Der Abschnitt fand schon Interessant an. Nico trifft also seine Sprachschülerin und Josie ist eine Amerikanerin.
Josie hat sehr viel mitgemacht die letzten Monate und Wochen. Man erfährt so nach und nach alles durch ihre Gedanken und auch durch das was sie Nico erzählt.
Mir war eigentlich von anfang an klar das sie nicht mit ihm in die Normandie fahren wird. Soweit ist sie noch nicht und schon gar nicht nach ihrer Affäre mit einem Verheiratetem Mann.
Nachdem was Nico jetzt schon erlebt hat bin ich mal gespannt was man jetzt mit Philippe erleben wird.
'An einem Tag in Paris' - Seiten 021 - 120
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In diesem Abschnitt lernen wir Josie, Nicos Sprachschülerin dieses Tages kennen.
Finde es schon recht mutig von Josie, sich einem wildfremden Menschen mit solch intimen Details, anzuvertrauen.
Sie offenbart sich ihm ja doch schon sehr.Die Sprünge zwischen der Geschichte Josies und dem Tag in Paris finde ich persönlich gut, auch wenn man da schon ein wenig aufpassen muss um dem Ganzen folgen zu können.
Bin jetzt (leider erst) auf Seite 68 und mir gefällt die Geschichte bis jetzt gut. Noch sind natürlich viele Fragen offen, aber ich freue mich sehr darauf sie beantwortet zu bekommen.
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Im zweiten Abschnitt geht es m Nico und seine Sprachschülerin Josie. Ich muss schon sagen, sie ist ganz schön offen. Was sie alles erzählt... Ich weiß nicht ob ich so offen gewesen wäre. Obwohl man ja sagt, dass man mit einem Fremden besser reden kann als mit jemandem, der einem nahe steht. Vermutlich daher auch die Therapeuten...
Ich denke Eber auch, dass es ihr gut getan hat sich alles von der Seele zu reden und bei Nico, dem Rmantiker, hat sie wirklich den perfekten Zuhörer gefunden. Bei Philipe hätte das bestimmt anders ausgesehen -
Mich hat dieses Kapitel regelrecht verzaubert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man unter gewissen Umständen schnell zu einem Fremden genug Vertrauen fasst, um ihm hier - wie Josie - die ganze Lebensgeschichte erzählt. Und es befremdet mich auch nicht, dass Josie und nicht Nico im Vordergrund steht. Was das dann mit Nico macht, werden wir schon noch erfahren*hoff*.
Josies Geschichte hat mich sehr bewegt, auch, wenn sie natürlich mit Simon dessen Ehefrau betrogen hat.
Erstaunt hat mich, dass Nico und Josie relativ wenig über Marylin Monroe gewusst haben. Ich dachte, deren Leben wäre bekannter. Aber vielleicht sind die beiden zu jung?
Wenn die Geschichte so weitergeht und ich das Buch bis morgen auslese, könnte es mein Septembermonatshighlight werden.
À bientot!
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Ich fand diesen Abschnitt auch total schön.
Am Anfang hat es mich noch gewundert, dass er aus Sicht von Josie erzählt wurde, aber das hat mir dann doch sehr gefallen. Ich denke auch, dass sich am Ende noch klären wird, wie sich Nico gefühlt hat. Ich bin gespannt, ob Nico wirklich zum Bahnhof fährt.. Irgendwie denke ich schon, aber Josie auf keinen Fall. -
Ich habe zu Beginn auch etwas gebraucht um mich an die Perspektive und das ganze Drumherum zu gewöhnen. Habe den Abschnitt dann aber ziemlich flott durchgelesen. Eigentlich schade, dass es mit Josie und Nico im nächsten Abschnitt nicht mehr weitergeht.
Ehrlich gesagt hatte ich von dem Buch etwas ganz anderes erwartet.
