'Alles muss versteckt sein' - Seiten 303 - Ende

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  • Zitat

    Original von Wiebke
    So. Und als nächstes lesen wir alle "Wunschkonzert" von Anne Hertz, ja? :lache


    Ne, das kenn ich doch schon - ich warte händeringend auf Nachschub - also, ab mit Euch nach Kühlunsborn :lache


    Mein Lieblingsgenre sind aber Thriller, daher war dieses Buch hier für mich noch besser, als die Anne Hertz Bücher.
    Die liebe ich auch, aber eben daher, weil sie einen besonderen Touch haben und sich doch sehr von anderen Chick LIt Büchern unterscheiden (Sonst würd ich sie nicht lesen, da Chick lit eher weiter hinten in meiner Rangliste steht :grin )



    Also ich muß ja gestehen, daß ich restlos begeistert war - das Buch habe ich gerade zugeklappt. Und bin noch mitten drin.
    Ok, daß Vera/Elli Zusammenspiel hat mich jetzt nicht überrascht, da Vera ja schon lange "meine" Täterin war.
    Schon mit ihrem anfahren mit dem Fahrrad hat sie sich für mich verdächtig gemacht. Zumindest durch das Geschenk mit der Theaterkarte.
    (Wieso schenkt mir eigentlich nie jemand was, wenn er mich mit dem Rad touschiert? :grin)


    Aber mit dem Falkenhagen da hast Du mich voll erwischt.
    Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn Psychologen als Täter erscheinen, aber der gute Jan war ja Psychiater - das ist ja zum Glück etwas anderes :chen
    Die haben ja viel mehr mit den wirklich heftigen Fällen zu tun, dann verzeih ich ihm das mal.
    (Ich hoffe aber, daß Marie noch einige Zeit bei ihrer Psychologin bleiben kann, die sie ja nach der Forensik aufgesucht hat - und da das eine Psychologin und keine Psychiaterin ist - denke ich mal, daß sie ihr noch viel weiterhelfen wird. :grin )



    Das Ding mit dem Zahlen nicht merken und Intendant anrufen war jetzt nicht so das, was mir aufgefallen wäre.
    Aber das ist für mich auch nicht so aufällig, da ich mir die meisten Telephonnummer merken kann und leider auch die, die ich nicht mehr brauche, nicht mehr loswerde.
    Da bin ich jetzt erst durch die Diskussion drauf aufmerksam geworden.


    Hmm, dann erklär ich mir das mal so, daß sich Vera zwar schlecht Nummern merken kann, aber eben nur schlecht und nicht gar nicht.
    Also nimmt sie für die Codes, die sei selber bestimmen kann (Tüschloß) eben einfache Zahlen, damit der Kopf mehr Platz zum merken vorgegebener Nummern hat.



    Besonders die Thematik hat den Thriller noch einmal zu etwas besonderem für mich gemacht.
    Daß dieses Thema Zwänge einen größeren Raum einnimmt und so real rüberkommt, fand ich besonders gut.
    Und vor allem hervorragend dargelegt.

  • Zitat

    Original von Wiebke
    Der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e. V. hat mir auch gesagt, dass er kurz zusammengezuckt ist, als er gelesen hat, wie sich das Forum letztlich zum Spinnennetz entwickelt - aber er war auch der Meinung, dass der Roman dennoch einiges zur Aufklärung beiträgt und man ihn als das lesen sollte, was er ist: als eine spannende Geschichte.


    Das kann ich nur unterschreiben. Es war auch eher ein Wehrmutstropfen für mich.


