Gertrud Höhler - Die Patin. Wie Angela Merkel Deutschland umbaut

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich habe das Buch nicht gelesen- ich habe mir meine Meinung aus dem absolut peinlichen Auftritt bei Günther Jauch gebildet.


    Geht mir genauso. Ich bin nun wahrlich kein Merkel-Fan und wähle sicher nicht die CDU. Und viele Thesen der werten Dame finde ich sogar absolut richtig - da wurden ja einige bei Günther Jauch genannt.
    Aber der Auftritt dieser Frau war derart peinlich, dass sich in mir fast Mutterinstinkte regten und ich Angela Merkel, die ich eigentlich überhaupt nicht schätze, in Schutz nehmen wollte.
    Falls das Buch anders geschrieben ist - ok, dann entgeht mir wohl was. Aber dann sollte Fr. Höhler lieber auf TV-Auftritte verzichten, denn auf diese Art erreicht sie das Gegenteil von dem, was sie anstrebt. Sie verschafft Merkel nur noch mehr Sympathien.

  • Ich hatte geschrieben, ich hätte mir das Buch "angetan". Das ist eine Umschreibung dafür, dass ich es widerwillig gelesen habe. Widerwillig oder freudig erregt - gelesen ist gelesen. Ich trete mit niemandem in einen kontroversen Diskurs über ein Buch, das ich nicht gelesen habe - schon gar nicht mit dir, Voltaire, dessen literarisches Urteilsvermögen gänzlich unbestritten bleibt.
    Deine Dünnhäutigkeit aber erschreckt mich. Nicht nur mir ist ja offenbar aufgefallen, dass deine Rezi - im Gegensatz zu deinen ansonsten stets sehr abgewogenen und im besten Sinne des Wortes kritischen Bücherbesprechungen - hier außergewöhnlich undifferenziert daherkommt, weil Frau Höhler mit ihren Einlassungen offensichtlich auf deiner Linie liegt. Das habe ich gesagt.
    Schade, dass das jetzt bei dir derart wütende Reaktionen hervorruft.

  • Groupie, ich denke, es ist legitim, unter einer Rezi zu schreiben, warum man das Buch nicht lesen möchte, ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss.


    Einem Leser zu unterstellen, er habe das Buch nicht (richtig) gelesen (oder verstanden), obwohl er das offensichtlich getan hat, ist schon sehr gewagt, zumal jeder anders liest und versteht.


    Schließlich ist es ganz normal, dass unter einem politischen Buch die Fetzen fliegen und das ist auch gut so.

  • Das hier ist nur ein Beispiel. Mir geht es mehr darum, dass ich das Gefühl habe, dass es momentan überall nur Gezicke gibt. Irgendwie werden die Bücher und Themen an sich außer Acht gelassen und es läuft auf persönliche Kämpfchen hinaus. Wer gegen wen ist mir völlig egal. Mir ist das einfach nur auf Dauer zu anstrengend. Möglicherweise brauche ich nur mal eine etwas längere Eulenpause. Ich weiß nicht ...


    Trotzdem finde ich, dass es über das Buch ÜBERHAUPT NICHTS aussagt, ob die Autorin bei einem Fernsehauftritt einen sympathischen Eindruck gemacht hat. Möglicherweise habe ich da auch eine etwas andere Einstellung, aber ich lese Bücher eigentlich immer unabhängig von meiner Einstellung zu den Autoren. Und ich finde auch, dass eine arrogante - oder was auch immer - Autorin überhaupt nichts über den Inhalt eines Buches aussagt.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Trotzdem finde ich, dass es über das Buch ÜBERHAUPT NICHTS aussagt, ob die Autorin bei einem Fernsehauftritt einen sympathischen Eindruck gemacht hat. Möglicherweise habe ich da auch eine etwas andere Einstellung, aber ich lese Bücher eigentlich immer unabhängig von meiner Einstellung zu den Autoren. Und ich finde auch, dass eine arrogante - oder was auch immer - Autorin überhaupt nichts über den Inhalt eines Buches aussagt.


    Ich denke, das ist in 99% aller Fälle die richtige Herangehensweise, aber es handelt sich hier nun einmal nicht um einen Roman, sondern um ein Buch, in dem Thesen vertreten werden. Thesen, die sie parallel in einer perfekten crossmedialen Inszenierung versucht an den Mann zu bringen. Da liegt es nah, von dem einen auf das andere zu schließen.

  • Zitat

    Original von googol: Zitat: Original von Groupie Trotzdem finde ich, dass es über das Buch ÜBERHAUPT NICHTS aussagt, ob die Autorin bei einem Fernsehauftritt einen sympathischen Eindruck gemacht hat. Möglicherweise habe ich da auch eine etwas andere Einstellung, aber ich lese Bücher eigentlich immer unabhängig von meiner Einstellung zu den Autoren. Und ich finde auch, dass eine arrogante - oder was auch immer - Autorin überhaupt nichts über den Inhalt eines Buches aussagt. Ich denke, das ist in 99% aller Fälle die richtige Herangehensweise, aber es handelt sich hier nun einmal nicht um einen Roman, sondern um ein Buch, in dem Thesen vertreten werden. Thesen, die sie parallel in einer perfekten crossmedialen Inszenierung versucht an den Mann zu bringen. Da liegt es nah, von dem einen auf das andere zu schließen.


    Zumal Frau Höhler PR-Beraterin ist und ihr Auftreten und dessen Konsequenzen abschätzen kann. Eine Diskussion über dieses Buch kann deshalb schwerlich ohne eine Debatte über die Person Höhler stattfinden.
    Aber bevor dieser Thread platzt und Folgerezensionen den Platz nimmt, sollte vielleicht auf die Rubrik Weltgeschehen ausgewichen werden.

  • Zitat

    Trotzdem finde ich, dass es über das Buch ÜBERHAUPT NICHTS aussagt, ob die Autorin bei einem Fernsehauftritt einen sympathischen Eindruck gemacht hat ... Und ich finde auch, dass eine arrogante - oder was auch immer - Autorin überhaupt nichts über den Inhalt eines Buches aussagt.


    Liebe Groupie,
    ja, da gebe ich dir recht. Dennoch spielen bei der Entscheidung, ob wir ein Buch lesen oder nicht, unsere Vorstellungen und Erwartungen eine große Rolle. Dazu gehören auch (Vor)Urteile, wie z.B. Sympathie/Antipathie zum Autor, zum Thema, zum Stil... Deshalb lese ich auch kein Buch von Charlotte Roche, obwohl ich sie als Moderatorin früher sehr witzig fand. Falls ich etwas verpasse, macht auch nichts, denn die Anzahl der nichtgelesenen Bücher, die mir gefallen würden ist sicher größer als die Anzahl der gelesenen und für gut befundenen.

  • Zitat

    Original von Dieter Neumann


    Bloß das nicht - das würde dieses Werk nur unangemessen erhöhen ... :chen


    Ok, dann bei den Plaudereulen :lache


    Groupie : es geht doch nicht nur um Sympathie. In der Sendung ging es klar um ihr Buch und ihre darin aufgestellten Thesen. Das war ja kein "Autoren-Porträt" und man denkt sich hinterher: huch, so ein Unsympath, von dem lese ich nichts!
    Die hat es in der Sendung nicht geschafft, ihre Thesen sachlich zu begründen, auf manche Fragen ging sie gar nicht ein und schwadronierte nur so vor sich hin.
    Da wird man sich ja hinterher dann doch fragen: wenn die mündlich nur so ( um es mal mit Volker Pispers zu sagen) vor sich hin blubbert, warum zur Hölle sollte ich von der dann ein Buch lesen? Mag sein, dass sie besser schreiben kann als reden, das kann ja sein. Aber ich mag das nicht überprüfen wollen.
    Und dass sie dabei noch sehr unsympathisch war, kommt noch erschwerend hinzu.

  • @ Frettchen:


    Das bleibt jedem vollständig selbst überlassen, ob er ein Buch liest oder nicht. Auch die Gründe bleiben jedem überlassen. Aber postest du jetzt in jeden Rezi-Thread, warum du ein Buch NICHT lesen willst?


    Übrigens war das gar nicht meine Hauptaussage :gruebel

  • Zitat

    Original von Groupie
    @ Frettchen:
    Das bleibt jedem vollständig selbst überlassen, ob er ein Buch liest oder nicht. Auch die Gründe bleiben jedem überlassen. Aber postest du jetzt in jeden Rezi-Thread, warum du ein Buch NICHT lesen willst? ...


    Ist das tatsächlich die Frage, Groupie? Bisher habe ich nirgendwo in diesem Forum gesehen, dass jemand sich aufgemacht hätte, ohne vorherige Buchbesprechung darzulegen, "warum er ein Buch nicht lesen will". Es ist doch etwas völlig Anderes, wenn man seine Meinung zu einem Buch äußert, das gerade rezensiert wurde. Das Forum ist randvoll mit Reaktionen auf Rezensionen, solchen, die zustimmen und solchen, die eine andere Sicht auf das Buch vermitteln. Ich habe gerade das bisher immer als Sinn eines anspruchsvollen Bücherforums betrachtet.
    Und was die von dir so bezeichnete "Zickerei" betrifft: Ich möchte nicht, dass meine Meinungsäußerungen so klassifiziert werden. Ich bin nach langem Beobachten als unregistrierter Besucher nicht zuletzt wegen der - verglichen mit anderen Foren - weit überdurchschnittlichen Qualität der Leserrezensionen vieler Eulen, zu denen besonders auch Voltaire zählt, diesem Forum beigetreten. Hinter kritischen Repliken irgendwelche persönlichen Animositäten zu vermuten, ist gerade in diesem Fall Unsinn. Warum Voltaire diesmal derart heftig reagiert hat, werde ich per PN-Austausch mit ihm zu klären versuchen. Mit "persönlichen Kämpfchen" hat das aber ganz sicher rein gar nichts zu tun. :wave

  • Zitat

    Original von Groupie
    @ Frettchen:


    Das bleibt jedem vollständig selbst überlassen, ob er ein Buch liest oder nicht. Auch die Gründe bleiben jedem überlassen. Aber postest du jetzt in jeden Rezi-Thread, warum du ein Buch NICHT lesen willst?


    Übrigens war das gar nicht meine Hauptaussage :gruebel


    Also, erstmal poste ich nicht in jedem Rezi-Thread, warum ich ein Buch nicht lesen möchte. Aber in speziellen Fällen werde ich das weiter so machen. Ja.
    Ich hätte es evtl. nicht gemacht, aber die Diskussion hier war ja bereits eröffnet. Ich bin sicher nicht die Erste, die schreibt: danke für die Rezension, aber ich lese das Buch nicht. Aber wenn die Diskussion schon im vollen Gang ist, ja, dann schreibe ich meine Meinung dazu.

  • Groupie hat recht. Ein Buch abzuqualifizieren, das man nicht gelesen hat, sollte man unterlassen. Egal ob der Autor/die Autorin Höhler, EL James oder Ebels heißt. Als Rezensent muss man sich da verarscht vorkommen. Deshalb möchte ich mein Recht, diesen Thread zu benutzen nachträglich legitimieren, in dem ich das Buch lese und mich sachlich damit auseinandersetze.


    Bezüglich Zickerei. Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich da angesprochen fühlen soll, jedenfalls hatte mein Posting Nullkommanix mit der Person Voltaire zu tun. Ich hatte mich lediglich über den Buchtitel aufgeregt. Ich bin nicht unbedingt eine streitsüchtige Natur, habe es lieber harmonisch. Deshalb wird man von mir keine endlosen Battles erleben. Meine Meinung sage ich trotzdem, wenn mir danach ist. Aber wenn ich merke, dass die Unterhaltung nicht konsensfähig ist lasse ich es auch so stehen. Von problematischen Threads halte ich mich ohnehin lieber fern.

  • Danke für die Rezension. Endlich mal kein Höhler-bashing.


