'Abgeschnitten' - Prolog - Kapitel 13

  • Ich habe jetzt die ersten 3 Kapitel gelesen und habe schon ein paar Mal eine Gänsehaut bekommen.
    Die sehr überraschende Wende im Prolog lässt mich nicht mehr los. Wie abgebrüht für eine 13-jährige, jemanden im Auftrag des Freundes ins Gesicht zu schießen. Da bin ich sehr gespannt, was dahinter steckt.


    Diesen Danny finde ich auch sehr unheimlich. Bis jetzt überwiegt die subtile Spannung. Das ist ein Buch, das ich nur tagsüber weiterlesne kann. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Mir ging es ähnlich. Ich hatte schon im Prolog ne Gänsehaut. Man dachte einfach nur: "Mädel, lass dich nicht kidnappen" und dann kam alles doch ganz anders. Hat mich schon unheimlich gefesselt.


    Linda, die Comiczeichnerin, ist auf Helgoland um vor ihrem kranken Ex zu fliehen. Sie malt immer wieder einen sterbenden Mann. Ob das wohl Danny Haag ist? Ihr Ex hat sie beobachtet, ihr gedroht und sie fürs Leben gezeichnet, indem er ihr Säure in die Tagescreme gemischt hat. Er hat ihre Katze getötet. Lindas Bruder Clemens hat sich um Danny "gekümmert". Trotzdem hat Linda das Gefühl, dass jemand bei ihr im Haus war. Danny?


    Lindas Bruder ist mir sehr sympathisch. Trotz seines merkwürdigen Tattoos auf der Stirn. Er sorgt für seine Schwester.


    Dann lernen wir Paul Herzfeld kennen. Einen Tierfreund, der aber seine Wut nicht im Zaum halten kann. Er verprügelt einen Tierquäler und wird dafür von den Arbeitskollegen des Opfers geehrt :)


    Bei der Arbeit bekommt Herzfeld eine Opfer zwischen 50 und 60 auf den Tisch. Ober- und Unterkiefer, sowie Hände wurden dem Opfer abgetrennt, sodass eine Identifizierung erschwert wurde. Im Kopf der Leiche findet Herzfeld einen zylinderförmigen Behälter, der die Handynummer seiner Tochter Hannah beinhaltet. Als Herzfeld anruft, kriegt er die Mailbox besprochen von seiner Tochter. Sie hätte Angst zu sterben und er solle auf Erik warten. Herzfeld weiß allerdings nicht, wer Erik ist.


    Super wie Herzfeld Ingolf von Appen (Sohn des Innensenators) die blutverschmierte Hand hingestreckt hat :) Von Appel scheint etwas minderbemittelt zu sein. Wie ihm die Brille in die Leiche gefallen ist und er sie nicht mal sauber macht, bevor er sie wieder aufsetzt. Und dann die Sache mit dem Defi. Das hat sicherlich noch ein Nachspiel für Herzfeld.


    Dann findet Linda einen Toten vor ihrer Haustür. Eine Handtasche hat sie auch gefunden. In der Tasche ist nichts weiter als ein pinkfarbenes Mädchenhandy. Hannahs Handy. Sie findet vier Anrufe in Abwesenheit - von Paul Herzfeld. Diesen ruft sie an.


    Unheimlich brutal waren die Szenen, die die arme Hannah durchmachen muss. Warum macht ihr Entführer das? Und was will er von Herzfeld? Hat er auch was mit Fiona aus dem Prolog zu tun? Ist es Sandro? Geht es um persönliche Rache an Paul oder seiner Tochter oder ist sie ein zufälliges Opfer?


    Das Buch ist schon jetzt so unheimlich spannend, dass man es gar nicht mehr zur Seite legen will. Ich liebe Fitzek!

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • gut so.
    Was zu Beginn noch ohne Zusammenhang war, wir durch das Handy von Hannah verbunden.
    Ob es sich bei der brutalen Vergewaltigung der jungen Frau allerdings um Hannah handelt, können wir hier nur vermuten. Die Schilderungen sind allerdings wirklich grausam.
    Und ob der Ingolf von Appen wirklich so harmlos bleibt, wir er hier noch erscheint....
    Toller Beginn. Ich bin mal wieder vorgeprescht und über Kapitel 13 hinaus.
    Ute

  • Ich lese ja viele Thriller, aber dieser ist wirklich packend und schlafraubend.
    Ich kann nicht viel hinzufügen, außer, dass ich am liebsten gleich weiter lese. :lesend

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Da ich mir vor einigen Zeit schon die XXL-Leseprobe des Buches auf meinem Kindle zu Gemüte führte, kannte ich schon die Kapitel 1-6 - den Prolog jedoch noch nicht. In der kostenlosen Hörprobe des Hörbuches hörte ich ihn zum ersten Mal.


