Schreiben als Handwerk oder als Kunst

  • Zitat

    Original von JASS
    Wenn jemand wirklich an das glaubt, was er macht, wird er aus dem, was ihm als Kritik gegeben wird, das herausziehen, was ihm nützlich erscheint und den Rest links liegen lassen.


    Das kann ziemlich fatal sein, da man sich nicht selten nur das Lob rauspickt, weil es augenblicklich, für das momentane Gefühl, nützlicher erscheint, und den Tadel abtut, während einem letzterer für die weitere Arbeit weitaus nützlicher ist. :-)
    Eine gute Mischung, bei der die Stärken eines Textes betont und für die Schwächen mögliche Wege zur Stärkung aufgezeigt werden, ist natürlich das beste, was einem an Kritik unterkommen kann.

  • Zitat

    Original von Iris


    Das kann ziemlich fatal sein, da man sich nicht selten nur das Lob rauspickt, weil es augenblicklich, für das momentane Gefühl, nützlicher erscheint, und den Tadel abtut, während einem letzterer für die weitere Arbeit weitaus nützlicher ist. :-)
    Eine gute Mischung, bei der die Stärken eines Textes betont und für die Schwächen mögliche Wege zur Stärkung aufgezeigt werden, ist natürlich das beste, was einem an Kritik unterkommen kann.


    Ich meinte Kritk in alle Richtungen: Bei Lob die Hinterfragung des warum, bei konstruktiver Kritik das Nachdenken -dabei kann ich mich dafür und dagegen entscheiden, es also als nützlich ansehen oder als nicht nützlich, und ablehnende Kritik, bei der es eben darauf ankommt -wie eigentlich auch in gewissem Grad bei konstruktiver Kritik- an sich zu glauben... und dafür auch hart zu arbeiten.


    Beispiel: Ein gewisse Iris bemerkte schlauerweise eine Linearität wo ein geschlossener Kreis hingehört :grin Sehr nützlich gewesen :-)



    JASS :keks