'Das Rad der Zeit - Bd. 2 - Die Jagd beginnt' - Kapitel 10 - 14

  • Letztes mal hab ich so hinterher gehinkt und dieses mal bin ich die erste beim posten. Liegt vielleicht daran, dass ich das zweite buch um einiges spannender finde! ;-)


    Die jagd nach dem horn geht los und besonders interresant finde ich den schnüffler. Jemand der gewalt und mord riechen kann?!? Außerdem entwickelt sich Rand weiter. Hat visionen in dem dorf, welches überfallen wurde und "reist" mit hilfe der einen macht in eine parallel welt. Dabei nimmt er sogar loial und den schnüffler mit... Kommen sie wohl wieder in die richtige welt?


    Ich hab mir auch schon gedacht, dass Rand mit hilfe seiner "flamme" auf die eine macht zugreifen kann. Hab ich das richtig verstanden, dass padan fain Rand nicht fühlen kann, wenn Rand sein nichts in gedanken herauf beschwört? Also quasi die eine macht benutzt?


    Ich find es gut, dass Perrin nun ein wenig mit seiner Gabe klar kommt und sie auch einsetzt. Nun bin ich gespannt, wie es weiter geht. Wie wird wohl die Ausbildung in tar valon sein? Alles was so bislang angedeutet wurde, hört sich ziemlich stressig an. Ich glaube nynaeve wird da so ihre probleme bekommen! :-P

  • Dieser 2. Band ist definitiv handunglsreicher als der 1 - was mir ganz gut gefällt.


    In diesem Abschnitt kommen ein paar neue Konzepte ins Spiel: abgesehen vom Schnüffler und den Parallelwelten find ich Egewenes Wahrträumer-Fähigkeiten auch spannend. Sie scheint wohl diesem Ba'alzamon auf die Spur zu kommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Egwene auch bemerkt. Ich hoffe, das bringt sie nicht allzusehr in Schwierigkeiten.


    Das mit der Flamme, der einen Macht und Padan Fain habe ich auch so verstanden. Hier kommt aber zum ersten Mal auch der Makel vor, der auf der männlichen Seite der Macht liegt. Jedenfalls habe ich den öligen Film als den Makel verstanden, auch Rands Übelkeit danach deutet darauf hin.
    Interessant ist auch, dass die weiblichen Aes Sedai scheinbar einen völlig anderen Zugang zur Macht haben als Rand. Die Aes Sedai stellen sich eine Knospe aus Licht vor, in der sie aufgehen, während Rand die Macht ergreifen und zu sich her ziehen muss. Dann scheint das Beispiel mit den Fischen und den Vögeln doch einigermassen zu stimmen. (Auch wenn ich über Verins Ausführungen zu den fliegenden Fischen und tauchenden Vögeln im vorigen Abschnitt schmunzeln musste - bzw. über die Reaktion von Suan und Moiraine)


    Dass Perrin anfängt, sich mit seiner Gabe anzufreunden, freut mich auch. Mir gefällt aber auch, wie Robert Jordan die Gedankensprache der Wölfe ausdrückt - es passt irgendwie.


    Mat scheint irgendwie zweigeteilt - auf der einen Seite wendet er sich scheinbar von Rand ab, aber um Perrin kümmert er sich dann doch als er befürchtete, er sei krank. Ich bin ja mal gespannt, wie sich Mat verhalten wir, wenn es wirklich darauf ankommt.


    Auf die Ausbildung in Tar Valon bin ich auch gespannt. Nynaeve wird da wohl tatsächlich ein paar Anpassungsschwierigkeiten haben. :grin Ich frag mach aber auch: Wenn sie Zugang zu Macht hat, wenn sie wütend ist - als sie wütend wurde, setzte sie ja die Decken in Flammen - muss sie dann die ganze Zeit in Tar Valon wütend gemacht werden? Dann wären die schwierigen Ausbildungsbedingungen für sie ja schon fast wieder von Vorteil.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Freut mich, dass euch die Reihe mittlerweile auch soviel Freude macht wie mir! :-)


    Beim ersten Band fand ich das Reisen am Ende doch ein wenig ermüdend. Ansonsten war mir klar, dass dort noch viel Zeit mit der Einführung der einzelnen Figuren verbracht wird.


