"Wenn sich die Sonne über den Horizont erhebt, muß es einfach die morgendliche Sonne sein, die abendliche sinkt nämlich."
das HAT was!
"Wenn sich die Sonne über den Horizont erhebt, muß es einfach die morgendliche Sonne sein, die abendliche sinkt nämlich."
das HAT was!
ZitatOriginal von Iris
Das ist allerdings schon sehr große Angst.
[quote]
Ja, allerdings!
Wie beschreibt man denn "ein bißchen Angst"? Also, wenn ich Angst habe, dann ist sie meistens groß . Aber vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Difinierungen von Angst? Alle anderen Gefühle in dieser Richtung sind für mich "Befürchtungen", die sind dann nicht so schlimm, nur unangenehm.
Da würde ich dann eher eine Depressivität beschreiben....oder eine Wut....
Was ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben? Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so? Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten? Wovon lasst ihr Euch inspirieren? Ich finde das toll, wenn jemand schreiben kann!
Edit: Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz? Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?
Uups, habe Tom's Hinweis zu spät gelesen. Da gibts ja was zu stöbern, auf Deiner Seite, Tom!
ZitatOriginal von Dixie
Wie beschreibt man denn "ein bißchen Angst"? Also, wenn ich Angst habe, dann ist sie meistens groß . Aber vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Difinierungen von Angst? Alle anderen Gefühle in dieser Richtung sind für mich "Befürchtungen", die sind dann nicht so schlimm, nur unangenehm.
Da würde ich dann eher eine Depressivität beschreiben....oder eine Wut....
Da du sie vom Begriff her unterscheiden hast, nimmst du sie auch unterschiedlich wahr.
Angst ist graduell unterschiedlich. Manche Symptome treten eigentlich nur bei heftigen Angstzuständen auf: Kalt wird einem schnell mal, aber Schweißausbrüche oder heftiges Zittern befallen einen nur bei großer Angst. Man muß in der Tat die Symptome unterscheiden lernen.
ZitatWas ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben? Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so? Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten? Wovon lasst ihr Euch inspirieren?
Edit: Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz? Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?
Das ist ein ganzer Sack voller Fragen ...
Darf ich das für mich einzeln beantworten? Rechne mal damit, daß die Antworten nur für mich gelten -- andere Autoren sind andere Menschen und haben andere Motivationen.
1. Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so?
Bei mir stellen sich Figuren in Situationen (Szenen) ein, die mir ihre Geschichte erzählen. Das kann phasenweise ein verwirrendes Stimmengewirr in meinem Kopf sein (zur Zeit ist es wieder mal so), weil alle gleichzeitig meine Aufmerksamkeit beanspruchen.
Irgendwann kristallisiert sich bei diesen vielen Geschichten eine geeignete Handlung heraus. Das ist quasi wie ein Geistesblitz, sozusagen das Ergebnis eines längeren, unbewußt ablaufenden Prozesses in meinem Kopf. Ich laß den bis zu diesem Zeitpunkt meistens machen und analysiere nicht herum; was das Geschichtenspinnen angeht, kann ich meinem Unterbewußtsein vertrauen.
Erst dann wird an der Handlung gebastelt und geschliffen, bis das meiste sitzt, häufig fange ich gleichzeitig auch an zu schreiben.
Bei den "Cinna-Romanen" habe ich das Glück, daß ich auf reiche Kenntnisse zurückgreifen kann und nur Nachrecherche nötig ist. Ich bin mal gespannt, wie das bei meinem angedachten Projekt wird, für das ich derzeit zugleich recherchiere und bastele -- da merke ich immer wieder, daß ich die Handlung und die Charaktere der Figuren meinen wachsenden Kenntnisse anpassen muß.
Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten?
Alles, was ein Schriftsteller von sich gibt, trägt autobiographische Züge -- das ist völlig unvermeidlich. Schließlich schöpft jede Kreativität aus dem eigenen Leben, also auch der eigenen Biographie.
Das bedeutet längst nicht, daß Figuren in Romanen die eigene Autobiographie transportieren, aber man verarbeitet immer irgendwo im Text Themen, die einem unter den Nägeln brennen.
Erzählen ist Kommunikation -- wer erzählt, will etwas mitteilen, etwas bewegen.
Tatsächlich die eigene Biographie zum Thema zu machen, ist allerdings nicht sinnvoll, solange man kein wirklich außergewöhnliches Leben führt oder im Rampenlicht steht.