Ich bin gerade aber auch noch etwas unschlüssig, was ich vom bisher Gelesenen so halten soll Ich bin mir sogar unsicher ob ich mit Josie sympathisieren kann oder nicht. Auf der einen Seite tut sie mir eigentlich sehr leid, auf der anderen Seite hat sie halt auch ein paar Dinge gemacht, die nicht sehr... positiv waren. Vieles bleibt ja im Unklaren - würde mich eigentlich wirklich interessieren was denn nun noch mit Josie und Nico passiert -
Mir hat dieser Abschnitt sehr gut gefallen. Schade war wirklich, dass es diesmal nicht um die Sicht von Nico ging. Aber diese Rückblenden auf Josies Vergangenheit machen sie realer. Erst verliert sie ihre Mutter, macht sie Sorgen um ihren Vater und dann verliehrt sie ihren Geliebten ohne vorher alles genau klären zu können. Die Affäre an sich kann ich nicht gut heißen. Man weiß wirklich nicht, ob es Simon nur um den Sex ging oder ob es Liebe war? Wenn es jedoch Liebe war, warum war er dann nicht innerlich zerrissen und hat seiner Frau alles gestanden, um dann glücklich mit Josie zu werden und sie nicht heimlich zu sehen und indirekt auch durch die Heimlichtuerei zu verletzten? Ich hoffe, dass Josie glücklich wird. Wenn sie dafür mit Nico mehr Zeit verbringt und sich in ihn verliebt wäre es nicht schlecht. Die Beiden scheinen sich gut zu verstehen.
Ich bin nicht so sicher, ob Nico und Chantal zusammen passen würden. Nico scheint ein absoluter Romantiker zu sein.
Ich bin mir nicht sicher, ob Josie wirklich schwanger ist. Vielleicht ist das auch alles noch ihre Trauer, oder ihr Magen hat Probleme, da sie beim Mittag so viel gegessen hat und die anderen Tagen scheinbar wohl nur gehungert hat.
Nach dem Abschnitt fühle ich mich schon leicht melancholisch, bin aber schon sehr gespannt wie es gerade weiter geht. -
Zitat
Original von Warwuschel
Ich bin mir nicht sicher, ob Josie wirklich schwanger ist. Vielleicht ist das auch alles noch ihre Trauer, oder ihr Magen hat Probleme, da sie beim Mittag so viel gegessen hat und die anderen Tagen scheinbar wohl nur gehungert hat.
Nach dem Abschnitt fühle ich mich schon leicht melancholisch, bin aber schon sehr gespannt wie es gerade weiter geht.Ich habe da auch zweifel. Nico scheint ein ganz Lieber zu sein, so einfühlsam wie er mit Josie umgeht.
Man soll ja nichts schlechtes über Tote sagen, aber Simon gefiel mir nicht, Der war nur auf Sex aus.
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Den Abschnitt habe ich erst zur Hälfte gelesen, möchte aber auch schon etwas dazu schreiben. Die Erzählung aus Josies Perspektive gefällt mir, insbesondere finde ich, dass die Zeitsprünge gut eingeflochten werden. Die Rückblenden fügen sich nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.
Josies heimlicher Liebhaber ist gestorben und sie tritt die gemeinsam geplante Reise nach Paris alleine an. Es muss schrecklich sein, einen geliebten Menschen zu verlieren und nicht "offiziell" trauern zu können. Nico ist sehr einfühlsam und merkt recht schnell, was mit Josie los ist. Bisher hat man allerdings noch nicht ganz so viel über Nico erfahren, da der Fokus auf Josies Geschichte liegt.
Der Besuch im Musée Maillol mit der Marilyn-Ausstellung war eindrucksvoll, zumal Parallelen zu Josie aufgezeigt wurden. Andererseits fand ich die ganze Szene "zu amerikanisch". Vom Pariser Flair habe ich noch nicht ganz so viel gespürt, aber das kann ja noch werden.
Ich bin gespannt, wie dieser Abschnitt mit den beiden weitergeht und muss daher gleich weiterlesen... -
Obwohl Josie ja eigentlich die "Böse" ist, da sie die heimliche Geliebte eines verheirateten Mannes ist, finde ich sie im Buch sehr sympathisch. Der Wechsel zwischen Paris und der Vergangenheit gefällt mir gut und reißt mich überhaupt nicht aus dem Lesefluss, was sonst oft mal der Fall ist, und ich dann diese Rückblenden am liebsten überlesen würde.
