vor allen Dingen auf den Hund einprügeln macht das ganze nur noch schlimmer......wie furchtbar!!!!
Das mit dem Unterwerfen ist eine ganz interessante Sache: nur weil sich ein anderer Hund auf den Rücken schmeißt, heißt das noch lange nicht, das er sich wirklich unterwirft.....manche tun nämlich erstmal so, damit der andere schnell von einem ablässt.....es gibt aber erfahrene Hunde, die das ziemlich schnell durchschauen und dann gibt's Ärger......unterwerfen heißt bei Hunden wirklich einer auf dem Rücken, platt, da darf sich gar nichts mehr rühren, Blick abwenden, wenn's geht nicht blinzeln und atmen.....und der andere Hund steht drüber und wartet ab.....das kann dauern.....und der dominante Hund lässt erst dann ab, wenn der andere sich wirklich ergeben hat.....
aber gut, das ist wahrscheinlich nicht für jeden Menschen "spannend".... :rolleyesbin halt ein Hundemensch durch und durch.....
Hunde, Leinen und Maulkörbe
-
-
Zitat
Original von Frettchen
Daher denke ich, dass sich jeder erstmal vor Hundeanschaffung überlegen sollte: auf was wurde mein Hund seit Generationen gezüchtet? Und da darf man sich nicht einbilden, dass man das mit Erziehung rauskriegt. Ich kann auch keine Katze so erziehen, dass sie sitzen bleibt, wenn ich das sage, obwohl da ne Maus vorbei rennt. Genauso ist es bei Hunden auch. Nur wissen das viele nicht.
Und wenn ich weiß, ich habe einen Jagdhund, dann darf ich den z.B. an bestimmten Orten einfach nicht laufen lassen. Das hat nichts damit zu tun, ob der Hund einem Menschen was tun würde. Aber wie oft liest man: Hund im Wald entlaufen, bitte sagt bescheid, wenn ihr ihn findet! Und warum ist er entlaufen? Weil es ein Dackel oder Westi oder sonstwas war, der zufällig eine Ente, Hasen oder sonstwas durchs Gesprüch springen sah. Und dann rennen die. Bei aller Erziehung, aber da hört kein Hund mehr, wenn erstmal der Trieb, der ihm extra angezüchtet wurde, anspringt.
Da kann ich Dir nicht so ganz recht geben. Natürlich hat jede Rasse gewisse Eigenschaften, die durch Generationen durch Zucht verstärkt wurden. Aber, dass man einen Hund nicht erziehen kann, von der Jagd abzulassen, stimmt definitiv nicht.
Wir haben ja einen Labbi (zwar Jagdhund, aber relativ uninteressiert einem Stück Wild nachzurennen, da einfach zu faul :grin) und einen Golden Retriever aus der Arbeitslinie, sprich einen sehr,sehr triebigen Hund, da speziell für die Jagd gezüchtet. Sie ist superinterresiert an allem, was sich bewegt und Fell oder Federn hat. Mäuse im Garten haben null Chance, die beschämt jede Katze. Ihr kann ein Hase über die Füße laufen, wenn ich "nein" sage, bleibt sie sitzen. Alles Erziehungssache. -
Zitat
Original von Michi M.
Da kann ich Dir nicht so ganz recht geben. Natürlich hat jede Rasse gewisse Eigenschaften, die durch Generationen durch Zucht verstärkt wurden. Aber, dass man einen Hund nicht erziehen kann, von der Jagd abzulassen, stimmt definitiv nicht.
Wir haben ja einen Labbi (zwar Jagdhund, aber relativ uninteressiert einem Stück Wild nachzurennen, da einfach zu faul :grin) und einen Golden Retriever aus der Arbeitslinie, sprich einen sehr,sehr triebigen Hund, da speziell für die Jagd gezüchtet. Sie ist superinterresiert an allem, was sich bewegt und Fell oder Federn hat. Mäuse im Garten haben null Chance, die beschämt jede Katze. Ihr kann ein Hase über die Füße laufen, wenn ich "nein" sage, bleibt sie sitzen. Alles Erziehungssache.Kann ich auch nicht so unterschreiben. Shadow lässt sich gut von Viechzeugs abrufen, und das obwohl er DER Jagdhund schlechthin ist. Weimaraner werden auch erst seid 3-4 Generationen (wenn überhaupt) zum Teil auch nicht mehr für die Jagd gezüchtet....