    Denn in manchen Punkten hat Fr.Höhler durchaus Recht. Das "C" kann die Partei nämlich - leider- mittlerweile aus dem Namen streichen.

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich frage mich gerade, warum jemand hier ein Buch vorstellt, wenn ihm die Meinung der anderen "vollkommen Latte" ist :gruebel


    Herr Neumann hat das Buch doch offensichtlich gelesen und für schlecht befunden. Wer es liebt, zu polemisieren, kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass die Andersmeinenden ihn mit Glacé-Handschuhen anfassen.


    Wer auf Eiern geht, sollte nicht hüpfen :-)


    Welch ein unglaublich dümmlicher Beitrag.


    Momentan habe ich offenbar Schwierigkeiten damit mich klar auszudrücken. Ich denke es ist Zeit für eine "Rezi-Pause".


    Hier wird halt lieber über die Autorin hergezogen als über den Inhalt des Buches zu diskutieren.


    In diesem Zusammenhang sei folgender Vergleich geschildert:
    Ich finde die Bücher von Grass genial - ihn selbst aber zum Kotzen. Nun würde es doch aber wohl keinen Sinn machen, bei der Diskussion über ein Grass-Buch nur über die Person des Autors zu reden, das Buch als solches aber außer Acht zu lassen. Aber genau das findet hier statt: Es geht nicht um das Buch, es geht um Gertrud Höhler - einer Frau die mir absolut nicht sympathisch ist.


    Also, ich denke, es ist wirklich Zeit für eine Rezi-Pause. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Sag mir mal bitte, was daran unglaublich duemmlich sein soll ?(


    Du sagst, die Meinung anderer ist dir vollkommen egal (zumindest wenn sie deiner Meinung widerspricht), du implizierst, Neumann haette das Buch gar nicht gelesen (sonst muesste er ja deiner Meinung sein), du hast schon mehrmals bemerkt, dass du gerne polemisierst.
    So, jetzt hol mal gerne dein "was hast du denn geraucht" (Schwarzer Krauser) raus, oder leg mir in einer vernuenftigen Argunentationskette dar (aber bitte nicht formaljuristisch), was an meiner Bemerkung duemmlich sein soll.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Herzlich gern.
    Auch dir geht es nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung bezüglich des Buches. Du bist doch immer dann happy, wenn du mir ans Bein pinkeln kannst. Lass uns doch bitte inhaltlich über das Buch reden.


    Aber offensichtlich geht das nicht - weil du es ja nicht gelesen hast. Und so ist mir nicht klar, was du dann in diesem Buch-Thread eigentlich zu finden gedenkst.


    Kaum eine der Diskutanten hier redet über das Buch - es wird über die Höhler hergezogen. Niemand der Höhler-Kritiker sagt wo sie denn falsch liegt. Auch ein Mensch der mit unsympathisch ist kann die richtigen Argumente auf seiner Seite haben. Ich mag Gertrud Höhler nicht - aber mit diesem Buch spricht sie mir aus der Seele.


    Und ich finde es wirklich unglaublich dümmlich, wenn du deine Aversionen mir gegenüber hinter einer Pseudo-Diskussion über ein Buch, welches du nicht gelesen hast, versteckst.


    Sag doch einfach Arschloch zu mir - das wäre wenigstens ehrlich. Aber dein Heckenschützenverhalten enttäuscht mich ziemlich.


    Es will offenbar niemand inhaltlich über dieses Buch reden - okay, diese Entscheidung kann jeder für sich selbst treffen - nur dann macht es für mich halt wenig Sinn weiterhin hier irgendwelche Bücher zu rezensieren.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • In der Tat, es geht mir nicht um dieses Buch, nicht mal um Frau Hoehler, von der ich, man verzeihe mir, noch nie gehoert hatte.
    Dennoch, ich bin so frei, gucke ich manchmal in Threads, die mich eigentlich zunaechst einmal nicht interessieren.
    Und da fiel mir eben auf, dass du auf eine meines Erachtens ziemlich sachlich formulierte Gegenmeinung mit einem ziemlich pampigen "deine Meinung ist mir voellig egal" reagiertest, wo du doch an anderer Stelle, "Herzdamen", bemerktest, wie schoen es sei, unterschiedlicher Meinung zu sein (und jetzt wirf mir bitte nicht vor, dich an dein Geschwaetz von gestern zu erinnern).
    Andere User, die Fernsehauftritte zum Buch oder die Dame, bzw. das, was sie von sich gibt, schon kannten, aeusserten die Ansicht, das nicht lesen zu wollen. Duerfen sie auch, ich sage nur Ebels.
    Mir Heckenschuetzenmentalitaet zu unterstellen finde ich unfair. Du weisst, dass wir uns politisch nie finden werden, auch nicht bei den Regionalkrimis, wohl aber im Bereich des Zeitgenoessischen. Die Dummheitskeule rauszuholen ist jedenfalls nicht angebracht. Ich mag keine intellektuelle Leuchte sein, aber ein klein wenig denke ich darueber nach, was ich sage. Und nun halte mich fuer bloede, dann darf ich dich weiterhin fuer einen Stinkstiefel halten :kiss

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Da offenbar die INHALTLICHE Auseinandersetzung mit diesem Buch nicht erwünscht ist, sollte man diesen Fred vielleicht besser wegsperren.


    Leider hat bisher auch niemand konkret gesagt, wo Gertrud Höhler denn nun falsch lag. Das was sie vorträgt kann so durch viele Quellen belegt werden.


    Aber ein Höhler-Bashing ist natürlich auch viel einfacher als sich inhaltlich mit einer Sache auseinanderzusetzen.


    Aber das Buch ist per se schlecht:


    - weil die Autorin unsympathisch ist,
    - weil die Überschrift schlecht gewählt ist,
    - weil die Autorin in einer Talkshow nicht gut rüberkam,
    und natürlich ist das Buch auch deshalb schlecht
    - weil es einfach Programm ist, Bücher dieser Autorin für schlecht zu befinden, wobei es absolut keine Rolle spielt ob man es denn gelesen hat oder nicht.


    Aber lassen wir das: Rezi-Pause beginnt ab jetzt. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • leider kann ich dich nicht per PN erreichen und ich habe hier auch noch nie das email-dingens ausprobiert.
    Seit Beginn schleiche ich um diesen thread herum und hüpfe geradezu auf meinen Fingerchen, um mich zurückzuhalten.
    Nun aber eben doch.
    Ich glaube nicht, dass du Anlass hast, mir Heckenschützeng´schichterln o. ä. zu unterstellen (ich kann nicht beurteilen, ob das bei anderen der Fall ist, ich denke, eher nicht, aber ich rede jetzt von mir), aber irgendwie erscheinst du mir hier einmal auf dem falschen Weg.
    Eine Eulenpause mag manchmal hilfreich sein, aber - verzeih - deine Rezipausenandrohung kommt in meinen Augen etwas "Beinchenaufstampfböckchenhaft" herüber, wobei ich mich natürlich irren kann.
    Zur Sache selbst:
    Ich mag Grass auch nicht, seine Bücher auch nicht besonders, verstehe aber dein Argument. Nur hinkt mMn der Vergleich. Grass schreibt ja mE meist Romane.
    Bei Frau Höhler wurde aber in der auch von mir gesehenen Jauch-Sendung das Buch besprochen. Und ich glaube, mir nach dieser Sendung genug über dieses Buch denken zu können (denn ich glaube nicht, dass sie dort Anderes/Besseres schreibt, als sie in der Sendung sagte), um entscheiden zu können, es nicht lesen zu wollen. Die Argumente Frau Merkel betreffend gehören ins "Politische Weltgeschehen" bzw. den zwischenzeitlich eröffneten Plauderausweichthread.


    Ich würde es bedauern, keine Rezensionen, die so wie die vor dieser hier geschrieben sind, mehr von dir zu lesen.
    (Lange Sätze, aber ich hoffe, nicht zu wirr :gruebel :-))
    LG
    MK
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)