Sam Christer - The Turin Shroud Secret
No one knows where it came from. No one knows when it was made. But now, the greatest mystery in religious history holds the key to a present-day serial killer who devises savage, bizarre deaths for his victims.
And only two American cops, following a trail that stretches from California to the Vatican, can expose the secret of the Shroud.
Über den Autor:
Habe das von der Seite vom Fischer Verlag übernommen, weil ich sonst nichts gefunden habe:
Sam Christer ist seit seiner Kindheit von Stonehenge fasziniert und hat sich eingehend mit der Forschung und den Geheimnissen der prähistorischen Anlage befasst. Beruflich war er als Produzent und Manager für mehrere englische Fernsehanstalten tätig und arbeitet nun in leitender Funktion bei einems internationalen Medienkonzern. Er lebt in London und Derbyshire.
Meine Meinung:
Da ich das Geheimniss um das Turiner Grabtuch äußerst spannend finde und es darüber bisher keine Verschwörungsthriller gab (außer einem historischen Roman über die mögliche Entstehung), habe ich mich natürlich darüber gefreut und auf einen spannenden Roman al la Da Vinci Code gehofft.
Zwar beginnt der Roman viel versprechend mit einem Mord an einer Drehbuchautorin, die für eine Dokumentation über das Turiner Grabtuch das Drehbuch schreibt. Schnell wird den beiden Ermittlern klar, dass hier der Schlüssel liegen muss, denn alle am Set mußten eine Geheimhaltungsklausel unterschreiben.
Zeitgleich macht ein Serienkiller die Stadt unsicher, der seine Opfer in Betttücher hüllt. Da weuiß man aber als Leser sehr schnell, wer dahinter steckt und man fragt sich die ganze Zeit, was das eine mit dem anderen zutun hat.
Ein dritter Handlungsstrang und der für mich am störendste ist das Privatleben von Mitzi, der Hauptermittlerin. Sie schlägt sich mit ihrem prügelden Ehemann rum und ich finde darauf wird einfach zuviel Zeit verwendet ohne dass es für die Story wichtig ist.
Ihr Partner Nic wird recht bald nach Turin geschickt, um dort zu ermitteln. Schnell findet man raus, dass die dortige Polizei irgendwie involviert ist und ihm Steine in den Weg gelegt werden. Und Leichen pflastern seinen Weg, als er herausfindet, dass eine geheime Probe von dem Tuch entnommen wurde, um die DNA untersuchen zu können.
Zwar kommen die beiden Ermittlungen am Ende irgendwie zusammen, obwohl sie nicht wirklich was miteinander zutun haben und werfen letztlich eine interessante These auf, die aber nicht wirklich was mit dem Turiner Grabtuch und seinem Mysterium zutun haben.
Die Erklärung für die Entstehung des Tuches ist zwar interessant und ist auch Motiv für dem Mord an der Autorin, aber ich finde diese kommt einfach zu kurz in Anbetracht des Buchtitels.