Ich sage auch niemals nie, aber ich sage „nicht“ in Bezug auf manche Bücher. Ob das nun Wulff, Küblböck und Co., einige politische, religiöse Bücher oder welche aus der Kriegszeit sind, weil sie mich schlicht nicht ansprechen, ich mich damit nicht gut unterhalten weiß. Wenn mich die Thematik natürlich interessiert, sie mir wichtig ist, würde ich da eine Ausnahme machen, aber einfach so aus Spaß an der Freud, Geld, Zeit im Übermaß, was ich alles drei nicht besitze, würde mir das aus all den genannten Gründen gar nicht in den Sinn kommen.
Natürlich hat sich mein Geschmack und Anspruch bezüglich Bücher und Genre in den Jahren verändert und das ist wichtig, richtig, gut so. So manche Schätze und Geschichten an die ich heute noch gerne zurück denke, wären mir entgangen, wenn ich mich dagegen gesperrt hätte.
Aber ich nehme mir die Freiheit ein Buch heute eher abzubrechen, ohne dass daran der Autor oder der Inhalt schuldig wären, sondern weil es einfach nicht zu mir und auch manchmal zur Stimmung nicht passt.
LG