorgien, La Olas, pogende Zuschauer oder ähnliches hofft. Abende mit "Radiohead" sind echte Konzerte, wohlkomponierte Inszenierungen, die einer eigenen Dramaturgie folgen, schwer kategorisierbar (wie auch das gesamte Oeuvre der Band), optisch unvergleichlich - und mit einer Spielfreude vorgetragen, die mitreißt und schlicht glücklich macht. Thom Yorke vermittelt den Eindruck, etwas zu tun, das er über alles liebt, das für ihn eine Bedeutung hat, die über simplen "Rock" weit hinausgeht. Folgerichtig lässt er sich zu einigen Tanzeinlagen hinreißen, die mindestens jene nicht überraschen, die das unkonventionelle Video zu "Lotus Flower" gesehen haben.


    Der Auftritt dauert zwei Stunden und fünfzehn Minuten, von denen keine einzige langweilig ist. Schon mit der zweiten Zugabe überschreitet die Band die 22.30-Uhr-Marke, die hier eigentlich das absolute Limit darstellt, und der Auftritt endet mit der dritten, einem meiner Lieblingslieder: "Idioteque". Ein Eindruck hiervon:



    Schon der letzte Gig hatte es in meine umkämpfte Top-10-Liste geschafft, aber diesem Konzert gelang ein müheloser Durchmarsch bis (fast) an die Spitze. "Radiohead" stehen ohnehin für eine sehr eigene Qualität, aber wer das Glück hat, die Band live zu erleben, wird mit einem Erlebnis beschenkt, das fast alle anderen Rockbands des Planeten die Schamesröte in die Gesichter treiben müsste. "Großartig" ist das falsche Wort; es ist weit mehr als das. Musikalisch ohne Vergleich, optisch ein Genuss.


    Am 15. Oktober folgt das dritte Konzert in Deutschland: Köln, Lanxess-Arena.

  • Toller Bericht, Tom parallel zu dir habe ich auch meine Eindrücke niedergeschrieben:


    Dunkle Schauerwolken hatten sich über dem Ostteil Berlins zusammengebraut, als sich tausende Radiohead-Fans aus aller Welt auf den Weg zur Freilichtbühne in der Wuhlheide machten.Man erkannte sie daran, wie sie fast geschlossen in Hundertschaften jeweils mit einer Beck's-Flasche in der Hand die Bahn nach Erkner stürmten.Allenthalben wurde englisch gesprochen. Ich fragte mich, bin ich in New York, Toronto, London oder Sydney? Während der Fahrt in der brechend vollen Bahn tauschten wir uns mit Australiern aus, die uns von zahlreichen Radiohead-Konzerten erzählten, die sie auf allen Kontinenten der Erde miterlebt hatten. Für mich war es das erste Konzert der Band, die ich seit "Ok Computer" verfolge und verehre. Die Briten, die als normale punkige Gitarrenband starteten, um sich dann in Abkehr davon mit dem von Kritikern aller Welt als "Album aller Zeiten" gekürten "Ok Computer" ein Denkmal zu setzen, mit den avantgardistischen "Kid A" und "Amnesiac" eine völlig neue Form der populären Musik erfanden, in zwei weiteren Alben mit größerem Abstand alles zu einer logischen Einheit verbanden und 2011 mit "King of the Limbs" erneut durch ein vergleichsweise eingängiges Album überraschten.


    Im Vorprogramm gab es Caribou, die ich auch schon mal probegehört habe, aber die ich mit ihrem Mix aus Club-Sound, Elektro und poppigen Gitarrensongs nicht so recht greifen konnte. Sie haben mich aber einigermaßen positiv überrascht und auch von den mittlerweile über 15000 Besuchern bekamen sie mehr als Anstandsapplaus. Etwas störend in der Show war für mich, dass ich kaum etwas von der Band sehen konnte, weil die Lichteffekt-Scheinwerfer ständig von der Bühne ins Publikum feuerten, statt die Bühne selbst zu erhellen.


    Inzwischen hatten sich die Wolken verzogen und ein heller Vollmond tauchte die Arena in ein anheimelndes Ambiente. Dann begann die Show. Zunächst überraschte die die Bühnengestaltung, während Thom Yorke mit "Lotus Flower" einen Ohrwurm vom letzten Album anstimmte, leuchteten sechs riesige Quadrate mit Scan-Codes in grell-weißem Licht über einer düster-bläulich violetten Bühnenausleuchtung. Ein Opener, der begeisterte. Der zweite Song krachte dann so richtig los. Mit "Airbag" holten sie den Eröffnungstitel von "OK Computer" aus der Mottenkiste. Die Bühne wurde nun in der gesamten Höhe von einer gigantischen Lichtshow ausgefüllt.Der ganze Raum war mit quadratischen Projektionsflächen ausgefüllt, auf denen wechselnd und überlagernd schemenhaft Videoaufnahmen der einzelnen Bandmitglieder und farbig leuchtende Projektionen erschienen. Ganz zu Beginn des Songs schien die Bühne in Flammen zu stehen, als diese grellweiß wabernd strahlten. Im Laufe der Show wechselte mit jedem Song die Grundfarbe dieses Arrangements. Ein absoluter faszinierender Augenschmaus.


