
Druckfrisch am 26.August 2012
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Danke für den Hinweis, Salonlöwin!
Da ich zu dem Zeitpunkt arbeiten muss, werde ich es mir später in der Mediathek ansehen - freue mich jetzt schon darauf
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Ich hab am Sonntagmorgen "Blasmusikpop" von Vea Kaiser auf den Kindle geladen und bei 7 % Lesefortschritt wusste ich, dass ich das Buch mit 10 Eulenpunkten bewerten werde. Jetzt bei 15 % Lesefortschritt ist es für mich das wahrscheinlich beste Buch des Jahres. Ich bin Begeistert! Vertraut Dennis Scheck und mir und kauft euch dieses Buch. Es lohnt sich!
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Also alles was Scheck heißt kann platzen, da habe ich wenig Vertrauen, aber was du liest kommt meinem Geschmack entgegen
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Vea Kaiser hat ein unglaubliches Gespür für Personen, Momente, Geschichten und der allgegenwärtige feine Humor runden das Ganze ab. Herrlich, ganz einfach herrlich. Das abgelegene Dorf St. Peter am Anger in den Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahren. Der Dorftischler als Arzt, ein 14 Meter langer Bandwurm, eine Abschussrampe für eine Mondrakete (ist ne Seifenkiste... :chen), der erste Fernseher und wie die legendäre Maitanne aus dem Nachbardorf stibitzt wurde. Nicht Plump erzählt sondern mit dem gewissen Etwas, und zwar viel von diesem Etwas. Beo, kauf das Buch! Du wirst es ganz gewiss nicht bereuen. Vertrau mir.
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Das freut mich,dass Scheck den Harbach empfiehlt. Der hat am Freitag beim Buecherkauf beim Anlesen schon gewonnen und durfte mit zur Kasse.
Blasmusikpop werde ich uf sapperlots Empfehlung mal anschauen muessen. Bisher habe ich das Buch in der Kombi Cover und Titel so gar nicht mrinem Beuteschema zugeordnet.
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Jetzt habe ich diese Druckfrisch-Ausgabe auch endlich gesehen.
Was ich an Druckfrisch mag, sind die mehr oder weniger gelungenen Interviews, hier mit Vera Kaiser und James Sallis.
Nur bei Schecks Empfehlung zu Die Kunst des Feldspiels von Chad Harbach bin ich ratlos geblieben. Er lobt es sehr, aber ich bleibe irgendwie nicht überzeugt zurück. Außerdem würde ich mir wünschen, Denis Scheck würde nicht immer bei jeder Gelegenheit seine sinnentleerte Phrase "Vertrauen Sie mir. Ich weiß, was ich tue" aufsagen.
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Vea Kaiser kam wirklich sehr sympathisch rüber. Ich denke ihr Buch wird ziemlich bald in meinem Einkaufskorb landen.
Edit: Wo bleiben eigentlich die Rezis zu Blasmusikpop?
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Zitat
Original von Kirsten
Vea Kaiser kam wirklich sehr sympathisch rüber. Ich denke ihr Buch wird ziemlich bald in meinem Einkaufskorb landen.Edit: Wo bleiben eigentlich die Rezis zu Blasmusikpop?
Gaaanz ruhig, kommt Zeit kommt Rat und dann kommt auch die Rezi.
Vea Kaiser schreibt so wie sie das Interview gab, sympathisch und charmant mit diesem wundbaren österreichischen Dialekt. Der Roman bezieht seinen Reiz aus dem Spiel mit den Klischees eines abgelegenen Alpendorfes und das in einer lustig-witzigen Art. Er wird zwar nicht die vollen 10 Punkte erhalten, dafür ist der Mittelteil zu lang geraten, aber 8 bis 9 Punkte sind drin.
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@Sapperlot: ich freue mich schon sehr auf deine Rezi, aber ich kann mich noch ein wenig in Geduld üben.