    Gruß,
    Silberdistel

  • Die letzte Seite ist umgeblättert und trotzdem liegt die ganz spezielle Atmosphäre dieses Buches noch in der Luft. Dieser Psycho-Thriller - für mich passt diese Genre-Bezeichnung perfekt - hat mich wirklich "gefangen" genommen und dass Wiebke ohne unnötige Effekthascherei ausgekommen ist, begeistert mich bis zur letzten Zeile. :anbet


    Die Beschreibungen von Marie's Zwangsgedanken waren sehr beklemmend und für so eine Mimose wie mich manchmal fast ein bisschen zu heftig. Gerade dadurch konnte ich jedoch als Leser nachvollziehen, was die Arme durchleben musste. Und ich habe durchgehalten - und ich bin sehr froh darüber.


    Ich hatte Vera erst recht spät als Täterin im Visier. Aber Dr. Falkenhagen als Mittäter hat mich kalt erwischt. Als er mit mich mit seiner Ermutigung, dass Christopher die Nachforschungen durchfühlen soll, etwas überraschte, dachte ich eher an eine ungewöhnliche Nähe zu seiner Patientin. Na, ja, ganz falsch war dieser Gedanke ja nicht - nur dachte ich da an die falsche Patientin. :grin


    Auf jeden Fall ist "Alles muss versteckt sein" ein sehr intensives Buch für mich, was mich hervorragend unterhalten hat. :anbet


    Vielen Dank, Wiebke, für die spannenden, beängstigenden und dennoch unterhaltsamen Lesestunden und für deine tolle Begleitung der Leserunde! :wave

  • Zitat

    Original von Fay
    Das Titelbild, das einen gruseligen Thriller vortäuscht, passt so gar nicht zu dieser Geschichte. Obwohl genau das gewesen war, was mich in diese LR gelockt hat.


    Das sehe ich ganz anders... ;-) Für mich passt das Bild auf dem Cover wie die Faust aufs Auge und zeigt für mich Marie mit blutverschmierten Händen - und das sowohl in der Realität (als sie am Morgen neben dem getöteten Patrick aufwacht) aber auch in ihren Gedanken, durch die sie sich ja auch - vor allem den Kindern gegenüber - in gewisser Weise schuldig fühlt. Ich finde das Cover also sehr gut gelungen.

  • Was bin ich froh, das Buch übers Wochenende gelesen zu haben, das war mal wieder eines dieser Bücher, die man nicht mehr zur Seite legen und am liebsten in einem Rutsch verschlingen möchte.


    Sprachlich und atmosphärisch grandios, ohne überflüssige Brutalitäten und Blutbäder, wenn auch der Mord und die Zwangsgedanken nicht ohne waren.


    In diesem letzten Abschnitt klopfte ich mir mental immer wieder auf die Schulter, auf der richtigen Fährte gewesen zu sein, Elli=Vera, die "Sichtung" im Café, um sicher zu sein, Patricks Typ zu erwischen, das inszenierte Treffen, genau wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur das Falkenhagen involviert war, damit hatte ich nicht gerechnet. Am Ende passt es aber, er hat sich hinsichtlich seines Glaubens an Maries Unschuld un Bekräftigung, Christopher möge bei Vera einbrechen, wahrlich nicht fachgerecht verhalten.


    Insgesamt ein gelungener Psychothriller, klar war der Plan von Vera und Falkenhagen sehr durchkonstruiert und hätte hier und da scheitern können, aber die beiden hätten mit Sicherheit auch Alternativen auf dem Plan gehabt.


    Interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch die Fragestellung, wer eigentlich normal und verrückt war. In Maries Sitzungen war sie im Nachhinein sicherlich die aufgeräumtere, um es mal vorsichtig zu formulieren.


    Vielen Dank, liebe Wiebke, für dieses spannende Leseerlebnis, den Einblick in die Zwangsgedanken und natürlich für die Begleitung der Leserunde. :wave


    Ach ja: Noch eine Anmerkung zum Buch: Das Titelbild finde ich nach der Lektüre sehr passen, ein bisschen schade finde ich nur, dass der Buchrücken das Lesen nícht ganz unbeschadet überstanden hat, obwohl ich eigentlich eine recht "vorsichtige" Leserin bin, da könnten die Verlage bei den hochpreisigen Softcovern ruhig ein wenig stabiler konstruieren.

