'Alles muss versteckt sein' - Seiten 243 - 302

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  • Also ich verfolge auch noch die Vera-Spur... da bin ich glücklicherweise nicht alleine! :-] Durch diesen Fahrrad-Crash kann sie das ganze doch prima eingefädelt haben.... ich bin gespannt.


    Um auch noch die Diskussion um Marie und den Kindergarten mit aufzunehmen. Ich finde auch, dass die Eltern da aufgeschlossener sein sollten, verstehe aber auch deren Ängste. Sicherlich wäre ein Infoabend auch sehr vorteilhaft gewesen, aber ich glaube trotzdem nicht, dass alle Eltern hätten sich überzeugen lassen. Zu oft sind auch schon psychisch Kranke als geheilt entlassen worden und sind dann rückfällig geworden und dann heben die Ärzte nur entschuldigend die Hände... In diesem Fall sind wir natürlich absolut empfindlich, da wir mit Marie total verbunden sind, wissen was in Ihr vorgeht und auch Mitleid haben. Besonders objektiv sind wir da ja eigentlich nicht! :grin


    Jetzt bin ich gespannt, wie es ausgeht!

  • Mich wundert, dass Marie zwar selbst bemerkt, dass ihr vom Alkohol viel zu schummrig wurde, aber nicht auf die Idee kommt, dass ihr jemand etwas ins Glas getan hat - das ist das erste, woran ich sofort denken musste! Allerdings bemerkt Marie schon bei dem Glas von Vera, dass etwas nicht stimmt ... hm. Ob Felix auch dort etwas hinein getan hat?


    Ich hab mir notiert: War es Vera wegen dem Buch? Das wäre eine besondere Dramatik. Vera bildet sich ein, dass der Inhalt wahr ist - und tötet Patrick deshalb. (Dass Patrick wirklich etwas mit Vera hatte, denke ich nicht) Und Patrick wäre selbst schuld daran, weil er dieses Buch geschrieben hat. Ich wünsche mir ganz oft, Patrick würde noch leben und man könnte ihn anschreien: Du Hornochse, erzählt deinem Bruder doch nicht von den Zwangsgedanken. - Und dass er auch nicht ernst genommen hat, dass Felix so besessen von Maries Krankheit ist.


    Ich hätte ja noch Christopher verdächtigt - denn es ist schon fast unheimlich, wie bemüht er um Marie ist - aber mit den Gläsern auf der Party kann er kaum etwas zu tun gehabt haben.


    Die gute Elli ist jetzt eindeutig verdächtig ...


    Und nochmal meine Meckerei: Der Therapeut redet mir zu Fach betont. ("aus therapeutischer Sicht ...")


    Ich finde, dass Marie irgendwie sehr einfach aus der Klinik gekommen ist. :gruebel Die Erzählung plätschert für mein Empfinden an dieser Stelle auch etwas vor sich hin. - Kommt noch mal mehr Spannung?


    Im Kindergarten wäre ich an Maries Stelle ausgerastet! Gerade Antons Mutter muss sich melden. Ohne ihren Bengel gäbe es Celia noch und Marie wäre glücklich. Sie sollte dankbar sein, weil sich Marie um ihr Kind gekümmert hat.


    Bevor die Stelle kam, war ich allerdings verwundert, dass es bei den Kollegen keine Andeutungen gab. Ich kenne Kindergärten als kleinen Zickenhaufen.


    Wird in der Zeitung eigentlich der richtige Name und das Aussehen verwendet? Eigentlich doch nicht, oder? Also, wenn ich mal Nachrichten sehe, ist beim Nachnamen nur ein Buchstabe und das Gesicht verpixelt. Also, wieso weiß jeder von Marie?


    Ich hätte kein Problem mit einer geheilten Marie als Erzieherin. Sonst müsste ich auch jede Diabetikerin, Epileptikerin etc. ablehnen. - Und bei der KITA-Platz-Situation will ich mal sehen, dass man nicht genug vernünftige Eltern findet, die ihre Kinder trotzdem anmelden würden. Und ich finde viele Erzieherinnen, die keine Erkrankung haben, viel gruseliger in ihren Einstellung zu Kindern und ihrem Beruf ...

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von JASS ()