    Musikalisch erlebten wir eine Reise (zurück) durch die Geschichte der Band, zunächst lag der Fokus auf das 2011er Album "King of The Limbs", und neuen Songs ("Daily Mail", "These Are My Twisted Words"", unterbrochen nur durch Myxomatosis vom "Hail to the thief"-Album, das mit seiner alles durchdringenden synthetischen Bassfigur die Gedärme zum Vibrieren brachte. Dann folgte eine kurze Rückschau auf das "In Rainbows"-Album mit "Reckoner" als Höhepunkt. Die Kommunikation mit dem Publikum blieb spärlich, aber Thom Yorke ließ zumindest ein Kompliment an Berlin fallen, das die Band während einer zweitägigen Pause erleben und genießen konnte. So gewagt, enervierend der Gesang Yorks auch für manch einen scheinen mag, immerhin schafft er es problemlos diese Ausdrucksform ohne Qualitätsverlust auch in einer Live-Performance durchzuziehen, was ich beachtlich finde, da er sich gefühlt zu 80% im Kopfstimmenbereich bewegt. Alles in allem eine fast perfekte Darbietung, ohne die bei manch anderen Acts obligatorischen musikalischen Einbußen bei Liveauftritten. Eigentlich war das schon fast zu perfekt, aber genau dieses Unperfekte, Handgemachte möchte man bei einem Liveerlebnis auch mitnehmen. Diesen Stilbruch lieferte Yorke dann mit seinen gelegentlichen Joe-Cocker-artigen, unrythmisch, zuckenden Tanzeinlagen.


    In der zweiten Hälfte ein gemischtes Programm der vergangen Alben, mit einem Höhepunkt der "Ok Computer"-Hymne "Paranoid Android" gefolgt von dem zauberhaften "Amnesiac"-Stück "Pyramid Song". Auch ein Titel von der zweiten Scheibe "The Bends", "Planet Telex" tauchte auf, den Yorke mit dem Attribut "sehr, sehr alt" ankündigte. Vielleicht springen Radiohead ja auch mal über ihren Schatten und spielen wieder "Creep" vom Erstlingsalbum, mit dem der Erfolg der Band begann, von Yorke und Kollegen aber inzwischen als "Crap" verleugnet wurde. Dazu kam es an diesem Abend jedoch nicht, statt dessen endete die Show mit einer vom Publikum begeistert aufgenommenen Neuinszenierung der "Kid A"-Stücke "Everything In It's Right Place" und "Idioteque".


    Alles in Allem ein perfekter Abend mit einer perfekten Show, tollem Ambiente und einem mitgehenden Publikum.



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  • Vielen, vielen Dank für Eure eindrucksvollen Schilderungen und das Foto.


    Über den personalisierten Kartenverkauf im Vorfeld war ich bereits informiert.
    Einen Schwarzmarkthandel zu unterbinden ist eine Sache; die Besucher zu gängeln eine andere. Doch solange die Konzerte ausverkauft sind, wird diese Praxis wohl beibehalten bleiben.


    Nächstes Konzert also in Köln in der Lanxess Arena, die gut die dreifache Personenzahl fasst. Ich durfte dort kürzlich ein fantastisches Konzert erleben; ob Radiohead vor einem derart großen Publikum bestehen wird, werden wir wohl aus der Presse erfahren.

  • Hallo, Salonlöwin.


    Zitat

    Doch solange die Konzerte ausverkauft sind, wird diese Praxis wohl beibehalten bleiben.


    (Rock-)Konzertbesucher lassen sich ja ohnehin eine Menge gefallen - lange Wartezeiten beim Einlass, Durchsuchungen, mieses Catering - und Sanitäranlagen, die selbst in sibirischen Straflagern zu Protesten Anlass gäben. Aber irgendwo muss tatsächlich auch mal Feierabend sein. Mit welchem Recht will ein Veranstalter von mir wissen, dass und wann ich seine Konzerte besuche? Was geschieht mit diesen Daten eigentlich? Und wie lässt sich rechtfertigen, dass man Personalausweise scannen und Gebühren zahlen muss, um bereits bezahlte Tickets für eine andere/bestimmte Person zu nutzen? Was wäre eigentlich geschehen, wenn ich am Samstagnachmittag krank geworden wäre? Ich hätte die Scheißtickets ja nicht einmal verschenken können!


