Hier kann zu den Kapiteln 14 - 27 geschrieben werden.
'Abgeschnitten' - Kapitel 14 - 27
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Keine Zeit zum essen oder schlafen. Ich muss weiterlesen
Die Leiche am Strand ist also Erik. Herzfeld bittet Linda Ender Mueller anzurufen. Ender ist Hausmeister der Klinik auf Helgoland. Herzfeld bittet ihn, die Leiche zu obduzieren, aber er kann und will nicht. Also muss Linda es tun. Sie stellt sich auch gar nicht dumm an. Ich würde mich glaub übergeben, wenn ich jemanden das Gebiss entfernen müsste. Dieses Schmatzen hab ich mir lebhaft vorstellen können.
Sie finden ein Ü-Ei mit dem Bild von Friederike Töven. Mit Hilfe von Babette findet Herzfeld heraus, dass sie Richterin im Fall von Jan Sadler war, der Peininger der kleinen Lily Martinek - die Tochter seines ehemaligen Kollegen. Damals hat Herzfeld die Obduktion der kleinen Lily vorgenommen. Man hat ein Tagebuch gefunden indem Jan Sadler beschrieben hat, wie er mit der kleinen Lily verfahren will. Lily wusste, dass sie keinen Ausweg hat und hat sich selbst erhängt.
Sven Martinek bat Herzfeld im Autopsiebericht über den Selbstmord zu lügen, damit Sadler wegen Mordes angeklagt werden könnte. Da Herzfeld das nicht konnte, kam Sadler mit einer geringen Strafe davon. Richterin im Fall war Friederike Töven. Linda fährt hin und findet sie tot in ihrem Wohnzimmer.
Ingo gefällt mir immer besser. Neureicher, der seinem Vater, dem Senator, Feuer unterm A... macht. Welchen Deal hätte er Herzfeld unter anderen Umständen anbieten wollen?
Herzfeld und Ingo haben nun auch 1 und 1 zusammengezählt und machen sich auf den Weg zu Martinek.
Das Buch ist unglaublich spannend. Ich will gar nicht mehr aufhören zu lesen
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Was mir grad noch einfällt:
Ich kann mir vorstellen, dass Martinek sich rächen will und dass er auch auf Herzfeld sauer ist. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er das echt durchzieht und die Tochter kidnappt. Aber was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist dass er es fertig bringt ein unschuldiges Mädchen zu foltern, zu vergewaltigen, abzulecken und in den Tod zu treiben. Schließlich war er auch Vater und wenn jemand das meinem Kind angetan hat, könnte ich das mit einem anderen Kind? Unbegreiflich!
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Es wieder klasse wie Fitzek mich mitreißt. Die Kapitel sind zwar nicht so lang, aber immer wieder mit einem Cliffhänger versehen. Ich kann gar nicht aufhören zu lesen.
Die Beschreibung der Obduktionen, der grausamen Vergewaltigungen, der gefundene Leichen... Da merkt man die Zusammenarbeit mit Tsokos.Was will Ingo wohl Herzfeld vorschlagen?: Wahrscheinlich einen GPS Sender für Menschen. Um so seine Liebsten über Google Maps jederzeit aufzuspüren. Auch toll für Stalker geeignet?
Naja, über das Smart Phone geht das ja schon mit Google Lattitude.Wirklich wieder ein toller Fitzek!!!!!! und so schaurig blutig.
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Es ist bzw. bleibt einfach spannend. Wir erfahren immer mehr Details und die Figuren bekommen immer mehr Profil. Das Antatschen der Leichen finde ich allerdings manchmal schon ein bisschen eklig. Aber damit war ja zu rechnen ;-). Ich muss jetzt schnell noch Teil 3 hinterherschieben, sonst kann ich eh nicht schlafen.
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Mir geht es wie euch.
Diese Leichen-Schnitzeljagd ist unglaublich spannend.
Als Linda versucht hat, Tövens Leiche wiederzubeleben, würde mir schon ein wenig schlecht.
Jetzt hoffe ich sehr, dass unter dem Tuch ein Hund oder eine Katze liegt.Leider kann ich erst heute Nachmittag weiterlesen.
