Ist vegane Lebensweise umsetzbar?
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mein Mann und ich starten heute unsere vegane Woche:-))
Das Einkaufen im Bioladen hatte etwas gedauert, weil wir uns Zeit zum Stöbern genommen haben und auch ganz interessante Sachen entdeckt haben.....
Ach ja, habe da mal eine Frage: gibt es eigentlich "gute" Milch????? Also im Normalfall ist es doch so, das die Kuh kalbt, man nimmt ihr das Kalb weg und es wird meist getötet und die Kuh gibt dann die Milch ab.....gibt es Bio-Marken, bei denen es vllt anders läuft????? (Ich tippe mal nicht.....) -
Zitat
Original von Luckynils
mein Mann und ich starten heute unsere vegane Woche:-))
Das Einkaufen im Bioladen hatte etwas gedauert, weil wir uns Zeit zum Stöbern genommen haben und auch ganz interessante Sachen entdeckt haben.....
Ach ja, habe da mal eine Frage: gibt es eigentlich "gute" Milch????? Also im Normalfall ist es doch so, das die Kuh kalbt, man nimmt ihr das Kalb weg und es wird meist getötet und die Kuh gibt dann die Milch ab.....gibt es Bio-Marken, bei denen es vllt anders läuft????? (Ich tippe mal nicht.....)Auch in der Biolandwirtschaft läuft es nicht anders. Eine Kuh muss, wie du ja sagst, einmal im Jahr kalben, um Milch zu geben und die Kälber müssen dann nun mal zum Großteil gemästet und geschlachtet werden.
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Zitat
gibt es eigentlich "gute" Milch?????
Hafermilch, Sojamilch, Reismilch... (weil Du doch von "vegan" sprichst?? ?()
Aber bestimmt leidet auch irgendwer darunter ( zB Reismilch: der Reisbauer unter schlechten Arbeitsbedingen. etc) *Ironiesmiley*
was meinst Du mit "gut"? Ethisch korrekt?
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Hehe vegane woche... schon schräg, die eulen.
um bei einer kuh die milchleistung richtig in gang zu bringen muss sie mal kalben, aber wenn man sie abmelkt produziert sie mehr. wie hatten alle zwei-drei jahre ein kalb von zwei kühen, die kühe mussten zweimaltäglich gemolken werden, sonst waren die euter quälend voll, und man hört sie auch vor schmerzen schreien.
von wegen tierfabriken: ich finde die automatischen melkhallen eigentlich interessant, wo die kühe bestimmen können, wann sie gemolken werden wollen... ist fast sowas wie 'selbstbestimmt leben' für eine milchkuh
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die Bezeichnung "gute" Milch ist vllt ein wenig seltsam gewählt.....aber wenn ich ehrlich bin, mag ich Joghurt und Käse sehr gerne....auf Milch kann ich getrost verzichten, finde Sojamilch ganz lecker, an Hafermilch und Reismlich traue ich mich jetzt erst richtig ran.....aber veganen Käse oder Sojajoghurt finde ich so naja.....
Deswegen ist meine "Traumvorstellung", Milchprodukte von Herstellern zu bekommen, deren Tiere tatsächlich noch Gras und Heu fressen und die nicht nur zur Produktion in Hallen stehen, sondern draußen auf der Weide....aber ich glaube, das ist naive Träumerei :rolleyes.....
Aber es ist erstaunlich, wieviele Leute mir einen Vogel gezeigt haben, als ich meinte, wir versuchen mal `ne vegane Woche....warum wir uns so quälen, was wir dann noch essen wollten, ob das denn wirklich sein muss, etc..... -
Von wegen heu...
es gibt nämlich milch und milch - im winter - jetzt etwa - kann ich keine milch trinken, denn die schmeckt nach gammelgras aus siloballen, und das ist so ziemlich das grausigste, wo gibt, dass einem fast analog-käse auf der pizza gut vorkommt... und soya und reismilch sowieso, obwohl reismilch eher papierern schmeckt, aber das ist gewohnheitssache, man kann sich zum papier erziehen - ist für eine büchereule immer leichtund das soya dessert mit vanille find ich eigentlich ganz lecker... da lass ich jedes Joghurt dafür stehen...
ich bin in glücklicher berglage: hier haben die viecher im sommer gutes gras, den unterschied schmeckt man, und im winter muß man heumilchbauern wegen der milch suchen gehen - wir haben auch einen auf dem Bauernmarkt.