-
Zitat
Original von Dori
Ich bin zwar keine Hundebesitzerin, habe aber große Angst vor Hunden, und das kommt genau wegen solchen Situationen, wie du sie beschreibst.Es gibt sehr viele pflichtbewusste Hundehalter (liebe Michi, liebe Maha :wave), aber leider gibt es auch viel zu viele, die ihre Viecher unangeleint und frei durch die Gegend laufen lassen als würden sie sagen "Ich hab halt nen Hund, leb damit!".
Manchmal wünschte ich, es gäbe so eine Art "Hundeführerschein", den man erstmal ablegen muss, bevor man sich so eine Verlängerung eines gewissen Körperteils (für anwesende Eulen trifft das selbstverständlich nicht zu!) zulegen darf.
Das wäre doch mal eine gute Idee. Ich habe nämlich auch sehr große Angst vor Hunden. Schon immer gehabt. Ich reiße mich, wenn irgendwo Hunde sind aber zusammen und habe das inzwischen ganz gut im Griff. Solange kein Hund auf mich zukommt oder mich anspringt (davor hab ich am allermeisten Angst) ist alles gut. Früher habe ich schon nur Herzklopfen bekommen, wenn ich einen Hund gesehen oder bellen gehört habe.
-
in unserer Hundeschule (haben Erziehungsspaziergänge im Engl. Garten gemacht - also direkt an der "Front") hatten wir eine zeitlang auch eine Frau dabei, die wirklich panische Angst vor Hunden hat. Sie ist mit uns 2 Mal in der Woche mitgegangen und hat gelernt, mit Situationen konfrontiert zu werden, die im Alltag vorkommen können.....sie hat z.B. gedacht, sie müsse den Hund immer anschauen, damit sie weiß, was er als nächstes macht.....das das falsch ist und sie damit des Interesse des Hundes erst recht auf sich lenkt, wurde ihr dann klar.....oder auch Hände hochreißen oder weglaufen, oder den Hund vollquatschen, etc..... sie hat immer gedacht, sie müsse aktiv sein.....das passive Haltung und Ingnorieren der richtige Weg ist, hat sie auch gelernt......
Hunde merken schon auf weiter Entfernung, wenn der Gegenüber Angst hat, sie wittern und spüren es einfach.....Ich habe großen Respekt vor ihr, das sie das Problem so direkt angegangen ist. Sie wird bestimmt nie der riesen Hundefan, aber man hat anhand ihrer Körperhaltung und ihres Auftretens schon gesehen, das sich da was tut.....
Ich habe diese Frau sehr bewundert, habe vieles auch aus ihrer Sicht verstanden und mache vieles im Alltag jetzt besser bzw. anders.....
Wir haben auch oft einen Kindergarten bei uns, die zuschauen und es total witzig finden, das auch Hunde in die "Schule" gehen.....es herrschen ganz klare Regeln für beide Seiten, damit sich weder die Kinder noch die Hunde erschrecken oder fürchten müssen.....wir machen Spiele zusammen, wer sich traut, darf auch Leckerlis geben und sie stellen viele Fragen.....mich beeindruckt das immer sehr und es macht allen immer riesigen Spaß!!!!!
