McDonald's und Stiftung Lesen

  • Wenn ich mich aber in meiner örtlichen Filiale umsehe, weiß ich ganz genau, dass die Bücher keinem der Kinder vorgelesen wird. Schöne Idee, auch wenn es nach Bio-Milch, Salat im McMenue und Solarbetrieben Filialen nur eine weitere (meiner Meinung nach weiterhin unnütze) Maßnahme von McDonalds ist, um aus dem Imagesumpf hier in Deutschland herauszukommen.

    Es heißt, die Götter spielen mit dem Leben der Menschen. Aber weiß jemand, um was es dabei geht, wer als Spielfigur eingesetzt wird und welche Regeln gelten?
    Man sollte besser nicht spekulieren.
    Donner grollte...
    Und würfelte eine Sechs.

  • Mein Stiefsohn war ganz aus dem Häuschen als er in der Fernsehwerbung gesehen hat das es da jetzt Bücher von den Drei ??? Kids gibt.
    Ich werde sichlich in den nächsten Wochen mal ein Happy Meal essen. Natürlich so ganz ohne Eigeninteresse :lache


    Ich finde es persönlich besser als immer den blöden Plastikkram der eh nur in der Ecke und irgendwann im Müll landet.

  • @ Siilas: Ach, ich weiß nicht. Nur, weil es natürlich eine Imagekampagne ist, muss es nicht schlecht sein. Vielleicht ist es ja ein guter Anlass. dass ein paar Kinder jener Eltern, die sonst nie Bücher kaufen (weder für sich noch für die Kinder),darum bitten, ihnen etwas aus dem geschenkten Buch vorzulesen. Viele Kinder kennen zwar alle Comicsendungen auf KIKA oder Super RTL, aber keine Kinderbücher. Und diejenigen, denen sonst auch vorgelesen wird, haben neuen Stoff dafür. Jedenfalls kann die Aktion nicht schaden.

  • Man könnte doch das Geld, welches man für diese Mc-Donald-Frass ausgeben würde, lieber gleich in Bücher investieren. Da wäre ganz sicher im Sinne der Gesundheit der Kinder besser.


    Man sagt doch auch über McDonald und deren Burger:
    Wenn das raus kommt
    was da rein kommt
    dann kommen die ganz schnell rein
    und nicht so schnell wieder raus. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Ich sehe die Aktion ebenfalls positiv:
    Zum einen werden hier vermutlich Zielgruppen erreicht, die man im Buchladen sonst wohl nicht trifft und darum geht es doch der Stiftung Lesen meines Wissens nach.


    Zum zweiten ist Mcd ein Teil der Freizeitkultur dieser Leute und was es dort gibt, ist cool - im Unterschied zum Beispiel zu Gratis-Büchern in der Schule. Wenn man dort die Bücher verteilen würde, würden meiner Meinung nach vermutlich gerade die neuen Zielgruppen die Bücher als Zwang verstehen und gar nicht beachten. Aber wenn es von Mcd kommt, wird es zumindest erstmal angenommen, bestenfalls sogar probeweise angelesen. Warum soll man das nicht ausnutzen?


    Das Mcd damit sein Image verbessern kann, glaube ich eher weniger - diejenigen, für die Bücher ein positives Image haben, werden diese billige Masche locker durchschauen.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)


  • Du übertreibst. Und es komplett zu verteufeln ist auch schwachsinnig. Ich mag die Pommes und die Cheeseburger bei McDonald's ziemlich gerne. Deshalb muss ich da nicht dauernd hin, aber wenn, dann schmecken sie mir auch.


    Man könnte natürlich auch weniger Licht brennen lassen und mehr Bücher kaufen. Oder man könnte auch weniger Wasser verbrauchen und dafür Bücher kaufen. Oder man könnte vielleicht eine Jeans weniger kaufen und dafür lieber Bücher. Das lässt sich ja endlos weiterführen. Fakt ist aber doch, dass die Menschen trotzdem bei McD essen. Und wie schon erwähnt, wenn ein Buch dabei herausspringt, dann ist doch alles super. :wave

  • Die Aktion an sich finde ich schon gut. Auch wenn die meisten Eltern die Bücher wohl nicht Vorlesen werden.


    Über das Essen kann man streiten. Ich würde da ja auch ab und zu mal hingehen. Nur meine Lebensmittelunverträglichkeit lässt dies nicht zu. Aber so ab und zu mal ein paar Pommes hätte ich schon gerne. Wobei bei mir der Hunger höchstens einmal im Jahr aufkommt.


    Als Kind hätte ich mich über die Bücher gefreut.

  • McDonald sorgt dafür, dass die Kinder durch diesen Fastfood-Mist immer dicker werden und das sie mit fortschreitendem Alter schwer unter ihrer Fettleibigkeit zu leiden haben - und dann bedenke man nur welche Kosten für unsere Volkswirtschaft entstehen.


    Diese Aktion treibt noch mehr Kinder und Jugendliche zu McDonalds. Hoch lebe unsere Fastfood-Kultur......


    Diese Burger und das ganz andere Gedöns hat KEINERLEI Nährwerte. Es macht einfach nur dick.


    Und da helfen auch ein paar geschenkte Bücher nicht, diese horrenden Gesundheitsschäden wieder auszugleichen.

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    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.


  • Darum geht es aber in diesem Thread nicht. Außerdem bezweifel ich, dass die Bücher NOCH MEHR Menschen zu McD treibt.

  • Ich kämpfe an allen Fronten gegen McDonalds - ob es passt oder nicht. :grin

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  • Zitat

    Original von Groupie
    Dann bist du noch nie nachts nach ner Party in den Genuss eines Cheeseburgers gekommen. Allein dafür lohnt es sich. :rofl


    Statt Cheeseburger lieber dann noch ein schönes herbes Pils.... :bier :rofl.......

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  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Ich weiß nicht, wann nachts bei Dir Partys enden, aber zum Frühstück kann ich mir durchaus Alternativen zum Cheeseburger vorstellen ;-).


    Für mich ist Frühstück immer erst nach dem Schlafen. Unabhängig von der Uhrzeit ;-).


    @ Voltaire:


    Ich finde ja, wenn die Party vorbei ist, dann muss auch Schluss ein. :lache


  • Genau. Der Ansicht bin ich auch. Wenn die Party vorbei ist dann ist sie vorbei. Das heisst aber nicht, dass auch damit :bier Schluss sein muss. :rofl

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  • Dabei gilt immer noch- der Konsument ist dafür verantwortlich was er zu sich nimmt. Genauso wie es den Fil Supersize me mit einem gefährlichen Freßexperiment gab, gab es auch den Versuch mit McD Ernährung zwanzig Kilo abzunehmen. Der erste Versuch wurde wegen Gesundheitsgefährdung abgebrochen, der zweite war erfolgreich.