Hintergrundmusik bei Hörbüchern

wenn zwischendurch mal Musik gespielt wird, ist das für mich ok, aber als Hintergrund die Musik laufen zu lassen, stört mich auch......das lenkt mich zu sehr ab.....

Zwischendurch stört mich die Musik nicht. Z.B. zum Ende eines Kapitels.
Aber ich hatte auch noch kein Hörbuch, wo durchgängig im Hintergrund Musik lief. Oder ich kann mich nicht daran erinnern. (Dann kann es mich auch nicht gestört haben, sonst wüsste ich es.)

Ist mir auch aufgefallen - störend aufgefallen - dass bei einigen Hörbuchern die ersten Minuten Musik läuft. Und ich fand sie immer störend und unpassend. Sehe da auch keine Sinn darin, es sei denn es ist eine Art Hörspiel und im vorgelesenen Text kommt gerade Musik in der Szene vor.

Für mich muss die Musik gut sein und wirklich passen. Nicht irgend solch ein nerviges Hintergrundsgesumsel. Und ich muss auch das Bedürfnis haben, etwas hören zu wollen.

Beim Lesen mache ich mir dann, wenn ich will, "meine" Musik an. Es geht aber auch ohne.

(OT: Beim Schreiben hole ich mir noch gezielter musikalische Unterstützung, wenn mir danach ist, um Stimmungen zu verstärken oder mich emotional zu entspannen. Ich hab mal ne Kindergeschichte geschrieben und dann zusammen mit meinem Mann vertont, das war ein sehr cooles Erlebnis.)

Musik ist wirklich was sehr Spezielles für jeden Einzelnen. JedeR hört Verschiedenes unterschiedlich gerne zu unterschiedlichen Anlässen.

Mir gefällt es bei Hörbüchern sehr, wenn Anfang und Ende der jeweiligen Kapitel/Hörabschnitte mit Musik untermalt werden. Das lässt bestimmte Stimmungen entstehen. Insbesondere bei historischen Geschichten finde ich die Musik meist sehr passend und schön.

Zitat

Original von Sandrah
mich würde mal interessieren wie ihr zu Hörbüchern steht, die (teilweise) mit Hindergrundmusik unterlegt sind bzw. zwischen den Kapiteln Musik gespielt wird.

Durchaus unterschiedlich, es kommt immer auf die Umsetzung an. Im Hörspiel "Die Meute der Morrigan" finde ich die Musik z.B. sehr schön und passend. Bei Hörbüchern finde ich es auch nicht schlecht, wenn das Ende der CD durch Musik angekündigt wird. Mein Autoradio spielt CDs nämlich in Dauerschleife ab und so weiß ich dann, dass ich zur nächsten CD wechseln muss. Der Einsatz von Musik kann jedoch auch übertrieben wirken, wenn sie zu oft eingesetzt wird (oder die Musik partout nicht zur Atmosphäre des Hörbuchs passt) Beim letzten Vargas-Hörbuch zum Beispiel fand ich die Musik dermaßen unpassend und unglücklich eingespielt, dass ich kurz davor war, das Hörbuch abzubrechen: nach jedem Abschnitt (nicht Kapitel!) kam so ein nerviges Gedudel, dass auch noch über die ersten Sätze gespielt wurde, so dass man oft den Satzanfang kaum verstehen konnte. Grauenvoll Wenn schon musikalische Untermalung, dann bitte in Maßen und der Geschichte angepasst.

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Original von hollyhollunder
Ist mir auch aufgefallen - störend aufgefallen - dass bei einigen Hörbuchern die ersten Minuten Musik läuft. Und ich fand sie immer störend und unpassend. Sehe da auch keine Sinn darin, es sei denn es ist eine Art Hörspiel und im vorgelesenen Text kommt gerade Musik in der Szene vor.

Gerade Lübbe macht das bei seinen Hörbüchern sehr gerne, nicht nur zu Beginn sondern auch zum Schluss. Gut, wenn man die CDs hört mag es sinnvoll zu sein, weil man so weiß, dass die CD zu Ende ist. Aber wenn man die CDs gerippt hat ist es schon nervig.

Ich hatte es schon, dass nicht nur zum Ende der Kapitel, sondern auch mittendrin Musik eingespielt wurde. Das hat mich aber immer sehr genervt und vom Hören abgelenkt. Besonders, weil es oft die Sprache verschluckt hat und ich mich um so mehr konzentrieren musste.

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Original von LeseBär
Mir gefällt es bei Hörbüchern sehr, wenn Anfang und Ende der jeweiligen Kapitel/Hörabschnitte mit Musik untermalt werden. Das lässt bestimmte Stimmungen entstehen. Insbesondere bei historischen Geschichten finde ich die Musik meist sehr passend und schön.

Auch bei Thrillern macht sich das mitunter sehr gut. Aber durchgängig - was ich noch nicht erlebt habe - finde ich nicht gut. Das könnte doch stören.