Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Das Thema Fleischkonsum wird nach wie vor kontrovers diskutiert, und immer mehr Menschen fragen sich: Wie essen wir richtig? Was ist wirklich dran an all den Argumenten? Müssen und können wir Tiere tatsächlich von unserer Speisekarte streichen? Andreas Grabolle räumt auf mit Vorurteilen und Halbwahrheiten und sucht nach Antworten auf die Frage, was wir noch mit bestem Wissen und Gewissen essen können. Denn mit Blick auf die Folgen für Gesundheit, Umwelt und nicht zuletzt die Tiere wird schnell klar: Was wir essen, ist keineswegs gleichgültig.
Kritik: Mein erstes Buch zu diesem Thema war nicht wie üblich "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer, sondern dieses hier. Und ich bin durchweg begeistert davon. Der Autor beschreibt nicht nur viele Situationen aus seinem Leben, sondern spricht auch immer wieder mit Gegnern und Befürwortern zum Vegetarismus/Veganismus. Am Ende des Buches sind sogar ein paar leckere vegane Rezepte aufgelistet, die ich am liebsten alle gleich ausprobieren möchte. Der Autor verwertet auch ziemlich viele Statistiken, weshalb das Buch kein Buch für Zwischendurch ist. Mich hat das Buch weiterhin in meiner Meinung bestärkt, dass der Veganismus eigentlich der einzig moralisch richtige Weg ist.