Schon mal eine grüne box, oder biobox oder nahversorgerbox, bauernkiste oder sowas ähnliches in der umgebung ergoogelt? Meisstens, wenn man auf einen bauernmarkt geht, steht, sofern es einen milch&käsestand gibt, sicher ein biobauer dort. Den kann man dann fragen, wie er seine kühe füttert, und alle marktbauern kann man fragen, ob sie auch ausliefern.
Aber erfahrungsgemäß, ist alle zwei wochen biobox für einen zwei personenhaushalt zu viel. Soviel Gemüse isst man gar nicht, nichtmal als vegetarier. Mein Eisschrank quoll binnen kürzerster zeit von Sellerie, Karotten, Broccoli und Blumenkohl über, und da war schon wieder die nächste kiste... einmal im monat reicht auch, und dann sitzt man trotzdem auf einem halben kühlschrank voller Selleri, weil man in die Suppe immer einen Würfel reinwirft
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Ist eigentlich grad nicht zum Thema Milch, aber heute im Laden hat sich jemand das Veggi Patty genommen, auf den Käse verzichtet er und dann nimmt er BBQ...also denke ich, entweder Laktoseintolerant oder Veganer und frage nach. Die Antwort war Vegan. Als ich ihm dann sagte, ok, aber das Patty ist nicht vegan, war das irgendwie auch nicht schlimm, sondern die Antwort war 'Haupsache so vegan wie möglich'.
Ich meine ist ja jedem seine Sache, wie er sich das so zurecht legt, aber irgendwie fand ich es auch inkonsequent. Und ich finde, dass das zumindest so im Alltag schon schwierig ist, sich mal eben was zum Essen zwischendrin zu holen, wenn nicht grad ein veganes restaurant in der Nähe ist und ich könnte spontan keines benennen.
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Zitat
Ich meine ist ja jedem seine Sache, wie er sich das so zurecht legt, aber irgendwie fand ich es auch inkonsequent.
Warum darf man denn als Vegetarier nicht mal ein Schnitzel essen? Wer verbietet oder gebietet das? Warum darf ein Veganer nicht mal nen Jogurth essen? Kommt er da nicht in den Veganer-Himmel oder kippt ihm dann der Kreislauf weg?
Finde es sehr sehr schade. Dieses hopp oder topp, alles oder nichts. Habe vor 8 Jahren das Rauchen aufgehört und da habe ich das Buch "Endlich Nichtraucher" mehrmals gelesen. (Kann ich sehr empfehlen - passt aber nicht hierher. :grin)
Aber einer der besten Denkansätze dieses Buches war, dass viele Raucher keinen Aufhör-Versuch starten, weil sie Angst haben rückfällig zu werden. Und der Autor dieses Buches meint dazu: Na und, wenn sie nach einer Woche wieder Rauchen, haben sie ihrem Körper wenigsten 7 Tage ohne Rauch gegönnt. Ist doch besser wie nichts. Und wenn sie es 10 Mal probieren und 10 Mal nur ein paar Wochen schaffen... Na was solls, besser als nichts und sie haben es wenigstens versucht und können es doch jederzeit wieder versuchen. Keiner zwingt sie zum Aufhören und keiner kann ihnen das Wieder-Anfangen verbieten. Und weniger Billig-Fleisch und Massenhaltungs-Milch ist doch immer noch besser als das volle Fleischesser-Milchtrinker-Programm ohne Nachdenken, nur weil man Angst hat, es nicht 100 Prozent zu schaffen.