Wovon lasst ihr Euch inspirieren?
Puh ... meinst du jetzt im Einzelfall, sozusagen unter der Arbeit? Oder grundsätzlich?
Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz?
Es gibt Grundregeln, die sinnvoll sind, weil bestimmte Dinge nun einmal funktionieren, andere nicht. Man muß also nicht unentwegt das Rad neu erfinden oder erst mit dem Kopf durch die Wand, um zu erkennen, was sinnvoll ist.
Um diese Grundregeln zu erkennen, muß man eigentlich nur mal mit wachem Geist lesen, d.h. ein bißchen darauf achten, was Autoren wie machen -- wie sie in eine Gechichte einsteigen, wie sie Figuren einführen, wie sie Spannung erzeugen, wie sie Situationen zuspitzen bzw. auflösen etc.
Als "Vorschriften" würde ich das nicht bezeichnen. Es sind halt Methoden, die sich in Jahrtausenden der Literaturgeschichte bewährt haben.
Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?
Es gibt quasi Ober- und Untergrenzen, die abhängig sind von der Produktion, also den Kosten der Herstellung. ein 1200-Seiten-Epos ist eine verdammt teure Geschichte, weil die Bindung verstärkt werden muß, und ein solches Buch kann ohnehin nur gebunden hergestellt werden, was den Verlag doch ein wenig in Zugzwang bringt.
Manchmal legen Verlage tatsächlich die Seitenzahl innerhalb bestimmter Grenzen fest, z.B. bei Auftragsarbeiten (sog. "Nackenbeißer", Romane zu Rollenspielwelten, Heftromane etc., es kommt aber durchaus auch bei Editionen des Bertelsmann Clubs vor.
Hilft dir das weiter?
Hiho,
ich habe mich auch beim Schreiben von Autoren beeinflussen lassen, die mir gefallen haben, habe auf Dinge wie Zeitraffer etc. aber erst geachtet, als ich selbst vor dem Problem stand und es nach dem 10. Versuch immer noch nicht klappte. Ansonsten lerne ich durch Ausprobieren und Kritik. Ich war mit meinem Erstling wanhsinnig glücklioch und zufrieden, dann hat eine Freundin das Manuskript gelesen und erzählte mir etwas über Perspektiven etc. Im Moment nimmt Iris meine Texte auseinander, und ich lerne eifrig weiter. Wenn man einen Fehler beseitigt hat, entwickelt man bestimmt den nächsten (oder er fällt erst richtig auf :lache).
Ansonsten schreibe ich eher aus dem Bauch heraus.
ZitatOriginal von Dixie
Was ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben? Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so? ?
Das Schwerste am Schreiben ... immer wieder die Krisen überwinden, wenn man auf die fertigen seiten starrt und plötzlich alles ganz, ganz schlecht findet und sicher ist, dass das ganz sicher niemand lesen will
Am Anfang stehen bei mir häufig einzelne Ideen, über die ich irgendwann gestolpert bin und bei denen ich mir gedachtr habe, daraus sollte man etwas machen. Dann kommen irgendwann die Figuren, die anfangen zu reden, und danach gehe ich ähnlich vor wie Iris. Vielleicht versuche ich etwas früher eine Linie in die Geschichte zu bringen.
ZitatOriginal von Dixie
Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten??
Hier kann ich mich uneingeschränkt Iris anschließen.
ZitatOriginal von Dixie
Wovon lasst ihr Euch inspirieren?
Für mich ist vor allem Musik wichtig. Die besten Ideen kommen mir bei guter Musik und langen Autofahren. Sport ist aber auch gut, Ausdauersport, bei dem man eh nichts anderes macht als nachzudenken.
ZitatOriginal von Dixie
Edit: Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz? Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?
Ein schlüssiger Aufbau mit geeigneten Wendepunkten, Spannungssteigerung etc. wäre schon gut. Ich kämpfe auch immer damit
Bei meinen beiden Romanen hatte ich Seitenzahlbeschränkungen, da es sich um Bücher in der DSA-Reihe (Das SChwarze Auge; Fantasy-Rollenspiel) handelte. Beim ersten habe ich die noch sklavisch eingehalten, beim zweiten habe ich (bzw. wir) kurzerhand ein längeres Manuskript eingeschickt (nicht viel länger, etwa 50 MS). Bei meinem aktuellen Projekt warte ich erst einmal ab, wie lang der wird. Iris schaut mir schon auf die Finger
Viele Grüße
Heike
ZitatOriginal von Heike
Im Moment nimmt Iris meine Texte auseinander, und ich lerne eifrig weiter. Wenn man einen Fehler beseitigt hat, entwickelt man bestimmt den nächsten (oder er fällt erst richtig auf :lache).
