Die Tudor-Verschwörung - Christopher W. Gortner

  • Die Tudor-Verschwörung - Christopher W. Gortner


    Inhalt
    England 1553: Als Brendan Prescott und Elizabeth Tudor sich zum ersten Mal begegnen, verändert dies das Schicksal des jungen Mannes für immer ...


    England 1553. Der Waisenjunge Brendan Prescott wird an den Londoner Hof geschickt, um einem der Söhne der mächtigen Adelsfamilie Dudley zu dienen. Bald muss er begreifen, dass man ihn als Werkzeug in einem Komplott gegen das Königshaus benutzen will. Doch als Brendan der brillanten, majestätischen Elizabeth begegnet, weiß er, wem seine Treue gehört. Fortan riskiert er sein Leben als ihr Doppelagent und bringt so Licht in das Dunkel seiner eigenen mysteriösen Vergangenheit. Denn Brendan trägt das Zeichen der Rose ...


    Autor
    Christopher W. Gortner hat die ersten sechs Jahre seines Lebens in Südspanien verbracht und wurde von seiner spanischen Mutter und seinem amerikanischen Vater bilingual erzogen. Bevor er selbst zum Schreiben kam, arbeitete er als Redakteur für Geschichtsfachzeitschriften und unterrichtete an der Universität. Mit seinen historischen Romanen feiert Gortner international große Erfolge. Heute lebt und arbeitet er in San Fransisco, Kalifornien.



    Meine Meinung
    Als erstes - für mich war das Buch genial.
    Genau mein Thema - ich liebe ja die englische Geschichte - und dieses Buch ist genau das richtige, meine Leidenschaft zu diesem Thema zu befriedigen.


    Dieses Buch haben wir im Rahmen der Histo-Krimi-Leserunde gelesen.
    Es wurde dort auch unter anderem "bemängelt", daß es sich eher um einen historischen Roman, denn um einen historischen Krimi handelt.


    Ich würde das weniger streng sehen, da es zwar auf einer Seite sehr viele historische Details aufweist, die Geschitche auch so gut wie nicht verfälscht - aber - doch gibt es in meinen Augen Krimielemente.
    Beispielsweise die Handlung um Edwards VI herum sind durchaus kriminalistisch - da sie so doch anders erscheinen, als es in Biographien stehen würde.
    Auch die fiktiven Personen des Buches sind durchaus einer kriminalistischen Handlung ausgesetzt....


    Das nur vorab. Da sich bei der Definition doch die Geister scheiden können.



    Der junge Brendan Prescott, der als Findelkind im Hause der Familie Dudley aufgewachsen, wird von dieser an den Londoner Hof gerufen, um dort der Familie weiter zu dienen.


    Es ist das Jahr 1553 - eine Zeit der Umbrüche. Auf dem Thron sitzt Edward VI, Sohn Heinrich des VIII.
    Sehr jung - mit 9 Jahren zum König gekrönt - ständig unter der Vormundschaft doch sehr machtbewußter Männer, mittlerweile 15 Jahre alt...


    In London angekommen gerät Brandon Prescott in einen Strudel aus Intrigen, Machtspielen und Menschen, die ihre Macht um keinen Preis mindern wollen.
    Er lernt die junge Prinzessin Elisabeth kennen (Halbschwester Edwards VI und Tochter Heinrichs VIII & Anna Boleyns)
    Sofort ist er von ihrer starken Persönlichkeit fasziniert und hat den Wunsch ihr zu dienen.


    Durch William Cecil & Frances Walsingham kommt er den frühen Anfängen der Spionage näher.
    Für Elisabeth und ihre Sicherheit ist er bereit, jedes Risiko einzugehen und auch als Doppelagent zu fungieren.


    So, das muß als Inhalt reichen - Spannung soll ja bleiben :grin



    Und das ist dieses Buch - hochspannend.
    Ok, ich mag da dann sehr voreingenommen sein, da eben dieses Thema "Tudor-Zeit" für mich mit zu den spannendsten Themn überhaupt gehört. Aber ich denke, jeder an der englischen Geschichte, insbesondere dieser Zeit, Interessierte wird es auch spannend empfinden.


    Die Geschichte Brandons wird sehr geschickt mit den Umständen der damaligen Zeit verwoben.
    Er wird sozusagen integriert in die Zeit und mit vielen der realen Personen der Zeit.


    Er durchlebt eine Wandlung vom Menschen, der auf dem Lande aufgewachsen ist, am liebsten für sich war - zum "Überlebenden" des doch so ganz anders verlaufenden Lebens am englischen Königshof.
    Anfangs so gar nicht vertaut mit den Ränkespielen, Machtklüngeleien und Intrigen lernt er schnell, sich dort zurechtzufinden und eben nicht unterzugehen.