    In diesem Band gibt es bereits einige Antworten und Hintergrundinformationen, die man sich im ersten Band gewünscht hätte. Das Magiesystem selber gefällt mir sehr gut. Den öligen Film habe ich auch als Makel interpretiert, der männliche Magier irgendwann in den Wahnsinn treibt.


    Auch kommt Perrin hier endlich mal zum Zug, bis dahin war er eher ein Statist. Interessant fand ich auch, dass Elyas, der Perrin auf seine Fähigkeiten hingewiesen hat, früher ebenfalls ein Warder war, wie Lan einer ist, und dann spurlos verschwand, als er anfing mit Wölfen zu reden.


    Das Dorf und Rands Visionen fand ich auch interessant. Padan Fein scheint gefährlicher zu sein, als ich ihn bislang eingeschätzt habe, hat er unserer Gruppe an der Scheune festgenagelt doch eine schöne Warnung hinterlassen.


    Dass Rand mit Loial und Hurin jetzt in der Parallelwelt feststeckt, ist wieder etwas anderes. Verin (hieß sie so?) taucht ja am Ende von Kapitel 14 noch auf und will wissen wo Rand ist und findet sein Verschwinden merkwürdig. Ist sie eventuell der Darkfriend unter den Aes Sedai und hat keine guten Absichten?


    Ich finde den Band bisher großartig und freu mich schon aufs Weiterlesen. (Vorallem auf Tar Valon)


    Einziger Kritikpunkt: Min ist bislang immer noch nicht aufgetaucht! :-(

  • Schön, dass Perrin und seine neuen Fähigkeiten hier endlich mal zum zug kommen und damit auch die Wölfe wieder auftauchen, die finde ich total klasse! Vor allem die Welt aus der Sicht der Wölfe finde ich sehr gelungen beschrieben.


    Es ist also passiert, Rand hat unbewusst seine Macht eingesetzt und auch seine Gefährten mit hineingezogen. Das scheint ja eine sehr seltsame Paralellwelt zu sein, in der die drei da gelandet sind.


    Verin war doch eine der Aes Sedai, die von den Roten hinter dem Rücken der Amyrlin gegen Rand und die anderen beiden aufgehetzt wurden.

  • Das war ein sehr spannender Abschnitt. Ich habe mich natürlich am meisten über das "Perrin-Kapitel" gefreut. Ich möchte gerne mehr davon. :-)


    Diese Parallelwelt finde ich sehr beklemmend. Aber sie ist natürlich auch eine Möglichkeit die Diebe nun von 2 Seiten zu verfolgen.


    Fein finde ich schrecklich. Irgendwie scheint das Messer nun auch von ihm Besitz ergriffen zu haben und er wurde dadurch noch schlimmer als jeder andere Schattenfreund.


    Verin traue ich nicht über den Weg.

  • Huhu


    Ihr habt mich inzwischen ganz abgehängt befürchte ich:( aber wg dem Umzug letzte Woche bin ich infach nicht weitergekommen und nun hab ich nicht mal Internet hier -.-
    Naja egal.
    Eig seh ich alles so wie ihr, aber ich frag mich noch, was das für nr Szene in dem Haus wär mit den fliegen... Kam mir seltsam vor. Was ist da nur passiert? Und woher hat fain so viel macht, dass er einen fade ermorden kann? Unheimlich!
    Ob egwene Rand helfen kann durch die träume?


    Und wer ist eig die Frau, die Uno immer sieht??


    Verin fand ich bisher eig nett, aber nun verhält sie sich doch etwas seltsam...


    Schnel weiterlesen!!

  • Nightflower
    Zuerst mal, mir geht's ähnlich wie dir, nur hink ich noch viieel weiter hinterher. :wave


    Ich denke, die Antwort auf Fains Gefährlichkeit liegt wahrscheinlich in der von Saiya geäusserten Vermutung, dass der Dolch irgendwie von Fain Besitz ergriffen hat. Wahrscheinlich kumuliert sich hier das Böse von zwei dunklen Mächten (Shayol Gul und Shadar Logoth).

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach