Neuseeland - Gastland der Buchmesse 2012 - neuseeländische Autoren

  • Zwei Neuseeländer haben alles Kuriose, Unglaubliche, Wissens- und Unwissenswerte über ihr Heimatland hübsch sortiert und ordentlich aufgelistet. Herausgekommen ist ein unterhaltsamer Reisebegleiter für die Hosentasche voller Daten und Fakten, der absolut brennende Fragen beantwortet:
    - Was können Neuseeländer besser als Australier?
    - Wie heißen die erfolgreichsten All Blacks aller Zeiten?
    - Wo lauern Neuseelands gefährlichste Strände?
    - Welche Erfindungen wurden nach Neuseeländern benannt?
    - Was, außer Kiwis, wächst noch in Neuseeland?
    Voller Daten, Fakten und Geschichten, die nicht einmal Neuseeländer über ihr Land kennen.
    (Verlagstext)



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  • Janet Frame wird neu aufgelegt



    1.
    „Dem neuen Sommer entgegen“, 1963 in London geschrieben, ist erst nach dem Tod Janet Frames veröffentlicht worden. Ihr erschien dieser Roman zu persönlich, um ihn zu Lebzeiten zu publizieren. Grace Cleave verbringt ein Wochenende außerhalb Londons. Die junge Schriftstellerin aus Neuseeland wird von einem Kritiker, der es gut mit ihr meint, zu sich in den Norden Englands eingeladen. Aber gerade die schlichte Herzlichkeit und das Verständnis ihrer Gastgeber stellen Grace auf eine schwere Probe. Sie fühlt sich wie ein Zugvogel, auch, weil das Heimweh nach Neuseeland an ihr zehrt und ihr ganzes Leben im Ausland als flüchtig und vorübergehend erscheinen lässt. Alles Menschliche ist ihr irgendwie fremd, sie sucht nach ihrem Platz in der Welt – und muss ihn erst in ihrer eigenen Haut finden, ob gefiedert oder nicht.
    Wunderschön geschrieben, mit einer fast überwachen Genauigkeit, anrührend und auch komisch, ist dieser Roman aus dem Nachlass von Janet Frame ein weiteres Zeugnis dafür, dass diese Autorin zu den bedeutendsten der Literatur des 20. Jahrhunderts gehört. Vielen Lesern und Cineasten ist Janet Frame im Gedächtnis geblieben durch ihre Autobiographie „Ein Engel an meiner Tafel“ und deren Verfilmung durch Jane Campion.


    2.
    Janet Frames erster Roman von 1957, der ihren literarischen Ruhm begründete und von den Heimsuchungen einer neuseeländischen Eisenbahnarbeiter-Familie erzählt, wird nach dem großen Erfolg ihres nachgelassenen Romans „Dem neuen Sommer entgegen“ in einer überarbeiteten Übersetzung neu vorgelegt.
    Die Familie des Eisenbahners Bob Withers in der Kleinstadt Waimaru wird von Unglück und Krankheit geplagt: Eine Tochter, Francie, stirbt durch einen tragischen Unfall, eine andere, Daphne, erkrankt psychisch so schwer, dass sie in eine Heilanstalt eingewiesen werden muss, ihr Bruder Toby hat epileptische Anfälle.
    Hinter dem Drama der Familie werden aber auch gesellschaftliche Konflikte sichtbar: Kann man im ganz anders gearteten Kosmos Neuseelands einfach die Werte und Bildungsstandards des weißen Europa vermitteln, ohne Rücksicht auf die angestammte Kultur?


    3.
    Janet Frames autobiographischer Roman erzählt die Lebensgeschichte einer der eigenwilligsten Autorinnen der Weltliteratur. Die junge Janet Frame wächst unter ärmlichen und tragischen Umstanden an der Küste Neuseelands auf: ihr Bruder erkrankt an Epilepsie, und ihre beiden Schwestern ertrinken bei Badeausflügen. Nach einem Selbstmordversuch in die Psychiatrie eingeliefert, rettet die junge Autorin nur wenige Tage vor einer geplanten Hirnoperation ein Literaturpreis, und sie wird nach acht Jahren entlassen. "Ein Engel an meiner Tafel" liefert den Beweis für die lebensspendende Kraft der Literatur, erzählt von einer Autorin, die ihr Leben dem Schreiben widmete und bis zum Ende aus dieser Kraft schöpfte. Frames Autobiographie gehört zu den bedeutendsten Beispielen für dieses Genre im 20. Jahrhundert.