    Seine Hingezogenheit zu Elisabeth wird wunderbar beschrieben, ebenso die Prinzessin selber.
    Meiner Meinung nach hat der Autor die junge Elisabeth hervorragend dargestellt.


    Das Buch ist in der Ich-Erzählweise geschrieben, aus Sicht Brandons.
    Auch der Schreibstil ist so gehalten, daß es sehr schwer fällt, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen.


    Diesem Buch soll Mitte nächsten Jahres eine Fortsetzung folgen, in der Brandon widerum die Hauptrolle inne haben wird.
    Aber dieser Teil ist trotzdem in sich abgeschlossen, läßt zwar eine kleine Frage offen, die aber kein sogenannter Cliffhanger ist.
    Aber die englische Geschichte geht ja weiter und gerade diese Zeit war geprägt von spannenden Geschichten in der Geschichte :grin



    Fazit
    Ein wunderbarer historischer (Krimi)- Roman aus der Zeit Edwards VI, der die Zeit sehr gut darzustellen vermag.
    Sehr gute Personenzeichnungen, reale und fiktive, aufzeigt und mit Brandon Prescott einen sehr interessanten Protagonisten geschaffen hat.


    Ich erwarte sehnsüchtig den nächsten Teil mit Brandon Prescott.

  • Ich habe *Die Tudor-Verschwörung* ebenfalls in der Histo-Krimi-LR gelesen. Ich gehöre zu den Lesern, denen eindeutig zu wenig Krimi in der Geschichte gesteckt hat und die dies auch in der LR bemängelt hat.
    Es liegt vielleicht daran, mit welcher Einstellung man an das Buch heran geht. Ich lese generell "normale" Histo-Romane nicht so gerne. Ich bevorzuge da eher die Histo-Krimis und da hatte mir die Tudor-Verschwörung einfach nicht genug zu bieten :-).
    Die Spannung, wie sie Johanna empfand, kam bei mir leider durch die Handlung nicht auf. Für meinen Geschmack plätscherte die Geschichte mit ihren Intrigen und geschichtlichen Aufklärungen etwas dahin. Ich konnte das Buch getrost mal ein paar Tage auf die Seite legen. ;-)
    Generell blieb mir zu vieles unaufgeklärt! Aber da wir im nachhinein herausgefunden haben, dass es wohl der Auftakt einer Serie und kein "Stand-alone" bleiben wird, erkärt das natürlich die fehlende Aufklärung. Ich glaube, meine Einstellung zu dem Buch wäre anders gewesen, wenn ich von Anfang an von einer Serie ausgegangen wäre...


    Ich vergebe 6 von 10 Punkten.

  • Ich lese gerne Historisches und die Epoche von Henry VIII bis Elisabeth I ist mehr als spannend, insofern habe ich mich auf das Buch gefreut. Als Krimi habe ich es von vorne herein nicht gesehen.


    An sich lässt sich das Buch flüssig lesen und irgendwie kann man sich auch gut in die Geschehnisse hinein versetzen, aber irgendwie hat mich der Aufbau der Geschichte gestört. Meiner Meinung nach passiert das alles viel zu schnell und die Verschwörung hat gar keine Zeit zu keimen. Sicherlich, im Grunde ist das schon lange im Gang, aber das bekommt man so nicht wirklich mit. Innerhalb von Stunden ist er Verbündeter von Elisabeth, Agent unter Cecil und deckt alle möglichen Verschwörungen auf. Man bekommt ja fast den Eindruck, er rette das Königreich. Dazu erscheint es mir doch recht unlogisch das er in so kurzer Zeit Menschen findet, die ihm bedingslos vertrauen und auf sein Leben bedacht sind. Das er bei beiden Prinzessinen ein und aus geht halt ich auch für nicht normal.


    Dass das als Serie gedacht war, ahbe ich gestern erst hier im Thread gelesen und deshalb wundert mich der Aufbau um so mehr, weil die Verschwörung um ihn ist ja quasi gelöst und alles rauscht schnell dahin. Da hätte man sich doch wirklich mehr Zeit nehmen können.


    Brendan Prescott ist mir auch nur bedingt sympathisch, weil ich finde er ist schon sehr sprunghaft in seinen Handlungen. Im Grunde verspricht er beiden Frauen Loyalität, was aber nicht funktionieren kann. Auch dieses plötzliche Aufwallen von Mitleid bei allem und jedem stört mich irgendwie.


    Aus diesen Gründen gab es meiner Meinung nach nur sehr wenig Spannung und alles ist recht vorhersehbar. Ich denke, ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.


