ZitatOriginal von beowulf
Wir einigen uns ganz friedlich darauf, das Fass zu zulassen. Besser das.
DAS wäre die berühmte Verdrängung und hilft niemandem.
ZitatOriginal von Wiebke
Ich denke, die Jugendämter hätten genug damit zu tun, sich um die Fälle zu kümmern, in denen Kinder TATSÄCHLICH misshandelt und vernachlässigt werden.
Kein Jugendamt mit psychologisch ausgebildeten Mitarbeitern würde das veranlassen.
Jeder Psychologe weiß um diese Krankheit und auch darum, daß gerade diese Menschen oftmals wesenlich liebvoller sind und engagierter mit ihren Kindern sind, als die sogenannten "Normalen"..
Das ist ja auch gerade die lange Arbeit von Psychologen, den Menschen eben klarzumachen, daß eine psychische Krankeheit KEIN Stigma darstellen darf.
Wenn die Menschen nur endlich ein wenig bereiter wären, sich von ihren voruteilsbeladenen Scheuklappen zu befreien, dann würde derartiges nicht mehr passieren, wie es gerade Marie passiert..
Vor allem würde es den Betroffenen und potetiellen Betroffenen helfen, mit ihrer Krankheit besser klarzukommen, leichter merken, was mit ihnen ist und sich schneller Hilfe zu suchen.
Aus der völlig überflüssigen Angst vor psychischen Erkrankungen, die auf reinem Unwissen basiert, verheimlichen die betroffenen ja gerade ihre Krankheit.
Und die ist sehr verbreitet - 5% der Deutschen leiden unter einer Angststörung und Zwängen. Tendenz steigend.
Fazit: Ich würde mein Kind auf jeden Fall in der Kita lassen, da ich mir sicher bin, daß von Marie keine Gefahr ausgeht.
(Und je mehr Menschen sich dieses Wissen aneignen und nicht davor zurückschrecken sich intensiver damit zu befassen und den Fachleuten zuzuhören, desto mehr Eltern würden genauso handeln)
So, und nun rege ich mich wieder ab und warte ab, ob meine Theorie - an die ich noch immer glauibe - eintrifft.
Es war Vera und nicht Felix. So!