Die beiden Protagonisten gefallen mir sehr gut, auch ihr Umgang miteinander, wenn dieser auch m.M.n. teilweise etwas zu nah für Fremde ist. Ansonsten lässt sich der Roman schnell und flüssig lesen, ich bin so weit ganz zufrieden.
Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass so viele explizite Sexszenen vorkommen. Ich hätte eher mit einem etwas lustigeren und vielleicht auch seichteren Buch gerechnet, aber an falschen Erwartungen bin ich eben selber schuld Zumindest dass es stellenweise etwas tiefgründig ist, gefällt mir richtig gut.
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Zitat
Original von n8eulchen
Obwohl Josie ja eigentlich die "Böse" ist, da sie die heimliche Geliebte eines verheirateten Mannes ist
.Ist sie wirklich die Böse? der verheiratete Mann braucht doch nichts mit ihr anfangen. Sie tat mir irgendwie leid
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Ab dem Zeitpunkt, wo sie weiß, dass der Kerl verheiratet ist und ein Kind in der Ehe ist, macht sie eine Ehe kaputt. KLar, die Hauptschuld trägt Simon, aber ich finde sie ist auch nicht unschuldig
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Zitat
Original von Deichgräfin
Ist sie wirklich die Böse? der verheiratete Mann braucht doch nichts mit ihr anfangen. Sie tat mir irgendwie leid
So geht's mir auch irgendwie. Insbesondere, weil sie ihre Trauer nicht ausleben kann.n8eulchen : Ich glaub, wenn jemand fremdgeht, stimmt in der Beziehung schon vorher etwas nicht. Ich bezweifle, dass sich ein Dritter einfach so "mir nichts, dir nichts" in eine intakte Beziehung "einschleichen" kann...
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Zitat
Original von LeseBär
n8eulchen : Ich glaub, wenn jemand fremdgeht, stimmt in der Beziehung schon vorher etwas nicht. Ich bezweifle, dass sich ein Dritter einfach so "mir nichts, dir nichts" in eine intakte Beziehung "einschleichen" kann...
So sehe ich das auch. In eine intakte Beziehung kann man ja wohl schlecht als dritte/dritter reinkommen. Ganz unschuldig ist sie natürlich. Sie hätte nicht darauf eingehen müssen. Simon hätte entweder an seiner Beziehung stark arbeiten oder einen Schlusssttrich zieheh sollen, so dass auch seine Frau es weiß und nicht die Unwissende ist.
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Unerwarteter Weise wechselt nun die Sicht und wir erfahren Dinge aus der Sicht einer Sprachschülerin namens Josie, Nicos Sprachschülerin an diesem Tag.
Josie ist in Paris und unternimmt damit eine Reise, die sie eigentlich mit ihrem Geliebten geplant hatte. Nun ist dieser tot und Josie mit ihrer Trauer allein. Die Trauer ausleben kann sie nicht, zumindest nicht öffentlich, denn ihr Geliebter war ein verheirateter Mann mit Famile. Obwohl ich die Beziehung zwischen Simon und Josie nicht gut heiße und auch das Gefühl habe, dass diese nur recht oberflächlich war, so tut mir doch Josie in ihrer jetzigen Situation sehr leid.
Für sie ist es irgendwie ein Glücksfall, dass sie auf Nico trifft. Dieser ist ja sehr einfühlsam und merkt schnell, was in Josie vorgeht. Er schafft es sie zu öffnen und Josie erzählt ihm einfach alles. Sie redet sich ihren Kummer von der Seele und mich hat das sehr fasziniert. Ich habe wirklich das Gefühl gehabt, dass Nico und Josie zueinander passen könnten, aber Josie wird das wohl nicht zulassen, so macht es zumindest den Anschein.