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  • In einer entlegenen Gegend an der Küste Neuseelands, einer urwüchsigen, von Stürmen und Regen heimgesuchten Landschaft, finden drei Menschen auf schicksalhafte Weise zueinander. Nachdem sie alle ihre individuelle Hölle durchmessen haben, bilden eine Frau, ein Mann und ein Junge eine ungewöhnliche Art von Familie. Keri Hulme hat ein höchst eindrucksvolles und verstörendes Buch geschrieben, über Einzelgänger, die von ihren eigenen Möglichkeiten abgeschnitten und daran zerbrochen sind. Sie wurde dafür 1985 mit dem Booker Preis ausgezeichnet.


    Keri Hulme, die 1947 in Christchurch/ Neuseeland geboren wurde und mütterlicherseits Maori-Vorfahren hat, erwarb sich durch ihren 1985 veröffentlichten Erstlingsroman ›Unter dem Tagmond‹ (im Original ›The Bone People‹) internationales Ansehen: der Roman, der von der Mythen- und Symbolwelt der Maori beseelt ist, wurde sogleich mit dem Booker Prize, Englands renommiertestem Literaturpreis, ausgezeichnet. Keri Hulme, die außerdem Erzählungen und Gedichte geschrieben hat, lebt bei Okarito.


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  • Nicholas Shakespeare wurde 1957 in Worcester, England, geboren und wuchs als Sohn eines Diplomaten in Asien und Lateinamerika auf. Er schrieb eine große Bruce-Chatwin-Biografie sowie vier Romane, darunter Der Obrist und die Tänzerin, der von und mit John Malkovich verfilmt wurde. Mit In Tasmanien (mareverlag) machte Nicholas Shakespeare die Erkundung einer Landschaft zum literarischen Ereignis, wofür er 2007 mit dem Tasmania Book Prize ausgezeichnet wurde. Er lebt heute in Wiltshire, England, und Swansea, Tasmanien.

  • Inmitten des neuseeländischen Regenwalds entfaltet sich die packende Geschichte zweier junger Frauen, die vom Ehrgeiz des übermächtigen Vaters erdrückt zu werden drohen: Gottfried Hegenberg ist fanatischer Pflanzenjäger. Um an eine neue, noch unbekannte Orchidee zu gelangen, nimmt er seine Töchter mit auf die gefahrvolle Reise ans Ende der Welt. Denn Maria, die ältere, soll die botanischen Objekte zeichnen, während der zarten Katharina die Aufgabe zufällt, die Reisenden zu verpflegen. Eine eigenwillige Gruppe, angeführt von dem charismatischen Einzelgänger John Banks, bricht auf, um das Maori-Gebiet zu durchqueren. Doch im Urwald lauern ungeahnte Gefahren: der schwelende Konflikt zwischen Briten und Ureinwohnern, das Schattenheer der Maori-Krieger - und ein konkurrierender Pflanzenjäger. Hegenbergs Ziel ist - ohne Rücksicht auf Verluste - die Orchidee; doch seine Töchter haben anderes im Sinn: eine neue, selbstbestimmte Existenz und die Liebe ihres Lebens...


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  • Eine Herde Wale strandet an der Küste Neuseelands. Koro Apirina, der Stammesführer der Maori, ist verzweifelt. Er glaubt an ein Zeichen. Jahrtausendelang war die Beziehung seines Volkes zu den Walen tief und ehrfurchtsvoll, denn der Sage nach ritt einst der Urvater auf dem Rücken eines mächtigen Wals an Land. Wer kann die heiligen Tiere retten und Koros Volk Stärke und Stolz zurückgeben? Niemand denkt an Kahu, seine Urenkelin, die das Leid der Wale nicht länger erträgt... Ein magisches, weises Buch über die Verbundenheit von Mensch und Tier, die lebenspendende Kraft der Tradition und über ein junges Mädchen, das neue Hoffnung in ihre Welt bringt.


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  • Maurice Shadbolt, seine Markenzeichen sind Witz und Ironie, zählt zu den wichtigen Autoren Neuseelands. Im Mittelpunkt des vorliegenden Romans steht die über neunzig Jahre alte Alice, die, noch immer von ungebrochenem Tatendrang erfüllt, die Geschichte ihres Lebens erzählt. Da geht es um Liebe und Haß, Rebellion und Verstocktheit, Einsamkeit und Gemeinsamkeit.


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  • Kurz vor Weihnachten 1980 wird die Leiche der 17jährigen Lucy Asher frühmorgens am Strand von The Spit gefunden. In der Mitte dieser schmalen Landzunge vor Christchurch verläuft die Rocking Horse Road. Lucys Eltern haben ein Milchgeschäft an dieser Straße, und Lucy arbeitete oft dort, angeschwärmt von einer Gruppe 15jähriger Jungen. Einer von ihnen findet die Leiche, die anderen sind bald ebenfalls zur Stelle. Lucy wurde erwürgt. Für die Jungen ist damit ihre Kindheit zu einem traumatischen Ende gekommen. Die Suche nach dem Mörder schweißt sie zusammen über 25 Jahre später sind sie ihm noch immer auf der Spur.
    Im Jahr nach dem Mord, 1981, macht der Staat Neuseeland eine traumatische Erfahrung: Die Springboks, das südafrikanische Rugby-Team, touren durch das Land. Protest gegen das Apartheidsregime erhebt sich. Es kommt zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes. Die Jungen sind Rugby-Fans und erleben das Geschehen hautnah mit: "Wir hatten das Gefühl, daß da vor unseren Augen etwas sehr Wichtiges zerbrach. Wir konnten es nicht benennen, es war etwas, das uns zuvor selbstverständlich gewesen war und das, wie wir instinktiv wußten, niemals würde repariert werden können."


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  • Von New York City nach Auckland, Neuseeland - nach einem Umzug um den halben Globus tauchen die Forrests in eine neue Welt ein, eine Welt tiefen, satten Grüns, wechselnden Lichts und silberglänzender Gewässer. So anarchisch das Familienleben mit vier Kindern und entrückten Eltern, so unbändig ihre Lust, die fremde Umgebung zu erforschen. Die Straßen der Nachbarschaft, die wild wuchernden Gärten der Frauenkommune, in die sie vorübergehend übersiedeln, die Flüsse, die Parks. Dorothy, genannt Dottie, ist die Hellhörige, Feinnervige unter den Geschwistern, mit wachem Auge, wachem Sinn nimmt sie die Welt um sich wahr, fühlt mit und lässt sich mitreißen. Sie ist das Zentrum eines Romans, der sich dem Leben selbst verschrieben hat, der von junger Liebe, von Ehe und Kindern, vom Altern, von Krankheit, von Tod erzählt, von tiefen, unerschütterlichen Verbindungen, die ein Leben durchziehen. Emily Perkins Ton ist von großer Intensität, lakonisch und verschwenderisch zugleich. Sie hat einen Roman geschrieben, der die Bewegungen des Lebens aufnimmt, die großen und die kleinen Schwingungen, und es wagt, einen weiten Bogen zu schlagen. Ein Roman voll ungebändigter Kraft und Zuversicht.


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  • Der alte Maori-Holzschnitzer konnte sein größtes Lebenswerk, das Versammlungshaus mit den Ahnenfiguren, nicht vollenden; der letzte Pfosten blieb leer. Und Toko, das Kind mit den hellseherischen Kräften, empfängt eines Tages bedrohliche Visionen von der Zukunft seines Dorfes. So kommt Unruhe in den Kreislauf von Mensch und Natur, Tag und Nacht, Leben und Tod in der Maori-Siedlung an der Küste Neuseelands. Der »Dollarmann« taucht auf: Ein moderner Freizeitpark an der Küste verheißt Fortschritt und Einkommen. Die Dorfgemeinschaft versucht den Bulldozern und der Verlockung des großen Geldes zu widerstehen. Da wird Tokos Vision wahr: Die Dollarmänner überfluten die Felder und den Friedhof, und eines Nachts steht sogar das Versammlungshaus in Flammen.


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  • Ihr gemeinsamer Sommer auf dem Land der Ahnen war wie ein Traum. Dann wurden die drei Maori-Mädchen auseinandergerissen. Erst am Ende ihrer Lebenswege finden sie wieder zusammen.