-
Zitat
Original von Luckynils
in unserer Hundeschule (haben Erziehungsspaziergänge im Engl. Garten gemacht - also direkt an der "Front") hatten wir eine zeitlang auch eine Frau dabei, die wirklich panische Angst vor Hunden hat. Sie ist mit uns 2 Mal in der Woche mitgegangen und hat gelernt, mit Situationen konfrontiert zu werden, die im Alltag vorkommen können.....sie hat z.B. gedacht, sie müsse den Hund immer anschauen, damit sie weiß, was er als nächstes macht.....das das falsch ist und sie damit des Interesse des Hundes erst recht auf sich lenkt, wurde ihr dann klar.....oder auch Hände hochreißen oder weglaufen, oder den Hund vollquatschen, etc..... sie hat immer gedacht, sie müsse aktiv sein.....das passive Haltung und Ingnorieren der richtige Weg ist, hat sie auch gelernt......
Hunde merken schon auf weiter Entfernung, wenn der Gegenüber Angst hat, sie wittern und spüren es einfach.....Ich habe großen Respekt vor ihr, das sie das Problem so direkt angegangen ist. Sie wird bestimmt nie der riesen Hundefan, aber man hat anhand ihrer Körperhaltung und ihres Auftretens schon gesehen, das sich da was tut.....
Ich habe diese Frau sehr bewundert, habe vieles auch aus ihrer Sicht verstanden und mache vieles im Alltag jetzt besser bzw. anders.....
Wir haben auch oft einen Kindergarten bei uns, die zuschauen und es total witzig finden, das auch Hunde in die "Schule" gehen.....es herrschen ganz klare Regeln für beide Seiten, damit sich weder die Kinder noch die Hunde erschrecken oder fürchten müssen.....wir machen Spiele zusammen, wer sich traut, darf auch Leckerlis geben und sie stellen viele Fragen.....mich beeindruckt das immer sehr und es macht allen immer riesigen Spaß!!!!!
Wirklich jetzt :yikes? Das ist schon sehr krass was da für Fehlinformationen rumgeistern...
Also ihr lieben Eulen die vor Hunden Angst haben: Wenn ein Hund an euch vorbei läuft, ignoriert das Viech einfach komplett! Schaut in die andere Richtung, bewegt die Arme möglichst natürlich, und fast alle Hunde werden euch ignorieren....
Ich habe einen Hund der immer sehr aufmerksam durch die Welt geht, und wenn jemand ihn anschaut oder gar anspricht dann hab ich meine liebe Mühe meinen Hund davon abzuhalten freundlich Hallo zu sagen. Leider ist da bei uns auch ab und an noch ein kleiner Hüpfer mit dabei (wir arbeiten dran), der bei einem Hund von 70cm Schulterhöhe nicht ganz so klein ausfällt... wenn er nicht beachtet wird gibt es keinerlei Schwierigkeiten, mit oder ohne Leine nicht...
Das mit dem Kindergarten ist eine tolle Sache. Mein Sohn ist jetzt ein bisschen über zweieinhalb, und es ist wirklich erschreckend wie seine Freunde zum Teil panisch reagieren wenn ein Hund nur vorbeiläuft. Das ist oft die Panik die von Eltern auf Kinder übertragen wird, und grade wenn in eurem Fall die Eltern nicht dabei sind hilft das sicherlich einiges!
Ich hatte letzt allerdings ein unschönes Erlebnis folgender Art: Abends gegen 8 ging ich mit Shadow hier im Kaff spazieren, als mir entgegen ca. 5 Eltern mit mindestens 10 Kindern unter 5 auf Bobbycars, Trettraktoren und sonstigem Zeug was riesen Krach macht entgegenkamen. Also bin ich mit dem Hund ganz unaufgeregt auf die andere Gehwegseite, nur sprangen plötzlich sämtliche Gören von ihrem Fahrzeugen und kamen auf den Hund zugerannt. Der hat sich (und er ist eigentlich nicht schüchtern) gleich hinter mir verkrochen, und ich sagte in freundlichem Ton "mein Hund möchte nicht von so vielen Kindern gestreichelt werden, das macht ihm Angst" und wollte weiter laufen. Da kommt so ne blöde Alte angerannt, packt ihr Kind und schnauzt mich an von wegen "ja klar, erst so nen großen Hund anschaffen, aber ihn dann nicht im Griff haben!".... ich war im ersten Moment wirklich sprachlos, mir ist keine Antwort eingefallen. Am Ende hab ich dann nur den Kopf geschüttelt und gesagt "mein Hund wäre wohl besser erzogen als ihre Kinder, der würde schließlich nicht auf alles was sich bewegt losrennen" und bin weiter gegangen....
