Helmut Wolkenwand - Der Müllmann
Über den Autor:
Helmut Wolkenwand« ist das augenzwinkernde Pseudoynm des Fantasyautors Richard Schwartz. Er wurde 1958 in Frankfurt geboren, hat eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker und ein Studium der Elektrotechnik und Informatik absolviert. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemprogrammierer und restauriert Autos und Motorräder. Am liebsten widmet er sich jedoch phantastischen Welten, die er in der Nacht zu Papier bringt – mit großem Erfolg: Seine Reihe um »Das Geheimnis von Askir« wurde mehrfach für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zuletzt erschien seine neue Saga »Die Götterkriege« sowie der Einzelroman »Der Falke von Aryn«. »Der Müllmann« ist sein erster Kriminalroman.
Inhalt:
Hierzulande hält sich einfach niemand an die Regeln. Parken im Halteverbot, drängelnde Rentner an der Supermarktkasse, vorlaute Jugendliche in der Straßenbahn, die eigene Tochter, die immer zu spät nach Hause kommt. Und die einen für einen angepassten Spießer hält. Doch jetzt hat Heinrich genug – denn er ist der »Müllmann«, und es wird Zeit aufzuräumen. Die Gesellschaft von ihrem Abfall zu befreien. Schließlich hat Heinrich dafür den idealen Beruf – als Auftragskiller …
Meine Meinung:
Heinrich hat beim BND gearbeitet, paßt auf seine Nichte auf, hilft Nachbarn und hat einen großen Gerechtigkeitssinn. Er ist im Müllgeschäft tätig und kümmert sich nebenbei um andere "Objekte" - die vielleicht verschwinden sollen oder müssen.
Ich habe mich mit diesem Krimi herzlich amüsiert, Heinrich schlittert immer wieder hier und da in Sachen rein,für die er irgendwie nichts kann. Er ist umgeben von zwielichtigen Gestalten und Verschwörungstheretikern. Er hat gute Freunde für die er auch gerade steht. Außerdem liebt er seine Nicht über alles. Seine Schwester wurde von seinem Schwager verprügelt und ist seitdem verschwunden - der Schwager auch!?
Ich bin auf der Suche nach einem Buch zum Verschenken über dieses Buch gestolpert. Allerdings finde ich, das der Klappentext mal wieder völlig falsch geschrieben ist und so ein ganz anderes Bild von Heinrich entsteht.
Ich vergebe hier volle 10 Punkte!