Also ob mir das anders ginge ...
ZitatIris schaut mir schon auf die Finger
Hallo Iris und Heike .
Danke für Eure Antworten, dass hat mir weiter geholfen. Mein Respekt für die Arbeit von Schriftstellern ist jedenfalls sehr gestiegen. Hinter jedem Werk steckt viel Arbeit, wie ich sehe: Es fällt den Autoren auch nicht einfach so aus dem Kopf ;).
Wie heißten denn die Bücher, die Ihr beide geschrieben habt? Ich würde mir gerne mal eins von Euch beiden kaufen, um mal einen Eindruck von Eurer Arbeit zu bekommen.
Liebe Grüße, Dixie
Huhu, Dixie.
Ich versuch mich auch mal:
Was ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben?
Technisch gesehen: Das Überarbeiten. Emotional: Sich von Figuren trennen zu müssen.
Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so?
Längere Sachen reifen zunächst im Kopf. Ich notiere dies und das, lasse Figuren entstehen, eine Grobstruktur für den Plot, Eigenheiten der Geschichte. Das wird dann in ein Konzept überführt. Erst danach fange ich mit dem eigentlichen Schreiben an, manchmal zwei, drei Monate nach der ersten Idee. Die Geschichte muß im Kopf "rund" sein, bevor ich anfange. Früher war das anders.
Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten?
Autoren plagiieren das Leben, aber sie überspitzen, komprimieren es auch, geben ihm eine andere Form von Dramatik. Ich verwende Versatzstücke aus meiner eigenen und mir bekannten Lebensgeschichten, aber ich erzähle nichts nach. Das meiste speist sich aus Alltagsbeobachtungen.
Wovon lasst ihr Euch inspirieren?
Das kann eine kleine Begebenheit sein, ein Gesicht, eine Bewegung. Oder was anderes. Eigentlich weiß ich nicht, wo Inspiration herkommt und was sie genau ist.
Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz? Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?
Kommt darauf an, in welchem Genre man sich bewegt. Es sind eher die Leser, die bestimmte Strukturen erwarten. Entscheidend ist, daß eine Geschichte funktioniert, und das kann sie auch unter Verachtung sämtlicher bekannter Regeln und Vorgaben. Es kann auch sein, daß ein 120-Seiten-Roman zum Weltbestseller und Klassiker wird (wie z.B. "Der Zementgarten"). Aber normalerweise sollte ein Roman-Ms um die 55.000 Wörter haben, in Kapitel aufgeteilt sein und einen irgendwie spürbaren Spannungsbogen besitzen.
ZitatOriginal von Tom
Was ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben?
Autsch das hatte ich vergessen!
Bei mir isses das Schreiben selbst -- das Überarbeiten liiiiiiiiebe ich! Daran werkeln, daß aus dem "Rohling" durch eifriges Schnitzen anhand von Feedback ein richtiges Kunstwerk wird, an dem endlich sichtbar wird, was man erzählen will -- das ist ungemein befriedigend.
Hallo Dixie und Ines,
ZitatOriginal von Ines
Heike
was schreibst du für Bücher? Romane? Wie heißen sie denn?
fragt neugierig
Ines
Bislang habe ich Fantasy geschrieben, zwei Romane zu der Spielwelt "Das Schwarze Auge", die bei Fantasy Productions erschienen sind: "Spielsteine der Götter" (Januar 2004) und "Rabengeflüster" (August 2004). Das zweite habe ich zusammen mit Alex Wichert und Anja Jäcke verfasst, siehe Avatar (ich mag das Titelbild irgendwie :grin). Da Fantasy Productions in Sachen Vertrieb noch in den Kinderschuhen steckt (die DSA-Romane erschienen bis Sommer 2003 bei Heyne), sind die beiden Bücher leider selten im Buchhandel zu bekommen, sondern vor allem in Rollenspiel- und Fantasyläden und im Netz (wobei - ich habe sie letztens in Bremen in der Bahnhofsbuchhandlung entdeckt :-)). Daneben schreibe ich immer wieder an Híntergrundbänden und Abenteuern zu diesem Rollenspielsystem.
