Werden wir uns wiedersehen von Betty Schimmel

  • Werden wir uns wiedersehen. Eine Liebe in den Zeiten des Krieges - Betty Schimmel und Joyce Gabriel
    OT: To see you again


    Inhalt


    Budapest, Sommer 1944: Die Nazis haben Ungarn besetzt, die Alliierten bombardieren die Stadt. Inmitten der Kriegswirren verlieben sich Betty und Richie ineinander, doch Betty wird in das KZ Mauthausen deportiert. Nach Kriegsende entdeckt sie Richies Namen auf einer Liste der Gefallenen. Dreißig Jahre später glaubt sie, Richie in einem Mann wiederzuerkennen.


    Autor


    Betty Schimmel wurde 1929 in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren.
    Heute lebt Betty Schimmel mit ihrem Ehemann in Phoenix, USA. Sie ist aktives Mitglied mehrerer Organisationen, die sich um die Überlebenden des Holocaust kümmern. Häufig hält Betty Vorträge in Schulen und berichtet über ihre erschütternde Kindheit und große Liebe im besetzten Ungarn.


    Meine Meinung


    Vorweg erst mal, ich habe die Weltbildausgabe darin sind Fotos enthalten die Betty und ihre Familie zeigen. Und es gibt auch ein zwei Aufnahmen aus Budapest und Wetzlar.
    Das Grauen ist eindringlich beschrieben und auch die Lebensgeschichte liest sich ganz gut.
    Allerdings habe ich ein paar Sachen die ich im Laufe des Buches komisch bis nervig fand.
    Mit 12 Jahren kann ein kleines Mädchen nicht wissen was Liebe ist. Also nicht wirklich. Ich weiß nicht wie ich das sonst ausdrücken soll, ich hoffe ihr wißt was ich meine.
    Ich sag mal so wenn eine Mutter ihr Tochter „Kleines“ nennt finde ich das noch ganz in Ordnung und sehr liebevoll.
    Wenn allerdings der zukünftige Mann zur Mutter geht und sagt „Ich habe mich in Kleines verliebt“ dann finde ich das schon sehr merkwürdig. Das Mädel heißt Betty.
    Viele ihrer Bekannten nannten sie auch alle „Kleines“.
    Vielleicht liegt das an der Zeit, aber warum hat sie Otto geheiratet???
    Dann beschwert sie sich andauernd ...also stellenweise hat mich Betty echt genervt. Gut sie und ihre Familie haben schreckliches erlebt...aber deshalb.
    Zu diesem Thema habe ich schon ein paar Bücher gelesen aber so gut fand ich das hier jetzt nicht.
    Das Hauptthema dieser Geschichte wurde kurz und knapp abgehandelt ist so verlaufen wie ich es mir dachte.
    Man kann es lesen man muß aber nicht.