    Ich hab's ja schon andernorts angekündigt - nächstes Jahr kaufe ich mir Tickets für irgendeine Idiotenmucke - DJ Bobo oder Lady Gaga oder, falls es den gibt, MC Kacke. Um es mal darauf ankommen zu lassen, nicht reinzukommen, weil man sich nicht durchsuchen lässt. Was ja keineswegs aus Sicherheitsgründen getan wird, sondern um den beschissenen Caterern Umsätze zu garantieren. Und eben keine Rechtsgrundlage hat, wie sehr wahrscheinlich auch dieser Mist mit den personengebundenen Tickets. Das folgt dann als nächstes.


    :fetch

  • Hallo Tom,


    Dein Ärger ist auch meiner ;-).


    In Köln war ich kürzlich übrigens mehr als überrascht, als ich nicht persönlich durchsucht wurde. Und auch nicht die anderen Konzertbesucher.
    Ein kurzer Blick in meine Tasche. Das wars.


    Zitat

    Ich hab's ja schon andernorts angekündigt - nächstes Jahr kaufe ich mir Tickets für irgendeine Idiotenmucke - DJ Bobo oder Lady Gaga oder, falls es den gibt, MC Kacke. Um es mal darauf ankommen zu lassen, nicht reinzukommen, weil man sich nicht durchsuchen lässt. Was ja keineswegs aus Sicherheitsgründen getan wird, sondern um den beschissenen Caterern Umsätze zu garantieren. Und eben keine Rechtsgrundlage hat, wie sehr wahrscheinlich auch dieser Mist mit den personengebundenen Tickets. Das folgt dann als nächstes.


    Bei einem Konzert in Hamburg in der O2 World durfte ich erst vor kurzem erleben, dass Getränke und Essen kein Problem beim Einlass darstellten.
    Lediglich der Verschluss der Mineralwasserflasche wurde einer Besucherin abgenommen. Nach dem Besuch des Caterings war mir klar warum.
    Auch zu den Sicherheitskräften hatte sich offensichtlich die schlechte Verpflegung in der Arena durchgesprochen ;-).

  • Zitat

    Ein kurzer Blick in meine Tasche. Das wars.


    Dabei handelt es sich um eine Durchsuchung - und einen unzulässigen Eingriff in Deine Privatsphäre, selbst wenn in fünf Metern großen Lettern als "Hausordnung" neben der Tür verkündet wird, dass man sich dieses Recht herausnimmt. So wenig, wie die Supermarktkassiererin vermuten darf, dass Du eine Diebin bist, um also einen Blick in Deine Tasche zu verlangen, darf der Securityheinz vermuten, dass Du ein Sicherheitsrisiko darstellst, und deshalb Dein Zeug kontrollieren. Liegt ein solcher Verdacht vor, ob nun im Supermarkt oder beim Konzerteinlass, ruft man die Polizei - das sind die einzigen Leute, die im Verdachtsfall tatsächlich das Recht hätten, Dich zu kontrollieren.

  • Danke für die Berichte!


    Wie bereits angedeutet kann ich mit Radiohead nicht viel anfangen, aber mein Herz blüht auf, wenn ich solche leidenschaftlichen Kritiken darüber lesen kann. :-]


    Zitat

    Im Vorprogramm gab es Caribou, die ich auch schon mal probegehört habe, aber die ich mit ihrem Mix aus Club-Sound, Elektro und poppigen Gitarrensongs nicht so recht greifen konnte. Sie haben mich aber einigermaßen positiv überrascht und auch von den mittlerweile über 15000 Besuchern bekamen sie mehr als Anstandsapplaus.


    Die habe ich mal im letzten Jahr live gesehen, war ganz interessant, aber auf einer großen Bühne ist das wohl nochmal was anderes.


    Zitat

    Bei einem Konzert in Hamburg in der O2 World durfte ich erst vor kurzem erleben, dass Getränke und Essen kein Problem beim Einlass darstellten.


    Das erlebe ich auch immer häufiger, teilweise steht sogar auf den Tickets drauf, was in welcher Menge erlaubt ist. Mich nervt dieses Durchsuche auch gewaltig, aber noch mehr nerven mich die Leute, die mit ihrem gefühlt gesamten Hausrat dort auftauchen und letztendlich für die Mörderschlangen verantwortlich sind. Es mag ja ihr gutes Recht sein, aber was um alles in der Welt braucht man denn so einen Abend über schon? Ich nehme schon lange keine Tasche mehr mit.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)