ZitatAlles anzeigenOriginal von verena
Ich bin nun auch mit dem Buch zu Ende und auch mich hat die Geschichte sehr berührt..
Ich musste bei der Auflösung auch zweimal überlegen, habe es dann aber jedoch weitgehend verstanden..
Es ist sehr traurig und erschreckend wenn man überlegt, dass es hier einzig und allein um die Geige ging. Wegen diesem Gegenstand haben zahlreiche Menschen gelitten und sind gestorben..
Einerseits kann ich mir vorstellen, dass Meschenow eigentlich nichts böses für Iljia wollte. Andererseits hätte er bestimmt mehr tun können.. Eigenartig ist ja auch, dass dieser Klavierspieler, der auch in dem Arbeitslager war, ja auch ein ehemaliger Schüler von ihm war. Und auch bei ihm hieß es, dass er geflüchtet sei..
Es ist auch traurig wenn man bedenkt, dass Iljia nie eine Chance hatte. Jedenfalls nicht solange Kopejew noch am Leben war. Iljia hätte nie und nimmer das Arbeitslager lebend verlassen.
Auch Galina tut mir leid: Nachdem ihre Söhne gestorben sind, hat sie wohl eingesehen, dass nur diese Geige schuld dran ist.
Es wurde nun aber nicht gesagt, von dem sie damals in Moskau in der U-Bahn so zugerichtet worden ist??
Auf jeden Fall war das ein sehr tolles Buch, welches ich begeistert gelesen habe und welches von mir aus auch ruhig länger hätte sein können. Dies war mein erstes, aber bestimmt nicht mein letztes, Buch von Mechtild Borrmann
Hallo verena,
auch ich kann Dir nur voll zustimmen.
Ein tolles Buch. Auch ich kannte die Schriftstellerin bisher nicht und es war bestimmt nicht mein letztes Buch von Mechtild Borrmann.
Also ist Reger doch ein "guter" Chef und mein Misstrauen war unbegründet. Meschenow bringt das Schicksal von Ilja seiner Familie und seiner Geige ins Rollen und sein Schwiegersohn vollendet dieses Verbrechen.
Es ist wie überall - alles dreht sich ums Geld und Geld ist Macht.
Ein super Buch.
Viele Grüße