'An einem Tag in Paris' - Seiten 177 - 263

  • Im dritten Kapitel wird der Tag von Jeremy und Chantal erzählt. Wieder ist nicht der Privatlehrer, sondern der Schüler der Erzähler. Die beiden trennen 17 Lebensjahre und trotzdem kommen sie sich recht nah. Offen bleibt jedoch die Intention von Chantal. Wie weit wäre sie auf dem Hausboot gegangen, was hätte sie zugelassen oder mitgemacht?


    Lindy hätte ich in dem Kapitel nicht gebraucht. Oder sollte sie den Altersunterschied zwischen Jeremy und Chantal nochmal verdeutlichen? Ich hätte lieber mehr über Chantal erfahren.


    Interessant fand ich, dass wir nun nicht nur die Szene auf der Brücke beobachten, sondern dieses Mal sogar fast mittendrin sind. Ich musste zurückblättern als ich in diesem Kapitel las, dass die Frau von Chantal Dana heißt. Allerdings fand ich die Szene selbst nicht vielschichtig genug. "Ein älterer Mann mit einer jungen Frau und die Ehefrau guckt zu." Die Parallele war mir zu direkt, um einen besonderen Charme zu entwickeln.


    Die Story um Josie und Nico finde ich weiterhin am interessantesten.

  • Und wieder geht es um den Schüler, der sein Französisch aufpeppen will und mit dem Gedanken spielt, wie es wäre, mit der deutlich jüngerin Lehrerin ein Techtelmechtel anzufangen. Er kann sich gerade noch bremsen und die Chancen verflüchtigen sich, bevor doch noch etwas entstehen könnte. Jeremy ist ein Mann in den 40ern, der sich offenbar fragt, warum eine erfolgreiche Hollywood-Schauspielerin mit ihm verheiratet ist. Offenbar hat er manchmal (unterschwellig) Probleme damit, dass seine Frau so im Rampenlicht steht. Vielleicht möchte er sich nochmal etwas beweisen. Trotzdem liebt er sie sehr, das merkt man seinen Gedankengängen deutlich an. Wieder schade, dass Chantal auch zu kurz kam, aber die Autorin hat wohl lieber Augenmerk auf die Schicksale der Schüler gelegt, obwohl ich am Anfang dachte, es sei anders herum.


    Für mich war es das schwächste Kapitel. Am besten hat mir auch der Tag von Nico und Josie gefallen.

  • Zitat

    Original von xexos
    Aber Du fandest wirklich diese kurze Episode von Riley und Philippe besser als den dritten Part?


    Irgendwie schon. Ich hatte das Gefühl, dass sich bei Riley etwas verändert hat. Sie wird zu ihrer Mutter fahren, sie unterstützen und sich vorher (hoffe ich) mit ihrem Mann aussprechen. Ich konnte Riley sehr gut verstehen.
    Im diesem Kapitel mit Chantal und Jeremy fand ich keinen richtigen Bezug zu der Geschichte. Weiß auch nicht, woran es lag.
    Am besten gefiel mir das Essen der beiden auf dem pflanzenreichen Hausboot. :grin

  • Hmh, irgendwie habe ich mir wirklich mehr von diesem Buch erwartet, dieser Abschnitt war zwar etwas gelungener als der vorherige, aber so richtig berührt hat es mich nicht.


    Ich dachte das das Buch etwas romantischer werden würde, berührender und herzerweichender. Eine wirkliche Bindung zu den Figuren konnte ich auch nicht aufbauen und irgendwie kam es mir eher so vor als wenn es eigentlich nur um die sexuellen Perspektiven gehen würde und nicht um die Liebe an sich :gruebel


    Jeremy fand ich von den drei Touristen am uninteressantesten, auch wenn die Geschichte an sich gelungener war als die mit Riley, naja :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Shadow91
    Ich dachte das das Buch etwas romantischer werden würde, berührender und herzerweichender. Eine wirkliche Bindung zu den Figuren konnte ich auch nicht aufbauen und irgendwie kam es mir eher so vor als wenn es eigentlich nur um die sexuellen Perspektiven gehen würde und nicht um die Liebe an sich :gruebel


    Shadow, genau das Gleiche dachte ich auch. :knuddel1

  • Minusch : Gut zu wissen, hatte schon fast die Befürchtung das ich einfach zu abgestumpft für richtige Liebesgeschichten wäre oder sowas :lache

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Minusch
    Am besten gefiel mir das Essen der beiden auf dem pflanzenreichen Hausboot. :grin


    Das ging mir auch so. Das war wirklich eine gelungene Atmosphäre.