    Schön finde ich auch wieder, dass die Geschichte nicht nur zwischen den beiden Buchdeckeln stattfindet, sondern z.B. auch im Internet, wo man in mehreren Motion Comic-Episoden die Vorgeschichte um Linda Kamiski erfährt und so passend auf die Story "vorbereitet" wird.
    Erfreut hat mich auch die Handynummer auf dem Cover, die ich natürlich gleich gewählt habe, nachdem ich das Buch das erste Mal in die Hand nahm. Um nicht zu viel zu verraten: so etwas ähnliches gab es ja auch schon in Fitzeks Thriller "Splitter", wo die Nummer jedoch erst später, mitten in der Geschichte, auftauchte.
    Für die, die Nummer noch nicht gewählt haben: Es lohnt sich auf jeden Fall und man wird passend auf die Geschichte eingestimmt.


    Krass ist die Gegenüberstellung der zwei Zeitungsartikel ganz am Anfang des Buches. Dazu würde der Kommentar Clemens Kaminskis passen:"Die Gesetze waren ein Witz, ihre
    Hüter ein Lacher." Geld/Betrug scheint in unserem Rechtsstaat leider höher bestraft werden, als körperliche Misshandlung, was einfach nur zum Heulen ist.


    Ich frage mich, was die Protagonistin des Prologs, Fiona, mit dem weiteren Verlauf der Geschichte zu tun hat und wie sie zu den anderen Charakteren steht. Zuerst dachte ich, sie ist möglicherweise die Tochter Herzfelds, Hannah also, aber dessen Tochter ist siebzehn, wesentlich älter als dreizehn Jahre. Also kann es auch nicht Fiona sein, die in der "Hölle" gefangen gehalten und misshandelt wird. Am ehesten könnte man annehmen, dass es sich in der Hölle um Hannah handelt. Doch vielleicht ist sie auch erst das nächste Opfer dieses "teuflischen" Psychopathen, welcher es möglicherweise ausschließlich auf siebzehnjährige Mädchen abgesehen hat.


    Wessen Tochter ist Fiona und warum tut sie so etwas? Und wer ist ihr Opfer? Über Sandro ist auch nichts weiter bekannt, er spielt vermutlich auch später nochmal eine Rolle. Würde seiner beschriebenen Art her ja gut zu Lindas Bruder passen. Stehen Sandro und Clemens in irgendeinem Bezug zueinander?


    Dass Ingolf von Appen in der Sory keine große Rolle spielt, obwohl er anfangs zwar nur als unscheinbarer, tollpatschiger Praktikant wirkt, der nichts als Schaden anrichtet, glaube ich auch nicht.
    Was nordicute vermutet, kann ich mir gut vorstellen. Da ich mich jedoch auf alles gefasst mache, lasse ich mich auf den Gedanken ein, dass dieser unscheinbare Tollpatsch vielleicht auch wesentliches zu den Ermittlungen beitragen könnte und vielleicht plötzlich die Handlung voranbringt.
    Auf den ersten Blick würde ich aber am ehesten damit rechnen, dass er in dieser für Herzfeld brenzligen Situation für Herzfeld schnell als eine zusätzliche Belastung, zu einem "Klotz am Bein", werden könnte, welcher H. alles andere als voranbringt.


    Auch der Anfangssatz war wieder erste Sahne. Dem ersten Anschein nach befindet man sich in einer Gewaltszene, die sich jedoch, noch dem Lesen der nächsten Zeilen nur als Gewaltszene auf einem Blatt Papier entpuppt.


    Mein Lieblingscharakter bisher ist Professor Herzfeld. Das mit dem Kardioversionsgerät war einfach der Brüller. Mit dem Ereignis vorher an der Baustelle hat natürlich auch niemand so gerechnet - ein weiteres Indiz dafür, dass bei einem Fitzek nie so kommt, wie man denkt.


    Über die Person Daniel Haag hat man ja auch schon viel in den Motion Comci-Episoden erfahren. "Ewig Mein" - dieser Buchtitel Dannys trifft eine Beschreibung über seine Beziehung zu Linda am besten.


    Am grausamsten fand ich bisher die Begebenheiten in der "Hölle". Eine treffendere Bezeichnung hätte Fitzek für diesen Ort der Grausamkeiten nicht wählen können. Als er sie am Ende des dreizehnten Kapitels und unseres ersten Abschnittes jedoch von ihren Fessel befreit, hat mich verwundert. Wird es dem Mädchen noch irgendwie gelingen, aus dem Verließ zu entkommen.