    Patricia Grace, 1937 in Wellington, Neuseeland, geboren, war viele Jahre Lehrerin und lebt heute auf dem Land ihrer Vorfahren in Plimmerton. Ihr Erzählband » Wairaki« (1975) war die erste Veröffentlichung einer Maoriautorin überhaupt. Für »Potiki« erhielt sie 1994 den LiBeraturpreis; ihr neuester Roman, »Dogside Story«, wurde 2001 mit dem Kiriyama Prize ausgezeichnet.


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  • Flucht ins Paradies Der Wiener Philosoph Karl Popper rettet sich ebenso über die Ozeane bis nach Neuseeland wie der Dichter Karl Wolfskehl, andere führt ihr Weg aus den Versuchsräumen des Doktor Mengele in Auschwitz über die verschiedensten Stationen bis zu den Maori. Freya Klier schildert die bewegenden Schicksale jüdischer Emigranten, deren Biographien kaum unterschiedlicher sein könnten und die doch eines verbindet: ihre Flucht nach Neuseeland, das Land, das am weitesten von Deutschland entfernt ist und in dem sie endlich Schutz vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten finden. Geschickt verknüpft Freya Klier die Lebenswege der Protagonisten zu einem Stück mitreißend erzählter Weltgeschichte von 1930 bis 1948. Gleichzeitig zeichnet sie die spannende Vergangenheit ihres Zufluchtsortes Neuseeland nach, des Gelobten Landes am anderen Ende der Welt. „Geschichten, die das Leben schrieb – und die sich besser niemand hätte ausdenken können.“ Süddeutsche Zeitung


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  • McCarten ist Neuseeländer


    Donald Delpe ist 14, voller unerfüllter Sehnsucht, Comiczeichner. Er möchte nur eines wissen: Wie geht Liebe? Doch er hat wenig Zeit - er ist schwerkrank. Was ihm bleibt, ist ein Leben im schnellen Vorlauf. Das schafft aber nur ein Superheld. Donald hat sogar einen erfunden - MiracleMan. Aber kann MiracleMan ihm helfen, oder braucht Donald ganz andere Helden?


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  • Anton Cechov war ihr Lehrmeister, und wie bei Cechov sind es die kleinen, scheinbar profanen Dinge, die Katherine Mansfields Aufmerksamkeit bannten. Das zeigen die hier versammelten Geschichten, die Mansfield in den letzten Jahren ihres Lebens geschrieben hat und die zum Besten gehören, was in diesem Genre je erreicht wurde.


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  • Sie nennt sich Ines, aber niemand kennt ihren echten Namen, ihren Geburtsort; nur das Ziel ihrer Reise ist bekannt: Berlin. Ob sie Geschwister hat, ob ihre Eltern noch leben, könnte keiner der Menschen sagen, denen die junge Afrikanerin auf ihrem Weg durch die Festung Europa begegnet ist. Sie erinnern sich, sie erzählen von ihr, der Frau im blauen Mantel, deren Haut ungewöhnlich hell ist und sommersprossig. Nach und nach entfaltet sich ihre Geschichte und mit ihr die Geschichte der Menschen, deren Weg sie gekreuzt hat, die sie beschenkt, benutzt und in ihre eigenen Lebenslügen eingesponnen haben: der Straßenkünstler, der sich in Ines verliebt, der blinde Mann, dem sie den Haushalt führt – und schließlich der Kommissar, der bald erkennt: Die Wahrheit hat viele Gesichter. «Lloyd Jones ist ein wagemutiger Schriftsteller, einer der interessantesten, ehrlichsten, anregendsten Autoren, die wir heute haben.» (The Guardian) Er führt uns in eine Welt, die der unsrigen kaum vertraut und doch unmittelbar neben ihr angesiedelt ist – in einem Roman, der ergreift und berührt durch seine menschliche Wärme, seine Unbestechlichkeit, seinen Sinn für die Wirklichkeit, in der wir leben.