Eine Woche vegan - warum nicht. Wenn man nach 5 Tagen keine Lust mehr hat, wer soll einem das Aufhören verbieten. Vielleicht gefällt es einem ja und man macht einfach weiter. -
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Original von hollyhollunder
Warum darf man denn als Vegetarier nicht mal ein Schnitzel essen? Wer verbietet oder gebietet das? Warum darf ein Veganer nicht mal nen Jogurth essen? Kommt er da nicht in den Veganer-Himmel oder kippt ihm dann der Kreislauf weg?
das ist genau der punkt: die leute gehen an die essenfrage frage so hysterisch und absolutistisch dran, fast pseudo-religiös, und das ist etwas, das ich prinzpiell nicht ausstehen kann.
Einen, oder jeden zweiten tag, eine woche, oder sogar ein monat vegan ist kein problem, es gibt tausende wunderbare rezepte, bis man die durch hat, ist ein Jahrzehnt um.Ich bin nunmehr 32 jahre vegetarierin, aber ich würde nie auf meinen monatlichen fisch oder meine wöchentliches Parmesan-eck verzichten, und wenn ich zweimal im Jahr einen hühnerschenkel esse, einen löffel wildschweinragout koste, eine schnitte vom weihnachtshäschen nehme, oder mir alle drei, vier jahre vom jäger einen fasan schiessen lasse - geht davon auch die welt nicht unter -
bestenfalls für den fasan, und der ist mir ehrlich gsagt: wuascht.Ich weiss danach nur wieder, was ich wirklich nicht täglich haben muss, weil es mir nicht mehr so sonderlich schmeckt.
Essen muss schmecken, und wenn tofu genauso ekelhaft wie fleisch schmeckt und zubereitet ist, muss ich kein tofu haben.
Essen muss in erster linie lust machen. Essen hängt von der qualität des essen ab, nciht was man sich zwischen tür und angel halt so reinstopft, man soll bewusst essen, und wenn man sich dreimal im jahr eine schnitte milchferkelspeck holt, ist man deswegen noch immer vegetarier / veganer, wenn man 360 tage im jahr darauf verzichtet. -
Uuh, dann dürfte ich mir vielleicht auch den Titel Vegetarier verleihen.
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Mir persönlich ist das wurscht, ob sich der Veganer einmal im Jahr nen Steak reinpfeift...finde ich zwar immer noch komisch, aber wenn es sein muss und schmeckt, mir egal.
Aber ich finde, wenn man so einen Aufwand betreibt, um rauszufinden was man darf oder nicht und evtl auch noch versucht alle Verwandten, Bekannten und sonstige Leute zu bekehren, dann passt es nicht, dann alles mal für nen Tag fallen zu lassen und das Tier zu essen.
Ich verstehe einfach nicht, warum Vegetarier und Veganer häufig so einen Wind ums Essen machen und jedem unter die Nase reiben müssen, wie sie sich ernähren. Kann man nicht einfach was weglassen ohne es jemanden mitzuteilen?
Warum will ich vegan leben, wenn ich gerne Käse esse? Dann bleibe ich doch lieber Vegetarier und gut ist.
Ich bin einmal im jahr für 7 Wochen auch Vegetarier, habs auch mal 4 Jahre durchgezogen....und kann das auch von jetzt auf gleich, aber wirklich mit dem Essen auseinander gesetzt habe ich mich nicht. Wollte einfach nur kein Fleisch essen.
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Original von xania
Uuh, dann dürfte ich mir vielleicht auch den Titel Vegetarier verleihen.wahrscheinlich - und das ist ernst gemeint: kaufst du täglich tierprodukte oder nur 1-3mal im monat?
wenn mehr als 50% der mahlzeiten des Jahres vegetarisch/vegan sind, bist du vegetarier/veganer - und wenn du einmal angefangen hast, werden es mit den jahren immer weniger fleischtage, weil irgendwann mal der persönliche himmel plötzlich in einem teller eifreier dinkelnudeln mit rosmarinolivenöl, und nicht mehr im schweinebraten liegtund der größte blödsinn der menschheit ist es wohl, hysterisch vegan zu sein, und sich dann in der apotheke um kapseln mit Eisen, Vitamin B6&12, Fischöl und Kalzium D3 anzustellen - da würd ich sagen: kauf dir dein eck parmesan zum drüberstreun aufs gemüse, und iss einmal im monat deine schnitte luxusfleisch
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Zwischen Kaufen und Essen ist noch ein Unterschied. Ich habe Katzen und Kinder und die brauchen mehr oder weniger oft Fleisch.