    Schön, dass sich die beiden Erzählstränge so schnell treffen, als Linda zufällig bei Herzfeld anruft. Auch bleibt die Frage aus, wer dieser Erik ist und ob die Leiche am Strand wirklich seine ist.

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Das ist ein Buch, das ich nur tagsüber weiterlesne kann. :lache


    Komischerweise lese ich Fitzek-Bücher in der Regel lieber abends/nachts, denn ich finde zu diesen Zeiten passt die Stimmung der Bücher meist am besten. ;-)

  • Zitat

    Original von CathrineBlake


    Ich will auch gaaaaanz langsam machen.


    Ja, so ist es leider immer. Selbst wenn du jeden Tag nur einen unserer Abschnitte liest, hast du die Lektüre schon nach fünf Tagen beendet.
    Aber umso länger darf die Auseinandersetzung damit hier sein und das Buch kann dann einen würdigen Ausklang finden! :-)

  • Ich schau grad mal schnell vorbei weil ich zufällig auch gerade das Buch lese. :-)
    Bin jetzt beim 24. Kapitel und es ist wirklich extrem spannend.
    Es hält bis jetzt was der tolle Prolog verspricht. Ich habe bis jetzt noch nicht alle Bücher von Sebastian Fitzek gelesen weil ich mir 2 noch aufbehalten will für die Wartezeit auf das nächste. :-) Ich weiß, dass "Abgeschnitten" eigentlich nicht Teil einer Serie ist, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass manche Personen die genannt werden, schon in anderen Büchern erwähnt wurden.
    Wahrscheinlich ist es nicht so, aber ich werde dieses Gefühl nicht los. :gruebel

  • Zitat

    Original von Jan
    ...
    Erfreut hat mich auch die Handynummer auf dem Cover, die ich natürlich gleich gewählt habe, nachdem ich das Buch das erste Mal in die Hand nahm. Um nicht zu viel zu verraten: so etwas ähnliches gab es ja auch schon in Fitzeks Thriller "Splitter", wo die Nummer jedoch erst später, mitten in der Geschichte, auftauchte.
    Für die, die Nummer noch nicht gewählt haben: Es lohnt sich auf jeden Fall und man wird passend auf die Geschichte eingestimmt.
    ...


    Bei mir kommt eine Ansage, dass die Nummer nicht verfügbar ist. :-(
    Edit: Aaaah, die dritte Ziffer ist eine "0"- damit funktioniert's! :-)

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • So, Teil 1 habe ich nun auch durch. Eigentlich wollte ich auch nicht wirklich stoppen, aber ich muss eh mal ne Pause machen zum Durchatmen ;-).


    Ich hoffe, ihr habt euch alle vorher den Motion Comic angeguckt und die Nummer gewählt. Das liebe ich so sehr bei Fitzek-Büchern und vermisse es häufig bei anderen. Bei ihm ist alles interaktiv und man hat das Gefühl, dass man wirklich mittendrin ist.


    Der Prolog war schon krass. Mit der Wendung hatte ich so nicht gerechnet. Mir ist auch noch nicht mal ansatzweise klar, wie sich das in die Geschichte einfügen wird.


    Linda hat Angst. Man kann ihre Panik fast miterleiden. Ganz schlimm. Aber ich glaube irgendwie nicht, dass sie sich das alles nur einbildet.


    Clemens ist mir leicht unheimlich. Er kümmert sich zwar um seine Schwester, aber so richtig sympathisch ist er mir nicht.


    Dr. Herzfeld ist ganz witzig. Der Praktikant hätte mich auch genervt. Aber da kommt sicher noch was nach.


    Mal sehen, wie sich jetzt alles so zusammenfindet.

  • Nach "Amokspiel" vor einigen Jahren, das mir irgendwie zu effekthascherisch und etwas fragwürdig konstruiert vorgenommen war, versuche ich es nochmal mit einem Fitzek. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt in den ersten Kapiteln. Neben dem Prolog Zwei Handlungsstränge, die auch zusammenzufinden scheinen, die brutalen Vergewaltigungsszenen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, bieten genügend Anreiz dem Geschehen zu folgen. Der Prolog gibt außerdem Rätsel auf und irgendwie müssen die beiden Zeitungsausschnitte ja auch etwas mit der Geschichte zu tun haben.