    Mir hat dieser Abschnitt insgesamt ganz gut gefallen. Ich fand Jeremy ziemlich sympathisch, obwohl ich es nicht so gut fand, dass er darüber nachgedacht hat mit Chantal fremdzugehen. Aber er hat es dann ja nicht getan und ich hatte das Gefühl nicht nur, weil die Gelegenheit vergangen war, sondern auch, weil er seine Frau sehr liebt.
    Dana hingegen finde ich etwas seltsam. Würdet ihr für euren Mann eine so junge französische Privatlehrerin engagieren? Ich finde, sie hat entweder enormes Vertrauen in Jeremy oder es ist ihr egal, ob er mit Chantal fremdgeht, solange er sie liebt und zu ihr zurückkehrt.


    Ich kann gar nicht genau sagen, welcher Abschnitt mir am Besten gefallen hat, irgendwie hatten sie alle was.


    Zitat

    Original von Shadow91
    Hmh, irgendwie habe ich mir wirklich mehr von diesem Buch erwartet, dieser Abschnitt war zwar etwas gelungener als der vorherige, aber so richtig berührt hat es mich nicht.


    Ich dachte das das Buch etwas romantischer werden würde, berührender und herzerweichender. Eine wirkliche Bindung zu den Figuren konnte ich auch nicht aufbauen und irgendwie kam es mir eher so vor als wenn es eigentlich nur um die sexuellen Perspektiven gehen würde und nicht um die Liebe an sich :gruebel


    Ich hatte auch eher so eine Erwartungshaltung, aber da ich mir keine großen Gedanken gemacht hab, ist es für mich nicht so schlimm.
    Es sind irgendwie mehr kleine Episoden, Geschichten, Erzählungen, wie die Leute durch Fremdgehen oder den Gedanken daran auf die Idee kommen, was die Liebe für sie persönlich ausmacht. Riley zum Beispiel erkennt, dass Liebe ist, wenn sie ihre kleine Tochter füttert und sie sich nah sind/ wenn man füreinander da ist und sich kümmert.
    Josie verarbeitet ihre Trauer und erkennt vielleicht auch, dass es mit Simon so nicht ewig hätte weitergehen können und er ihr auch viel kaputt gemacht hat (sie hat für ihn alles vernachlässigt, Freunde, Arbeit, ihren Vater). Gleichzeitig erkennt sie, was Simon so am Fliegen geliebt hat und erfährt nochmal ein letztes Stück Persönliches von ihm. - Nico erkennt, dass er den Eiffelturm und Paris liebt. ;-)

  • Also ich fand diesen Abschnitt deutlich besser als der mit Riley und Phillippe. Die Szenen mit Riley und Phillippe kamen mir irgendwie "billig" vor. Bei Chantal und Jeremy kann man schön erkennen wie sie sich unterschwellig näher kommen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Jeremys Liebesglück wegen dieser einen Frau, die er ja eigentlich gar nicht kennt, plötzlich ins wanken kommt.. Ich denke, dass es jedem von uns schon so ergangen ist.
    Und doch weiß er wo er hingehört..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zitat

    Original von Shadow91
    Minusch : Gut zu wissen, hatte schon fast die Befürchtung das ich einfach zu abgestumpft für richtige Liebesgeschichten wäre oder sowas :lache


    Im Gegenteil. :-) Ich hatte mir deutlich mehr Romantik versprochen, weil das Buch ja in der Stadt der Liebe spielt. Ich finde es total dumm, wenn sich alles unter Gürtellinie abspielt, denn dann scheint es leider nichts anderes zu geben, was zwei Menschen verbindet.

  • Zitat

    Original von xexos
    Wie weit wäre sie auf dem Hausboot gegangen, was hätte sie zugelassen oder mitgemacht?


    Allenfalls tröstendes Kuscheln! :grin


    Zitat

    Lindy hätte ich in dem Kapitel nicht gebraucht.

    :write


    Zitat

    Oder sollte sie den Altersunterschied zwischen Jeremy und Chantal nochmal verdeutlichen?


    Vielleicht


    Zitat


    Ich musste zurückblättern als ich in diesem Kapitel las, dass die Frau von Chantal Dana heißt.


