• Hallo ihr Leseratten,


    ich habe nun "Tod in Garmisch" fast bis zum Ende gelesen und muss sagen, ein sehr gutes Buch. Kurzweilig, hochspannend und doch humorvoll. Ein Buch, dass man kaum aus der Hand legen kann.


    Kommissar Schwemmer ist einfach nur eine super durchgestaltete Figur.


    Welche Erfahrungen habt ihr denn gemacht mit den sogenannten Alpen-Krimis?


    Habt ihr Empfehlungen, was man noch im Anschluss lesen könnte?

  • Hallo TRRemme,


    "Tod in Garmisch" kenne ich zwar nicht, aber ein guter Alpenkrimi ist auf alle Fälle "Die Holzhammer-Methode" von Fredrika Gers. Schauplatz ist das Berchtesgadener Land.


    Ich habe eine Rezi dazu geschrieben (siehe Link), falls dich meine genauere Meinung dazu interessiert.


    Grundsätzlich kann ich sagen, dass es hohe Unterschiede an Spannung und Qualität bei den sogenannten Regiokrimis gibt. Ein Pauschalurteil kann man da nicht abgeben. Es sind Einzelfallentscheidungen.


    Gezielt suche ich jedenfalls meinen Lesestoff nicht in dieser Nische.


    Lg, Rosha :wave

  • Ich wurde von diesem Buch richtig gut unterhalten und werde sicher noch weitere aus der Reihe lesen:


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Erscheinungstermin: 12. März 2012
    Ein Toter auf einem entlegenen Hof – umgeben von potenziellen Mördern: Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Das Opfer, das an Schlangengift starb, hatte mehr als nur eine Leiche im Keller. Fieberhaft suchen Irmi Mangold und Kathi Reindl nach dem Täter, denn eine schwarze Mamba lässt sich kaum verhaften … Diesmal hat es die Mordkommission in Garmisch mit einem besonders delikaten Fall zu tun. Auf einem abgelegenen Hof wird ein Toter aufgefunden, umgeben von potenziellen Mördern: Klapperschlangen, Cobras, Spinnen und Skorpionen. Bald steht fest: Der Tote, der durch das Gift einer Mamba starb, war der erfolgreiche Unternehmer Kilian Stowasser, der hochwertige Daunenprodukte herstellte und dabei nur Material von artgerecht gehaltenen Gänsen verwendete. Doch hinter der politisch korrekten Fassade lauern Abgründe. Kommissarin Irmi Mangold stößt auf jede Menge Mordverdächtiger, darunter eine engagierte Journalistin, unliebsame Konkurrenten und militante Tierschützer. Kam Stowassers Frau seinerzeit wirklich durch einen Unfall ums Leben? Und kann man eine Schwarze Mamba eigentlich des Mordes anklagen?

  • Die Krimis um Kommisar Jennerwein sind auch ganz nett. Ein bisschen skuril vielleicht.


    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Erscheinungstermin: 4. März 2009
    Reizklima mit Bergblick: der erste Fall für Kommissar Jennerwein.


    Bei einem Konzert in einem idyllischen Alpenkurort stürzt ein Mann von der Saalempore ins Publikum – tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Während er sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herumschlägt, spekulieren die Einheimischen genussvoll bei Föhn und Bier. Warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil verfolgt Jennerwein eine heiße Spur…
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  • Mein Mann ist immer ganz begeistert von den Büchern von Rita Falk.


    Ganz neu ist z.B. dieses hier:


    Kurzbeschreibung lt. Amazon


    »Die Beerdigung von der Oma ist an einem Donnerstag. Es ist nieselig und grau und wir stehen bis zu den Knöcheln im Friedhofs-Batz. Trotzdem ist beinah die ganze Gemeinde gekommen. Sie war halt auch äußerst beliebt, die Oma, das muss man schon sagen ...«


    Keine Angst. Es ist nicht die Eberhofer Oma! Aber in Niederkaltenkirchen ist auch so einiges los. Im Polizeihof Landshut wird ein toter Polizist gefunden. Der Letzte, der mit dem Barschl zu tun hatte, war der Franz. Nun war der Tote ausgerechnet sein direkter Vorgesetzter – und absoluter Erzfeind. Blöderweise handelt es sich bei der Mordwaffe auch noch um Franz’ Hirschfänger. Sieht also nicht gut aus für den Eberhofer!

  • Anzumerken gibt es auch noch, dass die Falk-Krimis in Niederbayern spielen, also ein gutes Stück weg von den Alpen. "Bayerisch" sind sie trotzdem, vielleicht durch die authentische Sprache mehr als andere.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021