Ich glaube auch, dass es Sinn macht mit einem Fremden zu reden. Niemand sonst kann so neutral eine Situation beurteilen wie ein Fremder. Ob man allerdings selbst ein solches Vertrauen zu einer fremden Person entwickelt, das ist schwer zu sagen. Dafür muss schon irgendwie die Chemie stimmen und hier ist das einfach so.Mich hat diese Szene, dieser Ausschnitt aus einem Tag sehr berührt und ich bin traurig nun Nico und Josie verlassen zu müssen und gespannt, ob wir noch etwas über die beiden lesen werden.
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Jetzt bin ich mit dem Abschnitt fertig - und weiß noch nicht so recht, was ich von diesem Ende halten soll. Klar, Josie wird nicht mit Nico in die Provence fahren, aber trotzdem fand ich das Ende des Abschnitts etwas eigenartig. Irgendwie unfertig.
Dass Josie sich Nico, einer für sie fremden Person, anvertraut, kann ich schon nachvollziehen: Schließlich hat sie so gar keinen mehr, dem sie sich in dieser Angelegenheit überhaupt anvertrauen kann (Mutter tot, Vater und beste Freundin für dieses Thema nicht zugänglich). Manchmal muss man sich seine Trauer von der Seele reden, warum nicht einer Person davon erzählen, die man nie mehr wiedersehen wird? (Ähnlich verhalten sich ja auch Leute, die zu ihrem Pfarrer gehen oder bei Domian anrufen.)
Die Autorin verstrickt Vergangenheit (die ja noch gar nicht lang her ist) und Gegenwart sehr gut, die Übergänge sind fließend und lassen sich gut lesen.
Dennoch hätte ich mir alles in allem gewünscht, mehr über Nico zu erfahren, jedenfalls hatte ich das nach dem Klappentext so erwartet. Die Beschreibung Paris' fand ich gelungen, war mir aber insgesamt zu wenig. Dafür gab es zu viele Rückblenden in Josies Leben, was das Ganze dann doch eher zu einer amerikanischen Geschichte werden ließ.
Mal sehen, wie es mir mit Riley und Philippe ergeht...die ersten Seiten des nächsten Abschnitts habe ich schon gelesen. -
Nun habe auch ich endlich den Abschnitt beeendet.
Ich finde die Rückblenden in Josies Leben sehr gelungen. Allerdings habe auch ich mir mehr erhofft von Nico zu erfahren.
Naja, vielleicht erfahren wir ja noch ein wenig mehr über ihn...
Nico wird bestimmt an den Bahnhof kommen. Aber ich denke auch, dass Josie nicht kommen wird. Ich denke sie ist noch nicht so weit.
Jetzt bin ich gespannt auf Riley´s und Philippe´s Tag...
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In diesem Kapitel begleiten wir Nico mit der amerikanischen Französischlehrerin durch die Stadt. Schnell bekommt man ihre abgrundtiefe Trauer mit. Mich hat überrascht, wie schnell sie doch Nico ihr Vertrauen schenkt und ihm ihre Geschichte erzählt. Andererseits hat sie nichts zu verlieren: zuhause darf sie sie keinem erzählen, da steht ihr als einstiger heimlicher Geliebter eines verheirateten Mannes (und noch dazu Lehrerin seines Sohnes) ihre Trauer nicht zu.
Ich fand Josies Geschichte interessant – die verbotene Liebe zu einem Mann, der ihr Vater sein könnte. Die Bedingungslosigkeit, mit der sie einander verfallen und doch können sie mehr oder weniger „nur“ Sex miteinander haben (dies aber scheinbar sehr ausführlich und leidenschaftlich), da ansonsten die Gefahr besteht, daß ihre Affäre auffliegt.
Ich fand hier die Art ihrer Beziehung unmöglich: eine Beziehung, die nur aus Sex und Liebe und Geheimnissen zu bestehen scheint. Eine Liebe, die keinen Alltag zuläßt, weil sie im Verborgenen gelebt werden muß, ist doch keine Liebe mit Zukunft.
Ich weiß nicht, wieso Josie sich auf diese Liebe ohne Aussicht eingelassen hat, denn eigentlich hätte sie es sich dessen bewußt sein müssen, daß es eine Amour fou ohne Aussicht auf ein Happy End bleibt. Was ich – im wahrsten Sinne des Wortes – bei aller Liebe nicht nachvollziehen kann ist, wie Josie während der Affäre agiert: so läßt sie alles für Simon liegen und stehen und vernachlässigt sogar ihren Job sträflich für ihn, irgendwo las man ja soagr „… es gibt auch noch andere Jobs“. Das wäre für mich absolut indiskutabel!
