'Die Kleptomanin' - Kapitel 19 - Ende

  • Noch mehr Tote, noch mehr Verbrechen. Der Täter war irgendwie überraschend, irgendwie aber auch nicht.


    Im Allgemeinen hatte ich das Gefühl, man hat hier alles zusammengeworfen, was es an Verbrechen gibt.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Hallo,


    wenn ich so nachdenke, hat sich doch alles recht logisch aufgeklärt. :wave


    Ein typischer Agatha Christie Roman, der mir sehr gut gefallen hat. :-)

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Also doch Nigel? Generell mit einem schlechten Charakter gesegnet? Das er gemeinsame Sache mit Valerie gemacht hat, hat mich dann doch etwas überrascht... Bei Valerie hatte ich ja schon vermutet das sie in der Schmuggelgeschichte drin hängt.
    Die Lösung wurde wie gewohnt logisch und nachvollziehbar präsentiert, dennoch konnte mich dieser Roman von Agatha Christie leider nicht so fesseln wie es schon andere konnten. Für mich gehört er zu den eher Schwächeren.

  • Zitat

    Original von melanie
    Hallo,


    wenn ich so nachdenke, hat sich doch alles recht logisch aufgeklärt. :wave


    Ein typischer Agatha Christie Roman, der mir sehr gut gefallen hat. :-)


    Logisch aufgeklärt schon, aber irgendwie nicht typisch. Normalerweise werden die Täter bei Agatha Christie immer nur kurz erwähnt bzw. man kommt überhaupt nicht auf die Idee sie zu verdächtigen.
    Bei Nigel dagegen, er wurde immer irgendwie als Unruhestifter hingestellt und auch die Sache mit dem Giftdiebstahl, die grüne Tinte, das war irgendwie zu offensichtlich.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Und irgendwie zu gewollt auf ihn gelenkt, sodass der Leser wohl einen anderen Verdacht schöpfen soll. Weil es eben zu offensichtlich ist.
    Aber vom Stil her unverkennbar Christie. Vielleicht hatte sie einfach zu der ZEit eine schlechte Phase...
    Oder wir sind schon zu erprobt :lache

  • Zitat

    Original von nofret78
    Und irgendwie zu gewollt auf ihn gelenkt, sodass der Leser wohl einen anderen Verdacht schöpfen soll. Weil es eben zu offensichtlich ist.
    Aber vom Stil her unverkennbar Christie. Vielleicht hatte sie einfach zu der ZEit eine schlechte Phase...
    Oder wir sind schon zu erprobt :lache


    In der Biografie stand ja mal sinngemäß, sie hat nur Romane geschrieben wenn sie Geld brauchte. Sollte ein bestimmtes Teil angeschafft werden, dann kam ein neues Buch heraus.
    Ich hatte bei dem Buch immer die Frage im Hinterkopf, was sie wohl unbedingt anschaffen musste, das sie so ein meiner Meinung nach zusammengeschustertes Werk abgeliefert hat.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich bin leicht verwirrt :rolleyes Das war jetzt einfach zu viel am Schluß.


    Zitat

    Original von Macska Logisch aufgeklärt schon, aber irgendwie nicht typisch. Normalerweise werden die Täter bei Agatha Christie immer nur kurz erwähnt bzw. man kommt überhaupt nicht auf die Idee sie zu verdächtigen.


    Logisch aufgeklärt - ja. Auch dass mal nicht der unauffälligste der Täter war, habe ich als wohltuende Abwechslung empfunden, aber ganz schlüssig fand ich das ganze nicht. Nigel macht mit Pat gemeinsame Sache und keiner merkts? Und dann war auch noch Mrs N. Pats Mutter und Sally verlobt sich mit Len? Nö, das war mir irgendwie alles dann doch zu viel.


    Ich bin zwiegespalten und muss vor meiner Rezi nochmal in mich gehen. Auf alle Fälle fand ich ihn eher durchschnittlich.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021