Ich esse Fleisch, wenn ich auf Besuch bin, und derjenige hat Fleisch gekocht. Im voraus bestimmen, was mein Gastgeber zu Kochen hat wenn ich komme, will ich nicht. Andere Ausnahmen gibt es auch und ich habe nicht mal ein schlechtes Gewissen.
Vegan bewundere ich, würde es aber nie auch nur annähernd schaffen das durchzuziehen.
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ich bewunder's nicht einmal.
Die veganische frage ist nur nützlich, um rauszufinden, wo versteckte tier(abfälle) drin sind, und wieder neue lebensmittelskandale aufzuzeigen.
Wenn keiner nachfragen würde, was man da eigentlich isst, würde man sich gedankenlos mit dubiosem junkfood vollstopfen.
So gibts immer wieder leute, die die tierabfall/farb/chemiefrage stellen und das problem thematisieren, und dafür muss man ihnen dankbar sein, ohne die roten seiten bei Foodwatch oder Konsument, würde man überhaupt mit dem grösssten mist zugeschüttet werden.
Mein lieblingssoyadessert etwa wurde noch nie untersucht: gibt es bei mehreren firmen, zu verschiedenen preisen mit verschiedener aufschrift... - der karton und die vanille-grundfarbe des kartons - ist jedesmal identisch - der geschmack ebenso (ausser bei einem bild ich mir ein, dass man den rohrohrzucker rausschmeckt, aber das kann autosuggestion sein)
und der länder&fabrikscode stimmt mich äusserst nachdenklich: es kommt aus den niederlanden, und wird - höchstwahrscheinlich - von derselben firma vertrieben... letztendes ist, wenn man die verschiedenen inhaltsangaben (bei annähernd gleichem geschmack) liest bio/vegan/vegetarisch äusserst fraglich. -
Ich weiß nicht... entweder Vegetarier, bzw vegan, oder eben nicht. Entweder Nichtraucher oder Raucher. Jemand der Fleisch isst, ist doch dann kein Vegetarier, vielleicht ein "Wenig-Fleisch-Esser" oder so.
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Ich finde es einfach wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, was auf dem Teller landet. Und wenn das nun für den einen oder anderen ein Stück Fleisch beinhaltet, dann ist das auch OK. Genauso OK ist es für mich aber auch, wenn Menschen z.B. auf Lederschuhe verzichten.
Ich mag es nicht, wenn man in so Schubladen gesteckt wird und finde es auch nicht verwerflich, wenn ein "An-und-für-sich-Veganer" sich auch mal einen Schluck Milch im Kaffee gönnt oder ein "Normalerweise-Vegetarier" mal ein Stück Fisch isst, weil ihm danach ist.
Hier wie auch bei vielen anderen Themen ist ein bißchen mehr Gelassenheit und weniger Verbissenheit nicht das Schlechteste.
Genauso blöd wie ich es finde, daß manche Veggies für ihre Ernährung fast schon rechtfertigen müssen finde ich es, wie andere Veggies ihr Leben fast schon als einzige Heilslehre probagieren...
Für mich ist immer das ultimative schlechte Beispiel eine frühere Freundin, die einem bei jedem Treffen jedes Fleischstück etc. madig machte. Sowas provoziert bei mir immer kindische Gegenreaktionen à la "Und jetzt eine Bockwurst!!!!"
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Original von Michi: Grübeln Ich weiß nicht... entweder Vegetarier, bzw vegan, oder eben nicht. Entweder Nichtraucher oder Raucher. Jemand der Fleisch isst, ist doch dann kein Vegetarier, vielleicht ein "Wenig-Fleisch-Esser" oder so.
Was mich zu der Frage veranlasst, wie Du einen Raucher bezeichnest, der alle paar Jahre eine schmökt ;-)?
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Original von Batcat
Ich finde es einfach wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, was auf dem Teller landet. Und wenn das nun für den einen oder anderen ein Stück Fleisch beinhaltet, dann ist das auch OK. Genauso OK ist es für mich aber auch, wenn Menschen z.B. auf Lederschuhe verzichten.Ich mag es nicht, wenn man in so Schubladen gesteckt wird und finde es auch nicht verwerflich, wenn ein "An-und-für-sich-Veganer" sich auch mal einen Schluck Milch im Kaffee gönnt oder ein "Normalerweise-Vegetarier" mal ein Stück Fisch isst, weil ihm danach ist.
Hier wie auch bei vielen anderen Themen ist ein bißchen mehr Gelassenheit und weniger Verbissenheit nicht das Schlechteste.
Genauso blöd wie ich es finde, daß manche Veggies für ihre Ernährung fast schon rechtfertigen müssen finde ich es, wie andere Veggies ihr Leben fast schon als einzige Heilslehre probagieren...
Für mich ist immer das ultimative schlechte Beispiel eine frühere Freundin, die einem bei jedem Treffen jedes Fleischstück etc. madig machte. Sowas provoziert bei mir immer kindische Gegenreaktionen à la "Und jetzt eine Bockwurst!!!!"
schön gesagt
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Original von Salonlöwin
Was mich zu der Frage veranlasst, wie Du einen Raucher bezeichnest, der alle paar Jahre eine schmökt ;-)?
Vergiss nicht, die nichtrauchenden passivraucher, die rauchen regelmässig mehr, als jeder raucher ...
Ja, diese absoluta-kritik ist berechtigtm denn das bedeutete nämlich dann auch, dass jeder, der vor 20 jahren einmal eine Tüte probiert hat, ein Junkie ist... denn es kann ja sein, dass er in den nächsten sechzig jahren in der zukunft nochmal eine rauchen wird, wenn sich die gelegenheit ergibt... die gefahr ist da durchaus gegeben, dass jemand, der sich einmal zum probieren überreden lässt, sich ein zweites mal überreden lässt, und beim zweiten mal ist es nicht mehr probieren, sondern schon gewohnheit
Das fällt mir ein, weil meine 90jährige tante wegen einer akuten Halswirbelentzündung, die ihr das leben zum alptraum machte, eine woche lang morphiumprodukte bekam...
der arzt hat dann letzte woche gesagt, sie muss wieder absetzen, und sie hat ihm glatt ins gesicht gesagt: wieso? jetzt hab ich soo lang brav aufs hohe alter gewartet, immer alle sünden aufgeschoben, jetzt bin ich neunzig, und darf wohl nach irgendwas süchtig werden! Es wird mich kaum noch umbringen, loslos schreiben's das rezept!
er hat gemeint, sie soll ja nur den medikamenttyp wechseln, und sie hat gleich gemeint, morphium hatte sie ja jetzt, kennt sie schon, ob sie jetzt cannabis oder LSD probieren könnt, und kokain klänge auch so vielversprechend, sie hätte gehört, damit könne man fliegen...
(Dazu muss ich noch sagen, als schweizerin ist meine tante bei exit, oder wie der sterbehilfe-verein heisst, und bevor sie ihr morphium bekam war sie so verzweifelt, dass sie schon darüber nachdachte, sich die sterbepille zu holen.)zur essensfrage retour: alle extreme sind ungesund, vor allem ideologische. Und vegetarismus und vor allem veganismus wird immer als ideologie verkauft, aber ich bewundere eher leute, die volle Fleischfresser sind, und sagen: ich mach jetzt ein experiment und ess jetzt eine woche ohne - weil die erweitern ihren horizont mehr, als jemand, der von vorn herein alles ablehnt, und wenn ein gericht gut schmeckt, und wegen saison ausreichend vorhanden ist - warum nicht nächste woche auch zwei vegane tage einschieben?
Tut dem Körper sicher gut, nicht jeden tag mit wachstumshormonen zugekübelt zu werden, da kann man doch wohl zwei tage lang nur pestizide einwerfen, oder?variatio delectat, wie die alten so ähnlich sagten, und die haben's gewusst, denn sie waren alt.