    Von mir nur 5 Punkte

  • Es ist sicher schon schwierig genug, einen spannenden Krimi in der Gegenwart zu schreiben, ein spannender historischer Krimi gelingt nicht allen Autoren. Christopher Gortner hat seinem Roman nicht mal das Etikett "Krimi" verpasst und doch war The Tudor Secret (deutsch Die Tudor-Verschwörung) so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    London im Sommer 1553: Brendan Prescott wuchs als Findelkind im Haushalt von Lord Dudley auf und soll nun dessen Sohn Robert Dudley als Page dienen. Eine seiner ersten Aufträge führt ihn zu Elizabeth, der späteren Königin. Fasziniert von ihr, lässt er sich als Spion in Wiliam Cecils Netzwerk anwerben und ist schon bald einer großen Verschwörung auf der Spur. Er hofft aber auch darauf, das Geheimnis seiner eigenen Herkunft endlich lüften zu können.
    The Tudor Secret ist der erste Roman in einer neuen Serie um Brendan Scott, die im Zeitalter der politischen Instabilität und religiösen Unsicherheit nach dem Tode Heinrich VIII. angesiedelt ist. Christopher Gortner gelingt es ganz ausgezeichnet, diese Zeit mit Leben zu erfüllen. Er fängt die Atmosphäre ein und spielt mit ihr. Seine Figuren, eine Mischung aus historisch verbürgten Persönlichkeiten und erschaffenen Menschen, wirken authentisch. Brendan als Ich-Erzähler lässt den Leser direkt am Geschehen teilhaben und man erlebt einige der spannendsten Momente der britischen Geschichte quasi live mit. Oder zumindest so, dass man es sich gut vorstellen kann, dass es so gewesen sein könnte.
    Der zweite Band in dieser Serie, The Tudor Conspiracy, erscheint im Juli 2013 zunächst auf Englisch, für die deutsche Übersetzung gibt es noch kein Erscheinungsdatum. Wer sich für die Zeit der Tudordynastie interessiert, dem sei diese Serie ans Herz gelegt.
    Ich habe die englische Kindleausgabe gelesen.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Ich habe gestern das Buch zur Hand genommen. Allerdings bin ich hier nicht in Erwartung an einen Krimi an die Geschichte gegangen... Ich für mich dachte immer es sei ein ganz normaler historischer Roman? Ich lasse mich nun, nachdem ich hier die Eindrücke gelesen habe, gern überraschen...


    Edit ist mal wieder zweigeteilt. Einerseits findet sie das Buch zu dünn, andererseits stöhnt sie wieder da, wie ich gerade erst erfahren habe, es sich wieder um einen Mehrteiler handelt. :keks

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

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  • Scylla
    Die Tudor-Verschwörung ist der erste Teil einer Krimiserie um Brendan Prescott. Laut Autor ist lediglich der Auftakt so nah am historischen Geschehen. Der zweite Teil kommt am 16.07.13 in US und GB heraus und soll fiktiver gehalten sein. Die Krimis an sich sind auch alle einzeln lesbar.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Scylla
    Die Tudor-Verschwörung ist der erste Teil einer Krimiserie um Brendan Prescott. Laut Autor ist lediglich der Auftakt so nah am historischen Geschehen. Der zweite Teil kommt am 16.07.13 in US und GB heraus und soll fiktiver gehalten sein. Die Krimis an sich sind auch alle einzeln lesbar.


    Danke Büchersally. Dann wird es ja noch ein Weilchen dauern bis wir das Ganze auf deutsch genießen können.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Ich fand das Buch ganz großartig und würde gerne wissen, wie es mit Brendan weitergeht. Die Jahre unter Mary und dann unter Elisabeth bieten ja noch eine Megne Stoff.


    Was mich allerdings ein wenig gestört hat war, daß die Geschichte innerhalb von ca. 14 Tagen stattfand. Am Anfang ist Brendan noch fast ein Kind, sehr unbedarft und erkennbar vom Lande, an en de des Buches ist er ein mit allen Wassern gewaschener (schönes Wortspiel :-)) Spion.
    Das kam mir nicht ganz glaubwürdig vor.
    Allerdings kann man diese Tatsache auch locker ignorieren, bis auf eine Stelle wird ja nicht erwähnt, in welchen Zeitrahmen das ganze stattfindet.

  • Ich habe das Buch neulich gelesen und kurz vorher den Film über die Boleyns im TV gesehn.
    Durch diese "Vorabeinführung" war ich schon infiziert und die Geschichte im Buch hat das wunderbar ergänzt. Ich fand es wirklich spannend und auf den Zeitrahmen habe ich ehrlich gesagt nicht geachtet.

  • Danke für eure Rezensionen.
    Ich bin jetzt neugierig geworden, derzeit aber noch unentschlossen, da der Roman ja ein wenig polarisiert. Einige mögen ihn sehr, andere genau das Gegenteil.