    Irgendwie befinde ich mich lieber bei Linda in Helgoland, deren Charakter ich gut nachvollziehen kann und deren Ängste mich berühren. Überhaupt nicht warm werden kann ich mit diesem Herzfeld mit seinem Syndrom, es den Arschlöchern dieser Welt zeigen zu wollen. Die absurde Abstrafung des Senatorensöhnchens war mir doch etwas suspekt. Die Szene um die Prügelei und das Hammergeschenk der Bauarbeiter ist für mich völlig realitätsfremd.


    So richtig glücklich bin ich auch nicht mit der Art und Weise, wie die beiden Handlungsstränge zusammengeführt werden. Die Motivation, warum Linda bei dem aufgefundenen Toten nachforscht wird zwar erklärt, sie kann mich aber nicht wirklich überzeugen.


    Sprachstil ist ganz okay, aber für so ein Kaliber auf den Bestsellerlisten wünsche ich mir doch etwas mehr Finesse. Mir gefallen aber die multimediale Aufbereitung und die Illustrationen sehr gut.


    Bin jetzt gespannt wie es weitergeht. Ist das Vergewaltigungsopfer Herzfelds Tochter, kann sie gerettet werden? Lebt Daniel Haag doch noch? Mal sehen, ...

  • Ich hab nun gestern Abend auch den ersten Teil beendet und bin bislang recht positiv über das Buch gestimmt. Ausreichend Spannung, ein Prolog, der überrascht. Die Ereignisse in Helgoland gefallen mir und bei der Einschätzung über Herzfeld stimme ich Arter zu. Ein schwächlicher Professor, der plötzlich mal so eben einen kräftigen Bauarbeiter zusammenschlägt. Und das alles nur wegen eines Hundes?


    Die plötzliche Verbindung zwischen Linda und Herzfeld per Handy fand ich stimmig und gut und bin gespannt, wie es nun weitergeht.

  • Hallo,


    ich habe vor zwei Tagen mit dem Buch begonnen und habe DANN erst festgestellt, dass dazu gerade eine Leserunde begonnen hat.
    Diese glückliche Fügung des Schicksals würde ich sehr gerne dazu nutzen, mich euch hier noch anzuschließen. :grin


    Ich gehe ja normalerweise an Fitzeks Romane mit einer gewissen Skepsis ran, Splitter z.B. hat mir so gar nicht gefallen (was mir lustigerweise aber erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden ist).


    Bei diesem Buch hier allerdings ist Fitzek etwas gelungen, was sonst nicht vielen Autoren gelingt.
    Er hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. :grin


    Wie auch die meisten anderen Eulen hier dachte ich im Prolog "Oh oh, das Mädel wird es wohl gleich erwischen."
    Nix wars mit erwischen, anders herum wurde ein Schuh draus.


    Wahnsinnig spannend finde ich auch die Geschichte mit Linda und ihrem Stalker. Ich würde zu gerne wissen, ob er noch lebt und tatsächlich hinter den unheimlichen Vorgängen in ihrem Haus steckt, oder ob ihr Bruder Clemens dafür gesorgt hat, dass er sie wirklich nie wieder belästigt.


    Die Kapitel "aus der Hölle" finde ich dagegen einfach nur schlimm und ich lese sie so schnell wie möglich, um sie schnell hinter mich zu bringen.
    Das ist schon heftig und ich vermag mir kaum vorzustellen, dass es unter uns wirklich solche Monster gibt, die anderen Menschen so etwas antun.
    Ja, ich weiß, es gibt sie... :-(


    Die Obduktion in Berlin ist extrem spannend erzählt.
    Toll beschrieben fand ich den Stimmungswechsel, von der zwar professionellen, aber durchaus lockeren Stimmung zu Beginn der Obduktion hin zur düsteren, deprimierenden Stimmung, nachdem Herzfeld den Zettel gefunden hat?
    Was muss es für ein Horror für Herzfeld gewesen sein, die Handynummer und den Namen seiner Tochter im Kopf einer Leiche zu finden?


    Ein klein wenig zuuuu konstruiert fand ich die Kontaktaufnahme zwischen Linda und Herzfeld.
    Ich meine, was für ein Zufall!!!!!!!
    So etwas genau vorherzusehen und zu planen ist ja fast unmöglich.
    Naja, es ist ein Roman.
    :grin


    Was für ein Glück habe ich seit heute Urlaub und kann heute noch weiterlesen (also bzw. den zweiten Abschnitt habe ich schon durch und schreibe dort gleich weiter).


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Alisha ()

  • Zitat

    Original von Groupie
    Ich lese extra langsam, damit es nicht so schnell vorbei ist ;-).


