Stefanie Zweig wurde in Oberschlesien geboren und musste 1938 mit ihren Eltern vor den Nazis nach Afrika flüchten. Als Kind lebte sie dann in Kenia, bis die Familie nach dem Krieg nach Deutschland zurückkehrte. Später wurde sie Journalistin, dann schrieb sie Bücher.
Die Autorin wurde sehr bekannt mit ihrem autobiographisch geprägten Roman Nirgendwo in Afrika und der gleichnamigen, Oscar-preisgekrönten Verfilmung von Caroline Link.
Mit „Irgendwo in Deutschland“ setzte Stefanie Zweig dieses Buch fort.
Sie hat auch Kinderbücher und Tiergeschichten geschrieben.
Zuletzt erschienen ihre Romane Das Haus in der Rothschildallee, Die Kinder der Rothschildallee, Heimkehr in die Rothschildallee, Neubeginn in der Rothschildallee.
Ich habe die Autorin 2 mal Live gesehen. Einmal bei einer Lesung im Jahr 2003 und dann 2010 auf der Frankfurter Buchmesse.
Einige ihrer Bücher haben mir gefallen, andere erreichten mich nicht ganz so.
Diesen Monat ist ihr neues Buch, ihre Autobiographie, erschienen.
Nirgendwo war Heimat
ZitatDie Autobiografie ist in Briefform gehalten. Viele Briefe hat Zweig aus der Erinnerung niedergeschrieben, wie sie berichtet. Offizielle Schreiben stammen aus der Personalakte ihres Vaters, der nach seiner Rückkehr in Hessen Richter wurde, bevor er sich wieder als Anwalt niederließ.
Über die Autorin:
Stefanie Zweig wurde1932 in Leobschütz in Oberschlesien geboren, 1938 musste die Familie vor dem Terror der Nationalsozialisten fliehen und emigrierte nach Kenia. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Stefanie Zweig arbeitete als Journalistin und leitete 30 Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung. 1995 erschien ihr autobiografischer Roman »Nirgendwo in Afrika«, der zum Bestseller wurde und in der großartigen Verfilmung von Caroline Link 2003 den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann. Stefanie Zweig lebt in Frankfurt am Main
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefanie_Zweig
Siehe auch das Büchereulen-Autorenprofil: Zweig, Stefanie