Seit dem Examen (letzten November) arbeite ich jedoch an einem historischen Projekt, das in der Spätzeit der römischen Republik spielt, und hoffe, dass daraus etwas wird
Viele Grüße
Heike
ZitatOriginal von Ines
Heike ,
danke für die Auskunft. Heißt das, du bereitest dich gerade darauf vor, gemeinsam mit Iris Marburg zum Zentrum für römische Geschichte zu machen?
Die Idee zu dem Historischen ist schon älter als die Freundschaft mit Iris (wir haben uns über den ersten Fantasy-Roman, eine gemeinsame Freundin und eine Schreibgruppe kennengelernt - Marburg scheint groß genug zu sein, dass es zwei schreibende Altphilologinnen geben kann, die sich nicht kennen :lache)
Da ich in erster Linie Alte Geschichte und Latein studiert habe, lag es nahe, den Roman in der Antike anzusiedeln. Ob das mit dem "Schwerpunkt Römische Antike" klappt, hängt einerseits davon ab, ob mein Projekt einmal Erfolg haben wird, und andererseits davon, ob ich meinen Referendariatsplatz, auf den ich gerade warte, in Marburg oder Giessen antreten kann.
Aber wenn das alles klappt ...
Viele Grüße
Heike
Dann drücke ich dir ganz dolle die Daumen. Ich sehe schon, Marburg ist wirklich die Kunstmetropole Hessens. Trage mich auch schon mit dem Gedanken des Umzugs. Wirklich.
ZitatOriginal von Dixie
Wie heißten denn die Bücher, die Ihr beide geschrieben habt? Ich würde mir gerne mal eins von Euch beiden kaufen, um mal einen Eindruck von Eurer Arbeit zu bekommen.
Ups, hab ich übersehen ...
Einen Link zu meinen beiden Schätzchen findest du in meiner Signatur (also am Ende aller meiner Postings).
ZitatOriginal von Ines
Dann drücke ich dir ganz dolle die Daumen. Ich sehe schon, Marburg ist wirklich die Kunstmetropole Hessens. Trage mich auch schon mit dem Gedanken des Umzugs. Wirklich.
Wunderschöndes Städtchen, ich hätte auch nie gedacht, dass ich einmal hier hängen bleibe
Aber für mich als Landei (stamme aus Ostfriesland) mit Vorliebe für Wandern, Sport in Wald und Feld, nette Kneipen, Bücher und halbwegs gutsortierte Buchläden und Bibliotheken ist's ein behagliches Nest.
Viele Grüße
Heike
ZitatOriginal von Heike
Marburg scheint groß genug zu sein, dass es zwei schreibende Altphilologinnen geben kann, die sich nicht kennen
Naja, es hat so um die 80.000 Einwohner (während der Vorlesungszeiten!), das sollte ein ausreichender Pool sein.
ZitatAber wenn das alles klappt ...
Mal ne Frage an unsere beiden Altphilologinnen:
Wie wichtig ist die Kenntnis der lateinischen Sprache für Schreiber historischer Romane? Und wie würdet ihr sie lernen, wenn ihr sie noch nicht könntet? Muss man auf die VHS oder reicht ein Sprachkurs?
ZitatOriginal von Ines
Wie wichtig ist die Kenntnis der lateinischen Sprache für Schreiber historischer Romane?
Das hat doch mit dem Schreiben historischer Romane nix zu tun: Latein ist unverzichtbar. Punkt.
Es hilft schon, wenn man die Quellen lesen kann und nicht auf diese verflixten Übersetzungen allein angewiesen ist.
ZitatUnd wie würdet ihr sie lernen, wenn ihr sie noch nicht könntet? Muss man auf die VHS oder reicht ein Sprachkurs?
Wo gibt 's Latein als Sprachkurs oder auf der Vhs?
Am ehesten würde ich einen Lateinkurs auf der Uni empfehlen. Wenn 's dir um mehr als ums Latinum geht (also tatsächlich ums Sprachverständnis), hast du 18 Monate lang hübsch was zu tun. Aber es lohnt sich.
ZitatOriginal von Iris
Naja, es hat so um die 80.000 Einwohner (während der Vorlesungszeiten!), das sollte ein ausreichender Pool sein.
80.000 Einwohner, aber nur etwa 60 Altphilologen im jeweils aktuellen Seminar.
Wobei wir uns ja in der Uni gerade verpasst haben ...
Viele Grüße
Heike