    Das denke ich mir auch immer! Aber die letzten Fitzek-Bücher habe ich alle am Stück gelesen, ohne großartige Pausen :-]


    Ich habe auch die Nummer angerufen. Interessant :-) Die Stimme von Daniel Haag ist Sebastian selbst, oder? :gruebel
    Ich liebe diese Spielchen, die er immer wieder in seine Bücher einbaut :grin


    Ich muss noch schnell was zu den Anzeigen auf der ersten Seite loswerden: Die zwei Zeitungsartikel sprechen mir nämlich aus der Seele! Das ist genau das, was ich schon seit Jahren sage!
    Ein Vergewaltiger bekommt wenige Jahre Gefängnis oder, wie in dem Fall, nur Bewährung.
    Und einer, der Steuern hinterzieht o.ä. muss mehrere Jahre in den Knast.
    Aber genau das ist Deutschland!


    Dieser Clemens, Lindas Bruder, ist mir auch nicht ganz geheuer... Und wenn ich an Lindas Stelle wäre, möchte ich unbedingt wissen, was mit Danny passiert ist (am Besten noch per Beweis :grin).
    Vielleicht hat er ihn ja gar nicht umgebracht...


    Bei Herzfeld lese ich ja grundsätzlich Hitzfeld. Ich glaube, ich nenn den Professor einfach um :-]


    Ich bin ja auch gespannt, wer Fiona (aus dem Prolog) ist. Eine 13-jährige, die mordert. Wow :-)

  • Zitat

    Original von Jan
    Erfreut hat mich auch die Handynummer auf dem Cover, die ich natürlich gleich gewählt habe, nachdem ich das Buch das erste Mal in die Hand nahm. Um nicht zu viel zu verraten: so etwas ähnliches gab es ja auch schon in Fitzeks Thriller "Splitter", wo die Nummer jedoch erst später, mitten in der Geschichte, auftauchte.
    Für die, die Nummer noch nicht gewählt haben: Es lohnt sich auf jeden Fall und man wird passend auf die Geschichte eingestimmt.


    Ja, unbedingt. Ich hab die Nummer auch gleich als erstes angerufen :grin. Cool, echt cool. Da läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter. Einen Stalker wünscht man wirklich niemandem.


    Zitat

    Original von arter
    Irgendwie befinde ich mich lieber bei Linda in Helgoland, deren Charakter ich gut nachvollziehen kann und deren Ängste mich berühren. Überhaupt nicht warm werden kann ich mit diesem Herzfeld mit seinem Syndrom, es den Arschlöchern dieser Welt zeigen zu wollen. Die absurde Abstrafung des Senatorensöhnchens war mir doch etwas suspekt. Die Szene um die Prügelei und das Hammergeschenk der Bauarbeiter ist für mich völlig realitätsfremd.


    Linda gefällt mir auch gut, bei Herzfeld weiß ich noch nicht so genau, woran ich bin. Der Umgang mit von Appen fand ich jetzt nicht realitätsfremd. Solche ähnlichen Scherze werden ja wohl mit Neulingen gemacht, hab ich schon des öfteren gelesen.


    Zitat

    Original von Groupie
    Clemens ist mir leicht unheimlich. Er kümmert sich zwar um seine Schwester, aber so richtig sympathisch ist er mir nicht.


    Der ist mir sogar extrem unheimlich. Was hat er mit Danny gemacht?

    Der Anfang gefällt mir gut, man ist gleich im Buch drin, die Sogwirkung setzt ein :-)
    Und da bei Fitzek nichts so ist, wie es scheint, mutmaße ich hier mal nicht und warte ab. Ich bin auf alles gefasst :grin

  • Ich frage mich allerdings, warum Clemens seiner Schwester rät, nicht die Polizei zu benachrichtigen nach dem Fund der Leiche. Warum sollte die Polizei davon ausgehen, dass Linda etwas mit dem Toten zu tun hat? Auch wenn sie bei der Polizei bereits als hysterisch bekannt ist. Die Polizei besteht doch nicht nur aus Idioten. Man kann den Ermittlern doch ruhig mal zutrauen, dass sie etwas richtig machen. Es sei denn, Clemens selbst hat etwas mit der Leiche zu tun? :gruebel

  • Jane "Realitätsfremd" bezog sich auf die Bauarbeiter mit dem Hammer und dem Schleifchen drumrum. Das ist totaler Nonsens.


    Bei Herzfeld sagte ich, dass er mir suspekt ist, mit seinem Verhalten Ingolf gegenüber. Solch Scherze gibt es natürlich, wobei ich sie häufiger aus dem Bauarbeiter- oder Produktionsumfeld gehört habe.