    Von Jeremy! :grin


    Das Hausboot-Essen gefiel mir auch. Und dass da nix weiter "passiert" ist.
    M.E. soll gezeigt werden, dass die Begegnungen mit unseren Lehrern für ihre Schüler so eine Art Katalysator darstellen, zu Klarheit, die eben auch Trennung oder wie bei Jeremy letztendlich eine Betätigung des Wertes des bereits Bestehenden bedeuten kann, führen sollen.
    Weil sich bei Jeremy nichts ändert, wirkt er vielleicht farbloser auf uns. Trotzdem war die Begegnung mit Chantal mE auch für ihn wichtig (s.o.).
    Romantischer?
    Klar gibt es romantische Ausnahmesituationen (Kennt jemand die Western-Parodie "Zwischen Zwölf und Drei" mit Charles Bronson und Jill Ireland? Gibts auf Englisch bei youtube? :lache), aber mal ehrlich: Wäre es glaubwürdig, wenn alle 3 Geschichten darauf hinausgelaufen wären, dass sich zwischen Lehrer und Schüler innerhalb so kurzer Zeit etwas angebahnt hätte? Und wie hätte es weitergehen sollen? Hättet ihr Dana und Lindy der Herz brechen, Philippe Schmalzlocke zum neuen Pappi von Cole und Gabrielle machen und vor allem ein - wie ich immer noch hoffe - Happy End (das gern zu romantischen Hoffnungsträumen verführen darf) zwischen Chantal & Nico verhindern wollen??
    Noch ein Film fällt mir da ein: Ich weiß gar nicht, wie er heisst: Liz Taylor und Richard Burton spielen mit und Miss Marple Margaret Rutherford. Er spielt auf einem Flughafen. Liz will Richard mit einem anderen Mann verlassen, Miss Marple ist eine verarmte Adlige, und dann gibt es da noch eine graue Sekretärinnenmaus, die in ihren Chef verknallt ist, der in geschäftlichen Schwierigkeiten steckt und nach einer egoistischen Sexbombe giert. Und einen Filmproduzenten nebst Betthupferl. Alle sitzen für wenige Stunden auf dem Flughafen fest, ungefähr so lange, wie unser Buch spielt. Wie Lichtstrahlen von diesen nach oben gerichteten großen Scheinwerfer (Laserkanonen?) berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen....
    So sehe ich dieses Buch.
    Zumindest bisher.
    Mir gefällts.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Klar gibt es romantische Ausnahmesituationen (Kennt jemand die Western-Parodie "Zwischen Zwölf und Drei" mit Charles Bronson und Jill Ireland? Gibts auf Englisch bei youtube? :lache), aber mal ehrlich: Wäre es glaubwürdig, wenn alle 3 Geschichten darauf hinausgelaufen wären, dass sich zwischen Lehrer und Schüler innerhalb so kurzer Zeit etwas angebahnt hätte?


    Es hat sich etwas "angebahnt" zwischen Riley und Philippe. :grin Das ging doch recht schnell. Und wenn Chantal es gewollt hätte, hätte sich sicher auch etwas mit Jeremy ergeben.
    Mir ging es nie darum, dass sich zwischen den Schülern und Lehrern "echte" Liebesgeschichten in so kurzer Zeit entwickeln, sondern dass durch die Aufmachung des Covers für mich feststand, dass es sehr romantisch zugehen müsste. Inwieweit da die Schüler und Lehrer untereinander betroffen wären, wusste man noch nicht.
    Wie ich schon gesagt habe, fand ich die Kapitel allgemein zu kurz, vielleicht war es so gewollt, dass es nur angerissen wurde, eben Episoden, Kurzausschnitte aus dem Leben.
    Leider hat mich das ganze Buch nicht gepackt.

  • Chantal hat also den Mann der Schauspielerin als Schüler.
    Jeremy scheint ein netter Zeitgenosse zu sein. Wie er mit seiner Stieftochter umgeht fand ich auch toll.
    Auch das er die Beziehung zu Chantal nicht ausgenutzt hat war nach Philippe wirklich angenehm.
    Chantal hat dieser letzte Tag mit ihrem Schüler auch was gebracht, denn ich glaube sie weiß nun was sie will und auch Jeremy wird zu seiner Frau zurückgehen und wird nichts vermissen und garantiert auf eine schöne Woche in Paris zurückschauen wenn er wieder in Amerika ist.

  • Zitat

    Original von Minusch
    Mir ging es nie darum, dass sich zwischen den Schülern und Lehrern "echte" Liebesgeschichten in so kurzer Zeit entwickeln, sondern dass durch die Aufmachung des Covers für mich feststand, dass es sehr romantisch zugehen müsste. Inwieweit da die Schüler und Lehrer untereinander betroffen wären, wusste man noch nicht.
    Wie ich schon gesagt habe, fand ich die Kapitel allgemein zu kurz, vielleicht war es so gewollt, dass es nur angerissen wurde, eben Episoden, Kurzausschnitte aus dem Leben.
    Leider hat mich das ganze Buch nicht gepackt.