  • Ich habe das Buch heute morgen beendet.
    Vielen Dank für dieses tolle Leseerlebnis. :blume


    Ich hoffe ganz doll für Marie, dass sie wieder im Leben Fuß fassen kann, auch wenn das sicherlich ein steiniger Weg ist und das viel Zeit und Begleitung braucht.


    Hier bei uns in der Gegend ist "Christopher" ein Synonym für "Rettungshubschrauber". Daran musste ich beim Lesen oft denken. Ich finde, der Name passt gut. :-)


    Vielen Dank für deine Begleitung, Wiebke! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Michi M.
    Puh, also doch! Dass Vera Elli sein könnte, der Verdacht kam mir dann schon, aber dass Falkenhagen da mit drin steckt, damit habe ich nicht gerechnet. Obwohl das schon logisch ist, wenn man darüber nachdenkt. Ganz schön kaltblütig die Beiden. Schön, dass Marie mit Christopher einen Halt hat, vielleicht wird ja doch noch mehr daraus.


    Hm doch, mit Vera hab ich irgendwie gerechnet, manche Sachen bei ihr kamen mir enfach komisch vor wie zB die Sache mit dem Handy, dem Abspielen der aufgenommenen Sachen etc.
    Trotzdem war ich ein wenig schockiert wie stalkermäßig sie die Frauen ausgesucht und fotografiert hat!
    Ich glaube schon, dass so ein Forum zur Falle werden kann. Auch wenn das echt schade ist :(


    Finde es auch super, dass vll doch aus den beiden wieder mehr wird. Sie stehen sich doch immer noch nahe! Daher auch Hut ab, dass Christopher in der Psychatrie aufgetaucht ist und so viel geholfen hat.
    Interessant finde ich auch, dass er den Dr. mal kurz im Visier hatte. Jedenfalls hat er ihm öfters mal widersprochen!!


    Zitat

    Original von Mulle


    Einzig undurchsichtig bleibt für mich die Motivation des Arztes. Natürlich weiß man auch nicht viel über ihn, aber wie er auf die Idee kommt, für seine Freundin zum gerissenen Mörder zu werden, bleibt leider etwas arg im Dunkeln. Sie planen das ja über Jahre, in denen man beiden nichts anmerkt.
    Und am Schluss setzen sie sich doch ab - das hätten sie leichter haben können.


    In jedem Fall ein äußerst clever konstruierter Roman :anbet - wundervoll geschrieben - :anbet :anbet der mich blendend unterhalten hat :anbet :anbet :anbet


    Ja, wirklich gut konstruiert und alles passt am Ende auch zusammen. :)
    Super!
    Ich finds trotzdem ein wenig schade, dass der Arzt da mithineingezogen wurde, das wirft mal wieder ein schlechtes Licht auf Psychiater und ich finde es auch seltsam, dass niemand je gemerkt hat, dass die beiden sich kennen und sogar ein Paar sind!


    Kleine Frage noch: wie alt war Vera als sie missbraucht wurde, dass sie sich nicht mehr erinnern kann wer es war und dass es überhaupt geschehen ist? Stutzig gemacht hat mich auch, dass Vera ja offensichtlich auf eigenem Willen wieder in das Bett gekrochen kam?


    Zitat

    Original von Wiebke


    Mach ich doch gern, hier schwitzend vorm Computer sitzen :-)
    (Anmerkung an mich selbst: Liebe Wiebke, bitte mach NIE WIEDER bei einer Leserunde mit ...! :lache)


    Können wir diese Anmerkung wieder aus deinem Hirn löschen? ;)
    Auch von mir nochmal vielen Dank!! Vor allem, weil ich ein solcher Nachzügler war..