Doch daß es natürlich SO tragisch enden wird, war natürlich nicht vorauszusehen. Ich habe natürlich eher damit gerechnet, daß Simon sie einfach nur verläßt, um zu seiner Frau zurückzukehren.
Für mich ist dieser Teil irgendwie offen: Ist sie nun wirklich schwanger oder nicht? Sie hat ja „nur“ das Gefühl (wobei ich mir schon denke, daß sie es ist). Und fährt sie nun mit Nico in die Provence oder nicht (sie lügt ihn ja an, aber ich denke, sie fährt wirklich nicht mit)?. Man kann es sich hier denken, wie es weitergeht – aber ein klein wenig offen ist es doch.
Was mir hier auch wieder gut gefallen hat, war der Plan zu Beginn des Kapitels mit der Route, die die beiden genommen haben. Und witzig fand ich auch, was es wirklich mit Nicos „traumatischem“ Kindheitserlebnis im Keller auf sich hatte, das er nun mit seinen Gedichten „verarbeitete“.
Nico ist mir ein wenig suspekt – über ihn erfahren wir nicht viel, auch in seine Gedanken können wir nicht allzutief blicken. Hauptperson des Kapitels ist Josie.
Interessant fand ich, daß für mich viele Fragen aufgeworfen werden, die (noch?) ohne Antwort sind: Warum macht Nico das? Hat er sich in Josie verliebt oder ist er einfach ein aufmerksamer Charmeur? War Josie für Simon wirklich die erste Affäre/Beziehung dieser Art? Irgendwie wirkte sein Verhalten und seine Unternehmungen doch seltsam routiniert auf mich…
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Tut mir Leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber ich habe jetzt auch erst diesen Teil beendet.
Irgendwie weiß ich nicht recht was ich von dem Buch nun halten soll. Jodies Geschichte hat mich schon berührt, der Tod ihrer Mutter, ihres Freundes, ihre Trauer. Dennoch finde ich keinen rechten Bezug zu den Figuren.
Nico kann ich gar nicht einschätzen. Ist er wirklich verknallt oder ist es einfach seine französische Art zu flirten? Vielleicht wäre hier ein Einblick aus seiner Perspektive gut gewesen.Dass Josie so auf Antipathie seitens ihrer besten Freundin und ihres Vaters erfährt was verheiratete Männer betrifft, fand ich schon heftig. Ist das nun typisch amerikanisch oder gibt es diese Reaktionen auch bei uns? Ist es wirklich so ein Tabu?
Ich kenne mich bei Affären mit verheirateten Männern nicht aus kann natürlich verstehen, dass es für die Ehefrau alles andere als toll ist, dass aber Unbeteiligte wie der eigene Vater der Geliebten mit soviel Unverständnis reagiert, kann ich nicht nachvollziehen.Für mich war dieser Teil wirklich sehr zäh und vom "Hauptdarsteller" Nico hat man nicht wirklich viel erfahren, mir kam er eher wie ein "Schutzengel" für Josie vor.
Ich hoffe die anderen Abschnitte werden flüssiger und ich hoffe auch, dass Josie jetzt nicht so sang- und klanglos verschwindet, das wäre mir dann auch zu abrupt. Es wäre zumindest schön zu wissen wie sie nun nach Simons Tod weiterlebt. -
Zitat
Original von hasewue
Dass Josie so auf Antipathie seitens ihrer besten Freundin und ihres Vaters erfährt was verheiratete Männer betrifft, fand ich schon heftig. Ist das nun typisch amerikanisch oder gibt es diese Reaktionen auch bei uns? Ist es wirklich so ein Tabu?
.Stimmt, das waren irgendwie schon extreme Reaktionen. Ich mein, man kann sowas ja schon nicht so gut finden - aber dann gleich den Kontakt abbrechen so wie die Freundin......