Mein Fazit war, das manche Eltern einfach nur dämlich sind, und das man sich da nicht wundern braucht wenn mal wieder was passiert. Mein Hund versteckt sich hinter mir wenn er unsicher ist. Andere beißen vielleicht... -
Ich finde das auch, dass das eine tolle Idee ist mit dem Kindergarten. Man sollte Kindern eben auch beibringen, dass man nicht jubelnd und schreiend auf Hunde draufzuläuft. Es gibt nur sehr wenige Hunde, die das gut finden.
Maha, dämliche Leute gibt es immer, ich kann mir auch schon mal Kommentare anhören, obwohl meine Hunde hören, so ist das eben, da muß man drüberstehen( ich fand den Spruch übrigens klasse, denn Aufklärung ist bei solchen Leuten eh für die Katz) -
Ich finde gerade in der Kind - Hund Beziehung fehlt ein gesundes Mittelmaß.
Ich erlebe immer häufiger das Kinder eine gradezu panische Angst vor Hunden haben. Wenn man dann mal genauer hinterfragt dann kommt meistens dabei raus das diese Kinder noch nicht ein schlechtes Erlebnis mit einem Hund hatten sondern ihnen von den Eltern oder Großeltern diese Angst eingeretet wurde.
"Hunde sind böse die beißen, da darfst du nicht rangehen".Oder aber man erlebt das wie Maha, und die Kinder rennen gedankenlos auf den Hund zu und wollen mal streicheln. Die Eltern juckt das nicht die Bohne.
Ich verstehe nicht warum es scheinbar vielen Eltern so schwer fällt den Kindern ein gesundes Mittelmaß für die Umwelt und für das zusammenleben mit anderen Lebewesen zu vermitteln.
Glaub das ich jetzt fast ein bisschen am eigentlichen Thema vorbei. Würde vielleicht eher in den Thread mit den Erziehungsfragen passen.
@Maha: In meinen Augen hast du sehr gut reagiert !!!! Ohne wem auf die Füße treten zu wollen, aber bei einigen Kindern würde ich auch gerne mal Leinenzwang fordern
-
Naja, ich finde das dieses Thema durchaus hier mit rein gehört. Einige Eulen haben geschrieben das sie Angst haben, aber bisher hat niemand großartig Gründe dafür genannt. Diejenigen die mal gebissen worden sind waren Nofret und ich - jetzt beide Hundebesitzer, daran kann es also nicht liegen...
ZitatIch verstehe nicht warum es scheinbar vielen Eltern so schwer fällt den Kindern ein gesundes Mittelmaß für die Umwelt und für das zusammenleben mit anderen Lebewesen zu vermitteln.
damit hast du vollkommen Recht
selbst wenn man aus welchen Gründen auch immer kein eigenes Haustier haben kann oder möchte muß es trotzdem möglich sein das man seinen Kindern einen ganz normalen, unaufgeregten Umgang mit der Umwelt beibringt. Da laß ich auch nicht mit mir reden.... -
Zitat
Original von Maharet
Naja, ich finde das dieses Thema durchaus hier mit rein gehört. Einige Eulen haben geschrieben das sie Angst haben, aber bisher hat niemand großartig Gründe dafür genannt. Diejenigen die mal gebissen worden sind waren Nofret und ich - jetzt beide Hundebesitzer, daran kann es also nicht liegen...damit hast du vollkommen Recht
selbst wenn man aus welchen Gründen auch immer kein eigenes Haustier haben kann oder möchte muß es trotzdem möglich sein das man seinen Kindern einen ganz normalen, unaufgeregten Umgang mit der Umwelt beibringt. Da laß ich auch nicht mit mir reden....Das sehe ich absolut genauso.