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Spannendes Buch.
Den Aussagen von CathrineBlake kann ich mich anschließen. Wenn es wirklich Martinek sein sollte, der nun Herzfelds Tochter entführt haben sollte, finde ich das auch nicht so glaubwürdig. (Es wäre auch zu naheliegend, von daher kann das nicht die Lösung sein.) Als Vater, der zum Mörder wird, würde er doch eher den eigentlichen Täter verfolgen und quälen wollen und nicht einen Rechtsmediziner, der letztlich nur seinen Job gemacht hat.
An Augen und Kehlkopf hätte ich nur ungern herumgefummelt und -geschnitten. Und auch im Blut der toten Töven herumzulaufen und Mund-zu-Mund-Beatmung zu machen war nicht sehr schön.
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Die Spannung treibt uns weiter, mit neuen Leichen und Cliffhangern. Linda führt, getreu ihrem Motto "Lieber kotzen als fürchten" eine Leichensektion nach Fernanleitung von Prof. Herzfeld durch. Dabei scheint ihr die Vorstellung,sich die Genitalien der Leiche betrachten zu müssen weitaus widerwärtiger zu sein, als in deren Halsbereich rumschnippeln zu müssen.
Die Schnitzeljagd geht weiter und wir bekommen bereits Motiv und Täter für die Entführung Hannahs mitgeteilt. Martinek gibt Herzfeld die Schuld, dass dem Vergewaltiger seiner Tochter kein Mordprozess gemacht werden könnte, weil er seinerzeit nicht bereit war, den Obtduktionsbericht zu manipulieren. Deshalb soll Herzfeld jetzt genauso leiden, Herzfelds Tochter soll in den Selbstmord getrieben werden. Wird uns hier ein roter Hering serviert?
Aber es bleiben zahlreiche Fragen offen. Sind die Erscheinungen von Linda Halluzinationen? Hängen die Fälle doch irgendwie zusammen? Wie kann Martinek in seinen Rache-Plänen davon ausgegangen sein, dass Herzfeld mit Linda vor Ort eine Gehilfin findet, die für ihn die Hinweise in den Leichen vor den Ermittlungsbehörden findet?
Außerdem gibt es immer noch keinen Zusammenhang zum Prolog und zu den Zeitungsausschnitten.
Eine unerwartete Komponente hat sich jetzt mit Ingolf von Appeln herausgestellt. Ist dessen Mitwirken vielleicht gar nicht so rein zufällig? Und welche Rolle spielt das "Geschäft", das er Herzfeld machen will?
Viele Frage, bin gespannt was passiert.
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Zitat
Original von arter
Dabei scheint ihr die Vorstellung,sich die Genitalien der Leiche betrachten zu müssen weitaus widerwärtiger zu sein, als in deren Halsbereich rumschnippeln zu müssen.Das hatte mich bei einer ansonsten mutigen, aufgeschlossenen 24-Jährigen heutzutage auch etwas verwundert.
ZitatOriginal von arter
Deshalb soll Herzfeld jetzt genauso leiden, Herzfelds Tochter soll in den Selbstmord getrieben werden. Wird uns hier ein roter Hering serviert?ZitatOriginal von arter
Außerdem gibt es immer noch keinen Zusammenhang zum Prolog und zu den Zeitungsausschnitten.Zum ersten Ausschnitt doch schon, oder? Der Entführer von Martineks Tochter kam doch ebenso glimpflich davon.
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Vielleicht hat der zweite Zeitungsausschnitt ganz am Anfang irgendeinen Bezug zur Person Ingolf von Appen - das er sein Vermögen mit einem Facebook-Vorgänger und einem Ortungssystem für Haustüre gemacht haben soll kommt mir auch ziemlich märchenhaft vor, da zweifelt Herzfeld zurecht.
Wo ich schon bei Ingolf bin: Er hat sich nach dem ersten Abschnitt also doch noch als ganz nützlich erwiesen, mal sehen wie es mit ihm weitergeht...
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Der StudiVZ-Gründer wurde stinkreich beim Verkauf an den Holtzbrinck-Verlag.
"Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ging das Community-Angebot für bis zu 100 Millionen Euro an die Holtzbrinck-Gruppe - trotz der Kritik, die StudiVZ in den vergangenen Monaten abbekommen hatte." spiegel.deWenn, dann wird damit eher die ungleiche Behandlung nochmals verdeutlicht. Eine direkte Parallele ist im Buch meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig.
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Zitat
Original von xexos
Zum ersten Ausschnitt doch schon, oder? Der Entführer von Martineks Tochter kam doch ebenso glimpflich davon.
Aber in dem Zeitungsartikel war doch der Vater selbst der Täter...
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Zitat
Original von xexos
Wenn, dann wird damit eher die ungleiche Behandlung nochmals verdeutlicht. Eine direkte Parallele ist im Buch meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig.Ja, das soll damit auf jeden Fall verdeutlicht werden.
Aber trotzdem traue ich ihm mit diesen Stories nicht so ganz, dass das alles eine Ideen war. So etwas könnte er sich ja schön zusammengereimt haben, an der Geschichte von Mark Zuckerberg zum Beispiel. Bin gespannt, was er als nächstes vorgibt, erfunden zu haben... das iPhone?
Jedenfalls zweifle ich stark daran, dass er jede seiner Million "ehrlich" verdient hat... -
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Zitat
Original von arter
Die Spannung treibt uns weiter, mit neuen Leichen und Cliffhangern. Linda führt, getreu ihrem Motto "Lieber kotzen als fürchten" eine Leichensektion nach Fernanleitung von Prof. Herzfeld durch. Dabei scheint ihr die Vorstellung,sich die Genitalien der Leiche betrachten zu müssen weitaus widerwärtiger zu sein, als in deren Halsbereich rumschnippeln zu müssen.
Ich habe die Szene so wahrgenommen, dass es Linda große Überwindung kostet, in die Intimsphäre des gestorbenen Menschen einzudringen und die Würde zu entblößen.
Beim Halsschnitt denkt sie vordergründig daran, dass sie unbedingt an die Kapsel will und dann schon das Denken ausschalten kann.ZitatOriginal von arter
Die Schnitzeljagd geht weiter und wir bekommen bereits Motiv und Täter für die Entführung Hannahs mitgeteilt. Martinek gibt Herzfeld die Schuld, dass dem Vergewaltiger seiner Tochter kein Mordprozess gemacht werden könnte, weil er seinerzeit nicht bereit war, den Obtduktionsbericht zu manipulieren. Deshalb soll Herzfeld jetzt genauso leiden, Herzfelds Tochter soll in den Selbstmord getrieben werden. Wird uns hier ein roter Hering serviert?
Das Sprichwort mit dem Hering kenne ich nicht. Erklärst du's mir?
ZitatOriginal von arter
Außerdem gibt es immer noch keinen Zusammenhang zum Prolog und zu den Zeitungsausschnitten.
Ich denke, der Zusammenhang ist, dass Dr. Martinek das Urteil gegen den Schänder seiner Tochter viel zu mild empfindet und dem kann ich mich nur anschließen. Was sind verzockte Gelder gegenüber eines solch großen Leides?ZitatOriginal von arter
Eine unerwartete Komponente hat sich jetzt mit Ingolf von Appeln herausgestellt. Ist dessen Mitwirken vielleicht gar nicht so rein zufällig? Und welche Rolle spielt das "Geschäft", das er Herzfeld machen will?
Da bin ich auch gespannt, welche Rolle er noch spielt. -
Zitat
Original von Regenfisch
Das Sprichwort mit dem Hering kenne ich nicht. Erklärst du's mir? -
Zitat
Danke! -
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Ob diese Parallele zum Schauspieler Absicht ist? Sowas muss doch bei der Korrektur auffallen.
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Zitat
Original von xexos
Ob diese Parallele zum Schauspieler Absicht ist? Sowas muss doch bei der Korrektur auffallen.Ich gehe hier nicht von Absicht aus. Dennoch versteh ich auch nicht, wie man als Autor solche Namen wie Schwintowski und Martinek auswählt. Ist Meier oder Kunz zu langweilig?