    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.


    Aufgrund der Kurzbeschreibung und des Covers dachte ich auch, dass es sich um etwas völlig anderes handeln würde - eher Richtung "kleine seichte Liebesgeschichtchen". Dass der sexuelle Aspekt dermaßen im Vordergrund stehen würde, hatte ich wirklich nicht erwartet.



    Mir ist nun allerdings zufälligerweise aufgefallen, dass die englische Ausgabe des Buches sowohl vom Cover als auch von der Kurzbeschreibung her das Ganze viel besser abbildet...


    Kurzbeschreibung von amazon.de zum Vergleich:


    Zitat


    A single day in Paris changes the lives of three Americans as they each set off to explore the city with a French tutor, learning about language, love, and loss as their lives intersect in surprising ways.


    Josie, Riley, and Jeremy have come to the City of Light for different reasons: Josie, a young high school teacher, arrives in hopes of healing a broken heart. Riley, a spirited but lonely expat housewife, struggles to feel connected to her husband and her new country. And Jeremy, the reserved husband of a renowned actress, is accompanying his wife on a film shoot, yet he feels distant from her world.


    As they meet with their tutors—Josie with Nico, a sensitive poet; Riley with Phillippe, a shameless flirt; and Jeremy with the consummately beautiful Chantal—each succumbs to unexpected passion and unpredictable adventures. Yet as they traverse Paris’s grand boulevards and intimate, winding streets, they uncover surprising secrets about one another—and come to understand long-buried truths about themselves.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Wäre es glaubwürdig, wenn alle 3 Geschichten darauf hinausgelaufen wären, dass sich zwischen Lehrer und Schüler innerhalb so kurzer Zeit etwas angebahnt hätte? Und wie hätte es weitergehen sollen? Hättet ihr Dana und Lindy der Herz brechen, Philippe Schmalzlocke zum neuen Pappi von Cole und Gabrielle machen und vor allem ein - wie ich immer noch hoffe - Happy End (das gern zu romantischen Hoffnungsträumen verführen darf) zwischen Chantal & Nico verhindern wollen??


    Nein, ich finde das Buch eigentlich ganz gut so, wie es ist. Für mich sind es auch kleine Episoden aus dem jeweiligen Leben der Protagonisten, wie du schreibst "berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen." So sehe ich das auch und es gefällt mir ganz gut. Es ist auch kein Buch, dass ich wahnsinnig begeisternd finde, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Es sind nette, kurzweilige Episoden für zwischendurch zum entspannen. :-)

  • [\quote]
    Nein, ich finde das Buch eigentlich ganz gut so, wie es ist. Für mich sind es auch kleine Episoden aus dem jeweiligen Leben der Protagonisten, wie du schreibst "berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen." So sehe ich das auch und es gefällt mir ganz gut. Es ist auch kein Buch, dass ich wahnsinnig begeisternd finde, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Es sind nette, kurzweilige Episoden für zwischendurch zum entspannen. :-)[/quote]


    Ja genauso sehe ich es auch. Es sind einfach kleine Episoden, ein Tag im Leben der Protagonisten und was passiert, wenn zwei oder mehr Leben sich kreuzen. Wie verändert das ihr Leben? Was ist Schicksal, was Zufall, was Glück?
    Es ist nicht spannend, dass man sofort weiterlesen möchte, aber es macht Spaß, jeden Abend eine Episode zu lesen und ein bisschen zu träumen. :)

  • Zitat

    Original von Cith
    Nein, ich finde das Buch eigentlich ganz gut so, wie es ist. Für mich sind es auch kleine Episoden aus dem jeweiligen Leben der Protagonisten, wie du schreibst "berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen." So sehe ich das auch und es gefällt mir ganz gut. Es ist auch kein Buch, dass ich wahnsinnig begeisternd finde, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Es sind nette, kurzweilige Episoden für zwischendurch zum entspannen. :-)


    Ja genauso sehe ich es auch. Es sind einfach kleine Episoden, ein Tag im Leben der Protagonisten und was passiert, wenn zwei oder mehr Leben sich kreuzen. Wie verändert das ihr Leben? Was ist Schicksal, was Zufall, was Glück?
    Es ist nicht spannend, dass man sofort weiterlesen möchte, aber es macht Spaß, jeden Abend eine Episode zu lesen und ein bisschen zu träumen. :)