Dabei habe ich keinen Hund, sondern bin durch und durch ein "Katzenmensch".Ich wurde 2 Mal in meinem Leben von einem Hund gebissen. Beim ersten Mal war ich ca. 9, beim zweiten Mal 13 oder 14. Da ich aber nie mit solch einer Panik vor Hunden erzogen wurde, machte mich das nicht ängstlich sondern ich habe heute einfach Riesenrespekt vor Hunden und diesen Respekt versuche ich meinen Kindern weiterzugeben. Ich kann das Verhalten des Tieres nicht einschätzen aber ich kann das Verhalten meiner Kinder und mein eigenes beeinflussen.
Das selbe gilt ja auch für den Umgang mit (unseren) Katzen. Ich kann doch nicht der Katze die Schuld in die Schuhe schieben, wenn sie kratzt oder beißt, weil ein Kind sie ärgert. Kinder müssen einfach lernen, daß ein Tier kein Gegenstand ist und sich ggf. zurecht wehrt.
Dieses angesprochene fehlende gesunde Mittelmaß bzw. der fehlende Respekt vor der Umwelt und anderen Lebewesen ist für mich nur eines von vielen Beispielen woran es in unserer Gesellschaft und der Erziehung unserer Kinder "krankt". Das führt jetzt zu weit; ich schweife ab, sorry.Ich würde niemals fordern, alle Hunde ständig anzuleinen oder einen Maulkorb tragen zu lassen. Wie sollen sie da noch artgerecht leben können? Aber ich wäre glücklich darüber, wenn es diesen Hundeführerschein für alle Hundehalter schon geben würde. Ja, auch für diejenigen, mit einem dieser Mini-Hunde. Die sind nämlich meist unerzogener als die Großen, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
-
Zitat
Original von Maharet
Naja, ich finde das dieses Thema durchaus hier mit rein gehört. Einige Eulen haben geschrieben das sie Angst haben, aber bisher hat niemand großartig Gründe dafür genannt. Diejenigen die mal gebissen worden sind waren Nofret und ich - jetzt beide Hundebesitzer, daran kann es also nicht liegen...Ich bin schon ein paar Mal von Hunden gebissen worden und habe auch keine Angst, genaugenommen liebe ich diese Viecher.
Und ich habe auch nix gegen freilaufende Hunde, bis vor kurzem war das doch üblich, dass die Bauernhofköter, soweit sie harmlos waren, frei im Dorf rumliefen (nur vor den Kettenhunden musste man sich hüten, ob freilich wegen oder trotz der Kette, sei dahingestellt).
Und ich mag auch diese wilden Hundemeuten in Südeuropa. Diese Gangs, die aus schwarzen Riesentölen, pottenhässlichen Kötern, bei denen kaum noch eine Rasse zu erkennen ist, und knuddeligen Fußhupen bestehen, herrlich. Die strahlen so eine entspannte Zufriedenheit aus, wenn sie am Hafen in der Sonne liegen oder sich im Pulk auf zu neuen Abenteuern machen.
Schade, dass Mensch diese Trupps nicht einfach hinnehmen kann -
Ich habe eigentlich keine Angst vor Hunden. Wenn mir aber ein unangeleinter Kampfhund oder ein Hund entgegenkommen, der größer ist als ich (dazu brauchts ja nicht nicht viel...), achte ich schon immer drauf, wie sie sich geben und ob irgendwo ein Herrchen in Sicht ist.
Die meisten interessieren sich aber ebensowenig für mich wie ich mich für sie. Mir sind aber auch schon unangenehme Ausnahmen begegnet, die im Vorbeigehen grundlos fies knurrten etc. Da möchte ich aber eigentlich dem Hundehalter ein paar nette Worte sagen.
-
Saiya : Was das anleinen von Hunden betrifft bin ich da anderer Ansicht.
