'Bernsteinerbe' - Seiten 425 - 543

  • Auch ich habe diesen Teil nun beendet. Nach wie vor finde ich es spannend.


    Also ich habe mein Wissen, wie es zu diesen Zeiten damals so zugegangen ist auch nur aus Büchern und Filmen. Trotzdem habe ich so meine Schwierigkeiten mit Christophs Verhalten. Wenn ich seine Verlobte wäre (was ich zum Glück nicht bin), ich würde ihn sonstwohin schicken.


    Ich weiß, dass Frauen sich damals nicht so wehren konnten und nicht diese Rechte hatten wie heute, wahrscheinlich habe ich deshalb auch so meine Probleme, wenn ich solche Bücher lese.


    Viele Grüße :wave

  • Die Frauen damals hatten es aus heutiger Sicht schwerer, aber sie haben es nicht so empfunden, weil sie es nicht anders kannten. Ich denke aber, Carlotta weiß sehr gut, wie sie Christoph Paroli bieten kann. Natürlich nimmt sie es hin, dass ihr als Frau nicht alle Möglichkeiten offen stehen (s.o., dagegen zu revoltieren, passt nicht zum damaligen Denken), aber sie findet ihren Weg, damit umzugehen und klarzukommen.

  • :wave Ich lese immer noch, auch wenn ich mich hier in der doch heißen Diskussion etwas zurückgehalten habe. Mir selbst ist auch der übereilte Aufbruch Magdalenas und ihrer Tochter aufgefallen und ich konnte ihn nicht wirklich einordnen.
    Zum Bernstein muss ich sagen, dass mir zwar aufgefallen ist, wie häufig er in der Hand gehalten wurde, aber in Verbindung mit der Kenntnis des Vorgängerbandes ist mir das nicht wirklich als sonderbar oder zu häufig aufgefallen, da Magdalena und nun wohl auch ihre Tochter eine ganz besondere Beziehung zu ihrem persönlichen Bernsteinanhänger haben und wohl auch das Gefühl, dass dieser ihnen in mancher schweren Lebenslage eine große Hilfe war und ist (so eine Art Glücksbringer oder Helfer in der Not eben).


    Ich bin gespannt was nun während der Abwesenheit der Damen in ihrem Hause noch so alles geschieht und wie schnell es sich herumspricht, dass Magdalene fort ist.


    Außerdem frage ich mich wie es noch eine Möglichkeit geben soll, dass Carlotta und Christoph wieder zusammenkommen. Das war ja schon eine ziemlich schlimme Situation zwischen den beiden.

  • Hallo Katziane,


    wie schön, dass Du dran bleibst! :wave


    Stimmt, der Bernsteinanhänger hat sowohl für Magdalena wie auch für ihre Tochter eine ganz besondere Bedeutung, das ist seit den ersten Seiten der "Wundärztin" ein Leitmotiv. Die Bedeutung geht über die dem Bernstein zugewiesene heilende Kraft weit hinaus. Letztlich ist der Bernstein das Grundmotiv der gesamten Geschichte. :grin


    Gutes Weiterlesen!


    Heidi