  • «Herzzerreißend, poetisch und voller Überraschungen.» ISABEL ALLENDE Bougainville – ein paradiesisches Idyll im Südpazifik. Bis die Soldaten landen. Während Hubschrauber die tropische Stille durchbrechen, entführt der exzen-trische Mr. Watts seine Schüler in eine fremde, vielleicht bessere Welt: die Welt des Charles Dickens. Für die kleine Matilda wird der Waisenjunge Pip so real wie die eigene Mutter, und die größte Freundschaft ihres Lebens beginnt. Doch lange bleibt die ideale Gegenwelt nicht unberührt … Ein modernes Märchen von der Macht der Phantasie. Selten sind das Schöne und das Schreckliche, das Menschen einander antun können, so umstandslos, so atmosphärisch und weise erzählt worden. «Eine bildgewaltige Fabel – klar, pointiert und von einer kraftvollen Ruhe.» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG


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  • Irgendwo im neuseeländischem Niemandsland, inmitten endloser Weizenfelder und menschenleerer Ortschaften, liegt die verschlafene Küstenstadt Hicksville, in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, die Menschen immer ein freundliches Wort für einander übrig haben und jeder, vom Briefträger bis zum Schafhirten, Comics liebt. Für den amerikanischen Journalisten Leonard Batts ist Hicksville aber vor allem eins, der Geburtsort der Comic-Legende Dick Burger. Als Batts in dem Ort eintrifft, um über Burger zu recherchieren, erwartet er nicht mehr von Hicksville und seinen Bewohnern, als Füllmaterial für seine Reportage über einen der größten Comickünstler der Welt. Stattdessen findet er sich in einer Stadt voller Wunder, Versprechen und Überraschungen wieder. Einer Stadt, die ein düsteres Geheimnis hütet...Dylan Horrocks Hicksville ist eine ambitionierte grafische Erzählung über die Kunst, in Bildern erzählen und zu verstehen, über die Kunst, verloren zu gehen und nach Hause zu finden und über die Kunst, immer weiter zu suchen.


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  • Aus Neuseeland erscheint auch wieder was neues von Paul Cleave:


    Kurzbeschreibung
    Es ist Nacht über der Metropole Christchurch, Neuseeland. Caleb Cole verlässt sein Haus, steigt in den Wagen. Er macht sich an die Arbeit – es gibt viel zu tun. Caleb fühlt sich gut – er ist frisch geduscht, kein Blut klebt mehr an seinem Körper. Nun ist es Zeit, das Werk zu vollenden. Es soll eine lange Nacht werden – mit vielen Opfern. Caleb biegt in die Straße zum alten Schlachthaus. Hier wird er seine Gäste versammeln. Behutsam fasst er an sein Messer. Das Spiel beginnt …

  • Hier noch ein Buch aus dem Kochbuch-Bereich:


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Erscheinungstermin: 8. September 2012 | Reihe: Autoren-Kochbücher
    Annabel Langbein ist die beliebteste und erfolgreichste Köchin und Kochbuch-Autorin Neuseelands und international bekannt durch ihre in 79 Ländern ausgestrahlte Fernsehserie The Free Range Cook. Ihre geerdete Einstellung zum Kochen ist sowohl praktisch als auch inspirierend. Ihr einfaches und doch so effektvolles Geheimnis ist die geschickte Auswahl der Zutaten. Sie verwendet frische Produkte aus der nächsten Umgebung und in der Saison geerntet. So haben die Zutaten die beste Qualität und jedes Kochergebnis wird ein Erfolg. Annabel Langbeins größte Freude ist es, Menschen den Spaß am Kochen nahe zu bringen und zwar mit leicht zu beherrschenden Rezepten, die jedem gelingen und nicht stressen. Da fällt es ganz leicht die Familie und Freunde zu einem gelungenen Essen um den Esstisch zu versammeln. Ohne Mühe wird im hektischen Alltag das Zuhause zu einem Ort der Entspannung wie ein Besuch in einem guten Restaurant.

  • Ein anderes Land. Short Storys aus Neuseeland


    Typisch Kiwi? Mehr Schafe als Einwohner, putzige Vögel, coole Surfer - das sind gängige Klischees über das »Land der Langen Weißen Wolke«. Doch Neuseeland hat mehr zu bieten: So vielfältig wie die Natur, so vielstimmig ist auch die Literatur des Inselstaates. Short Storys aus den letzten fünfzig Jahren gewähren Einblicke in ein anderes Land: Die Themen reichen vom neuinterpretierten Gründungsmythos der Maori über familiäre Spannungen, heikle Liebesbeziehungen und unerschütterliche Freundschaften bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen.


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