ZitatOriginal von SweetMouse
Oft höre ich das der Hund ja sofort hört und kommt wenn man ihn ruft. Ist er aber durch einen anderen Hund, Katze, Kaninchen oder Reh abgelenkt hört auf einmal keiner der besagten Superhunde mehr.Gebissen wurde ich bisher 4 Mal. Einmal von dem halb blinden Dackel meiner Oma. Da war ich noch sehr klein und saß auf dem Fußboden. Keine Ahnung was er hatte. Als er das nächste mal seine Runde um den Tisch beendet hatte habe ich ihn gebissen. Wie gesagt, ich war noch ziemlich klein und hatte auch noch Milchzähne. Für ihn sah es deutlich schlimmer aus als für mich.
2 Mal wurde ich jeweils von unserem Hunden gebissen. Tja das kann passieren wenn die Hunde neu sind und das Kind mit denen draußen wild am toben ist.
Und einmal wurde ich noch von einem Dackel auf einem Bauernhof gebissen wo ich zum spielen eingeladen war.
Ich liebe Hunde und muss auch immer sehr an mich halten sie nicht immer gleich anfassen zu wollen. Reflex Ich frage dann schon den Besitzer ob das OK ist. Außnahme ist wenn der Hund eh schon an mir hochspringt oder mir seinen Kopf in die Hand drückt. Dann nehme ich mal an das es zumindest für den Hund OK ist
-
ich mag Hunde, aber habe auch Respekt vor freilaufenden Hunden, deren Herrchen für mich nicht sichtbar in der Nähe ist.
In Berlin herrscht auch Leinenzwang in den Parks. da hält sich aber kaum einer dran. mich stört das auch nicht sonderlich solange die Hunde, die ohne Leine sind, zu Herrchen oder Frauchen gerufen werden, wenn ich vorbei jogge. Bei den meisten klappt das sehr gut und ich bedanke mich dann auch immer, wenn der Hund brav neben ihnen sitzt. leider sind nicht alle so, vor einer ganzen Weile haben wir auf einer Wiese gepicknickt (tolles Wort!), als ein ziemlich großer Hund auf unsere Decke gerannt kam und unsere Picknicktasche einfach weggezerrt hat. Frauchen hat es nicht in den Griff bekommen, die ihm wieder abzunehmen (naja, klappt wohl auch kaum mit: "na komm her, na komm doch, bitte Hund, komm jetzt her *weitersäusel*). als ich sie gefragt habe, ob sie mit dem Hund vielleicht mal eine Hundeschule besuchen will, hat sie mich blöd angemacht, dass ich wohl nicht Hundebesitzer wäre und ja wohl keine Ahnung hätte...
-
das ist es doch wieder: da hätte diese Tante doch froh sein können, das sie auf so einen netten Nichthundebesitzer trifft und führt sich trotzdem so auf.....geht's noch?????
Wir fragen im Park immer, ob wir mit den "Picknickern" üben dürfen und die meisten machen mit und finden das sogar lustig.....sozusagen "lernen am lebenden Objekt" :-)als unser Hund (ein ehem. Straßenhund) noch jung war, war keine Picknickdecke vor ihm sicher.....was habe ich mir alles (auch zu recht) anhören müssen, vor lauter Entschuldigungen hatte ich schon einen ganz fusseligen Mund und habe mich echt geschämt.....aber wir sind am Ball geblieben und wenn man offen auf die Leute zugeht, sind auch diejenigen, die Hunde echt ätzend finden, kooperativ.....Dazu muss ich aber auch sagen: werde ich dumm angepöbelt nur wegen unserer puren Anwesenheit, werde ich allerdings auch kretzig.....
-
Es ist leider so wie im ganzen Leben , ein paar Idioten machen einem Alles kaputt
Bald darf man mit Hund Nirgendwo mehr hin und wenn dann nur mit Leine und Maulkorb .
Ich habe das Problem das mein Rüde auf Grund schlechter Erfahrungen nicht mit fremden Hunden verträglich ist , er braucht halt ein bißchen zum kennen lernen und dann ist es gut , wenn er erst mal Jemand kennt hat er ein super Sozialverhalten .