  • Ist absolut faszinierend wie die beiden das eingefädelt haben, vom Unfall, übers Theaterticket … alles sauber geplant und dann hatten die beiden diesmal das Glück, dass sich Patrick tatsächlich verliebt hat und nun das perfekte Opfer für ihren Plan gefunden war. Auf diese Idee muss man erst mal kommen :grin.


    Also mir ist das mit dem Zahlen merken von Vera auch nicht so aufgefallen, da sie sich ja immer irgendwelche Zahlen gemerkt hat, die nicht so schwer sind … wie Todestag oder so. Auch ich bin erst hier in dieser Abschnittsdiskussion drauf aufmerksam geworden, fand es für mich aber nicht so wichtig.


    Marie ist frei und geheilt und hat ihren Weg gefunden. Das Ende mit Christopher ist offen. Das gefällt mir auch sehr gut, so kann man hoffen, dass die beiden doch noch einmal zusammen finden :-] .


    Ein super tolles Buch. Mit einfachen Mitteln eine wirklich absolut interessantes Thema gut umgesetzt. Teils unheimlich, teils düster, teils nachdenklich, sehr gut und sorgfältig recherchiert und von Anfang an mit Spannung, die sich bis zum Ende gehalten hat. Ein Buch, dass ich in nur wenigen Tagen durch hatte, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Also mich hat Wiebke als Thrillerautorin überzeugt (war ich ja auch schon von den „Allerliebsten Schwestern“) und den Genrewechsel hat auch ihr absolut nicht geschadet, im Gegenteil, ich liebe die Lorenz-Romane, genauso wie die Anne Hertz-Romane und nun auch die Thriller von ihr. Die Frau ist genial, sie kann scheinbar in jedem Genre schreiben. Hut ab :anbet.


    Man bin ich froh eine Büchereule zu sein, sonst hätte ich dieses Buch niemals gelesen, weil ich hier echt sehr gute und tolle Autoren kennen gelernt habe. Danke liebe Wiebke nicht nur für das Buch (bitte mehr davon) auch für die sehr intensive Begleitung dieser Leserunde :knuddel1.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Fertig gelesen und es nahm ein Ende, was ich so gar nicht erwartet hatte. Als Felix sich das Leben genommen hatte, dachte ich: Gut, dann wird auf den letzten Seiten Maries weiteres Leben beschrieben oder das Verhältnis mit Christopher. Aber es kam ganz anders und ich war doch überrascht, als Dr. Falkenhagen noch einmal die Bühne betritt.


    Die neue berufliche Laufbahn von Marie passt - finde ich - prima. Neuanfang und sie kann anderen Menschen helfen - auch aus eigener Erfahrung.


    Vom Cover her hätte ich ehrlich gesagt auch ein anderes Buch erwartet, was aber auch nicht schlecht ist. Im nachhinein passt das Cover doch sehr gut zum Inhalt.


    Vielen Dank für die tolle Leserunde. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

  • Sodele.... als den Doktor hatte ich so gar nicht auf meiner Liste! :lache Aber das finde ich auch wieder gut, war ja schließlich ein Krimi, nech? Und ich will ja auf die falsche Fährte gelockt werden....


    Das haben die beiden ja raffiniert eingefädelt, aber es waren dann auch doch der eine oder andere passende Zufall dabei. :zwinker


    Gut finde ich, dass Marie jetzt ihre Erlebnisse mit einer Ausbildung abrundet. Das schafft sicherlich mehr Vertrauen, von jemandem beraten zu werden, der das gleiche Schicksal teilt.

  • Ob mir Dr. Falkenhagen als Therapeut so unglaubwürdig erschien, WEIL er Marie nicht korrekt behandelt hat? War es Absicht, dass er Dinge tut, die ein Therapeut sonst nicht tun sollte? - auf die Idee, dass er mit hinter den Morden steckt, bin ich nicht gekommen.