    Im übrigen erscheint am 18. August 2014 die Fortsetzung - Das Tudor-Komplott...

  • Ich liebe ja die Geschichte der Tudors und kann nicht genug davon bekommen. Allerdings lese ich lieber Biografien, ohne fiktives drumherum. Aber ich wollte mich hier mal überraschen lassen und wurde niocht enttäuscht.
    Obwohl sich Geschichte um die Figur Brendan Prescott dreht, kommen die historischen Figuren und Entwicklungen nicht zu kurz, eher im Gegenteil. Christoph W. Gortner versteht es, die Figuren von einst lebendig wirken zu lassen, und durch sie die Geschichte wieder leben zu lassen. Da war für mich die Geschichte um Brendan eher zweitrangig, sie interessiert mich auch nur sekundär.
    Der Autor versteht es, Atmosphäre zu schaffen, den Leser in die Zeit von einst zu versetzen und ihn teilhaben zu lassen an den spannenden Geschichten voller Intrigen, Verschwörungen und Machtgier - Geschichten, wie sie eigentlich nur das Leben selbst schreiben kann.
    Da mir der Auftakt so gut gefallen hat, habe ich mich gleich auf Band 2 der Reihe gestürzt und bin gespannt, ob der Autor sein Niveau halten kann.

  • Ich bin ein großer Fan der englischen Geschichte.


    Ich lese gerne alles, was mir in die Finger kommt, von York, Lancaster, bis hin zu den Tudors.


    Das Buch fand ich nicht schlecht. Die Erzählung um den Protagonisten Brendan Prescott fand ich leider etwas unglaubwürdig. Er wird in den wenigen Tagen, in dem die Erzählung spielt von einem unerfahrenen Jungen zu einem Spion und Vertrauter von Mary und Elizabeth Tudor.


    Ich sehe das Buch, als das an, das es ist. Eine fiktive Erzählung. Sie ist spannend geschrieben und ist eine nette Geschichte.


    Ich werde auf jeden Fall noch den zweiten Band und den dritten Band, der bald erscheint, lesen.

  • Gestern Abend habe ich das Buch beendet und war jetzt nicht so begeistert.....


    Was ich gut fand, das die Geschichte in der tatsächlichen Geschichte spielt. Das kann das ganze natürlich sehr spannend machen.


    Gewöhnen musste ich mich allerdings erstmal an den Schreibstil, die Sprache und die ganzen leicht verwirrenden Verstrickungen. Ich bin teilweise gar nicht mehr durchgestiegen, wer mit wem, warum und wo miteinander verstrickt oder zerstritten war.


    Die Geschichte Junker Prescotts war für mich teilweise absolut unglaubwürdig. Tritt als unbeschriebenes Blatt seinen Dienst an, durchschaut schnell Intrigen und Zusammenhänge und rettet gleich die Welt und niemand und nichts kann ihn daran hindern. Er überlebt Stürze und Kämpfe und wird immer aus dem Nichts gerettet.


    Ich fand das Buch für solch eine Geschichte auch viel zu dünn. Daher kam mir das alles viel zu schnell vor.


    Ich wollte das Buch abbrechen, hatte aber immer die Hoffnung, das es besser wird, wurde aber leider enttäuscht.


    Von mir gibt es leider nur 2 Eulenpunkte.

  • Im Rahmen des SUB-Abbaus 2016 habe ich mir dieses Buch vorgenommen, was ich 2012 bei Buchticket ertauscht habe. Dazu hat mich der Roman "Die Tränen der Königin" gebracht, was ich wirklich sehr gut geschrieben fand.


    Einerseits fand ich das Buch schon spannend, ich mag die englische Geschichte und die Umstände, die damals herrschten. König Edward todkrank, zwei Halbschwestern, die den Thron nicht erben sollen, dazu der Herzog von Northumberland, der seine Intrigen spinnt und mittendrin Brendon Prescott, der als Junker an den Hof kommt und zum Retter von Prinzessin Elisabeth werden soll.


    Doch mich störte auch, dass dieser unbedarfte 20-jährige, der eher als Stallbursche, denn als höfischer Untertan aufgezogen wurde, auf einmal jede Intrige durchschauen kann, als Botschafter genutzt wird und alles und jeden bezwingt. Das war mir zu dick aufgetragen, zumal die Zeitspanne, in der der Roman spielt, nur wenige Woche beträgt.


    Ich kam auch irgendwann mit den Namen durcheinander, ein Personenregister wäre hilfreich gewesen. So nahm ich mir Wikipedia, um zumindest die historischen Personen unterscheiden zu können, wer jetzt welche Mary war und wer die Schwester von wem.


    Einerseits fand ich es schon spannend, doch zurzeit reizt mich die Fortsetzung nur wenig.


    Von mir 7 Punkte