Schlimm sind dann die ganzen Freiläufer , wenn man Jemand bittet seinen Hund bei sich zu behalten , sind die entweder nicht in der Lage dazu oder sie wollen nicht
Ich lasse allerdings keinen fremden Hund mehr an Max dran , erst mal muß der an mir vorbei ..wenn alles drohen und schimpfen nicht hilft , werde ich Notfalls auch handgreiflich ...
DIe Rücksichtslosigkeit anderer HH ist auch der Grund warum ich nicht sicher bin ob ich danach nochmal einen Hund bekomme obwohl ich eigentlich möchte ...
Edit: achso vergessen , das erste was ein Hund bei mir lernt ist abrufen von anderen Hunden/ Menschen , ich kann mit Fug und Recht behaupten das Max noch nie andere belästigt hat ...und wenn mal ein Hund erwischt und zu uns kommt und wieder eingesammelt wird und es wird sich entschuldigt bin ich die Letzte die meckert aber die meißten werden ja gleich zickig wenn man keinen Kontakt möchte ... -
Einen "Hundeführerschein" gibt es bereits seit Jahren in einigen Bundesländern (nicht zu verwechseln mit dem Wesenstest bei bestimmten Rassen).
Bei dem Sachkundenachweis müssen Fragen zur Entwicklungsgeschichte, zu Verhalten und Kommunikation, Zusammenleben im Rudel, Erziehung, Öffentlichkeitsauftritt, Gesundheit, Ernährung, Rechtsfragen und Ausdrucksverhalten beantwortet werden. Durchgeführt wird der Test hier (NRW) bei Tierärzten und befreit sind meines Wissens nach nur Personen, die länger als 10 Jahre einen Hund besitzen. Da das bei Einführung dieser Regelung bei mir der Fall war, musste ich den Test nicht ablegen. -
Hunde brauchen Pampers! Ich war vorhin spazieren und da hat wieder ein Hund seinen Haufen gemacht - auf dem Bürgersteig kurz vor der Haustür!Warum nur sind manche zu faul zum Bücken und die Hinterlassenschaften aufzuheben ?
Sollen sie doch auf einer Hundewiese oder in den Wald gehen
-
Zitat
Original von Lesebiene
Hunde brauchen Pampers! Ich war vorhin spazieren und da hat wieder ein Hund seinen Haufen gemacht - auf dem Bürgersteig kurz vor der Haustür!Warum nur sind manche zu faul zum Bücken und die Hinterlassenschaften aufzuheben ?Sollen sie doch auf einer Hundewiese oder in den Wald gehen
Oh ja, das hatte ich auch mal, dass ein Hund direkt vor unsere Haustür gekackt hat, das Nachbarskind ist auch direkt reingetrampelt und erstmal in die zweite Etage gelaufen samt Hinterlassenschaft auf jeder Stufe.
Da kann aber der Hund nix zu. Und auch auf Hundewiesen oder auf Waldwegen muss man das wegmachen. Und verantwortungsvolle Hundebesitzer machen das auch. Jemand, der seinen Hund direkt vor Haustüren kacken lässt, der schreckt auch nicht davon zurück, seinen Sondermüll im Wald abzuladen - meine Meinung. Da können aber die Hunde nichts zu, wem sie gehören. -
Zitat
Original von Frettchen
Da können aber die Hunde nichts zu, wem sie gehören.Vollkommen richtig! Ich habe immer eine "Kacktüte" an die Hundeleine gebunden, die ich allerdings selten brauche, weil mein Hund sich im Wald immer zum Kacken ins Unterholz zurückzieht.
Wenn ich jemanden sehe, der die Hinterlassenschaft seines Hundes nicht beseitigt, spreche ich die Leute an ("Ich bin auch Hundebesitzer...."). Meistens reagieren sie patzig und uneinsichtig. Leider fällt das dann auf alle Hundebesitzer zurück.