    Und wie ist das Mittel von Vera in Felix' Glas gekommen? Oder hat das Mittel von Vera nur länger gebraucht, um zu wirken? - Und war Felix erst wütend auf Patrick, nachdem der Roman herauskam oder schon, als er (Also Felix, nicht der Roman) weggeschickt wurde? Wenn letzteres der Fall ist, bin ich doch erstaunt, dass Felix sich so wenig einer "Schuld" bewusst war. Aber vermutlich hat Patrick einfach nie mit ihm geredet ...


    Und apropos Schuld ... eines finde ich merkwürdig: Vera meint die ganze Zeit, sie wäre missbraucht und vergewaltigt worden ... tut mir leid, wenn Felix' Tagebuch realistisch ist, dann war das zwar Inzest, aber doch wohl kein Missbrauch. Ich kann nichts von Gewalt und gegen Veras Willen erkennen ... Da finde ich es doppelt heftig, wie sehr sie als Erwachsene abdreht.


    Wieso waren die Notizen von Felix eigentlich in der Ich-Form geschrieben? Weil das Buch, das er herausbringen wollte, in der Ich-Form gewesen wäre?
    Es war schön zu sehen, dass Marie nun doch noch ein Zukunftsweg gelüftet wurde - als Beraterin/ Therapeutin für andere Zwangserkrankte.


    Um noch mal etwas zum großen Ganzen zu sagen:
    Der Roman hat für einen großen stilistischen Bruch von der Zeit im Maßregelvollzug mit den Rückblenden hin zu einer reinen "Gegenwarts"geschichte. Ich fand diesen zweiten Teil über eine lange Spanne hinweg weitaus weniger spannend, es tröpfelte eher.


    Nochmal aufgedreht hat es für mich in der Szene mit Vera und Dr. Falkenhagen. Ich hätte es übrigens sehr spannend gefunden, wenn Marie am Ende doch noch eine Tat begeht. Denn sie hat Recht: Diese beiden haben ihr Leben noch weiter zerstört, noch mal richtig in Trümmer gelegt. Wer hätte da wohl keinen Kurzschluss? Eher gerechnet hätte ich damit, dass Dr. Falkenhagen Marie verunglimpflicht und sie in einer geschlossenen Anstalt landet. - Aber das tatsächliche Ende geht sich weitaus harmonischer aus. :) Ironisch ist dabei auch, dass Dr. Falkenhagen und Vera meinen, Marie sei ja eine Unschuldige und denen würden sie nichts tun ... "Nichts tun" ist in diesem Fall wohl auch Interpretationssache.


    PS: Ich kann meine Handynummer. ;-)

  • Ich habe das Buch eben beendet.


    Etwas irritiert haben mich die Perspektivwechsel, das wurde zwar mit der Zeit besser, aber so richtig gut gefallen hat mir das nicht.
    Obwohl ich natürlich verstehe, dass es irgendwie notwendig war.


    Als ich an der Stelle angelangt war, als Dr. Falkenhagen als Mittäter entlarvt wurde, dachte ich "oh nein, bitte nicht". Das kam mir so konstruiert vor. Also so richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung am Ende nicht.


    Dass Patrick die Erlebnisse zwischen Felix und Vera ( und ich sehe es auch eher als Inzest, zumindest waren nach der Beschreibung ja schon beide beteiligt - aber vielleicht kam das auch nur so rüber ) in seinem ersten Buch verarbeitet hat passt tatsächlich nicht so ganz zu der Darstellung seiner Person im Buch.


    Schon länger hatte ich Vera in Verdacht, Elli zu sein. Die Möglichkeiten, ein Forum derart zu missbrauchen, sind sicher gegeben - aber auch sehr schade.


    Die Beschreibungen in der Psychiatrie haben mir sehr gut gefallen und ich fand sie authentisch dargestellt.


    Insgesamt gesehen ist "Alles muss versteckt sein" ein Buch, welches mir gut gefallen hat und das Thema Zwangshandlungen an sich sehr, sehr interessant.