Ungarische Rhapsodie (Franz Liszt) - Zsolt von Harsanyi

  • Titel: Ungarische Rhapsodie - Das Leben des Franz Liszt


    Autor: Zsolt von Harsanyi


    ISBN: 3426016834
    (Wieder einmal nicht die des mir vorliegenden Buches, aber dei bestmögliche)


    Zum Inhalt:
    In Romanform wird hier das in vielfacher Hinsicht aufregende Leben von Franz Liszt erzählt. Man erfährt nicht nur Interessantes aus der damaligen Zeit und zum Thema Musik, sondern auch Etliches über "Kollegen" wie Hans von Bülow, Ehemann Nr. 1 von Liszt-Tochter Cosima, und Richard Wagner, Ehemann Nr. 2.


    Zum Verfasser:
    Zsolt von Harsanyi wurde am 27. Januar 1887 in Krompachy geboren unsd starb am 29. November 1943 in Budapest. Er war ein ungarischer Theaterleiter und Schriftsteller. Er schrieb viele Biographien über historische Persönlichkeiten wie zB.:
    Zum Herrschen geboren (Biografischer Roman über Matthias Corvinus)
    Das herrliche Leben (Biografischer Roman über Peter Paul Rubens)
    Und sie bewegt sich doch (Leben des Galileo Galilei)


    Meine Meinung:
    Ich finde dieses Buch sowohl wegen der Hauptperson als auch wegen der historisch ereignisreichen Zeit wirklich überaus interessant. Ein besonderes Kapitel sind die Frauen. Er war schon ein Schwerenöter, aber die Damen waren nun einmal von dem Mann mit der Gesichtswarze, der ungewöhnlichen Frisur und den begnadeten Händen ganz "hin und weg".
    In einigen Ausgaben ist auch vom Erwachsenen immer noch als "Franzi" die Rede, was mich irgendwie befremdete.
    Der Stil von Harsanyi sagt mir zu, derzeit lese ich den oben erwähnten Rubens-Roman, Rezi folgt. :wave
    9 von 10 Eulenpunkten

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Da hast du aber einen wirklich "alten Schinken" ausgegraben, maikaefer ;-).


    Dieses Buch habe ich vor über 30 Jahren gelesen und heiß geliebt, wie auch "Und sie bewegt sich doch". Das Buch über Galileis Leben habe ich bestimmt drei mal gelesen, häufig verliehen und erst vor kurzem völlig zerfleddert aussortiert.


    Wie gut, dass du mich an Zsolt von Harsanyi erinnerst, ich sollte wieder mal etwas von ihm lesen.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Da hast du aber einen wirklich "alten Schinken" ausgegraben, maikaefer ;-).


    Bekenne mich schuldig, Euer Ehren! :grin


    Zitat


    Dieses Buch habe ich vor über 30 Jahren gelesen und heiß geliebt


    Du darfst dieser heißen Liebe hier gern mit einer entsprechenden Anzahl Eulenpunkte Ausdruck verleihen - ich finde es immer zu schade, dass das viel zu wenig genutzt wird. (Zur Erinnerung, hier ist die höchste Punktzahl/die beste Bewertung 10)

    Zitat


    Wie gut, dass du mich an Zsolt von Harsanyi erinnerst


    Gern geschehen, habe gerade das Rubensbuch beendet und nehme gleich die Rezension dazu in Angriff. :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • Mein Gott, wenn ich mich nicht irre, habe ich dieses Buch irgendwann mit 12 oder so mehrfach gelesen... hat meiner Oma gehört und ist dann über meinen Vater, der großer Liszt-Fan ist, zu mir gewandert. Damals fand ich es jedenfalls gut, ich muss es echt nochmal suchen...

  • Zitat

    Original von amoeba
    Damals fand ich es jedenfalls gut, ich muss es echt nochmal suchen...


    Tu das! :-]
    Und wenn es dir immer noch gefällt, magst du ihm ja vielleicht mehr als 5 Eulenpunkte verleihen (s. o.)! :lache :wave


    EDIT sagt: Das Rubensbuch war übrigens, wenn auch ganz anders, auf seine Art auch toll. Leider kommt das in meiner Rezi nicht (mehr) so recht rüber, denn der Erstversuch ist Dank automatischer Ausloggung wieder mal im Nirvana verschwunden und nochmal bekam ich das nicht so schön hin... :fetch :bonk

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Ich habe dieses Buch bestimmt vor 20 Jahren das erste Mal gelesen und vor ein paar Jahren wieder. Ich kann es nur jedem empfehlen. Schön, dass Du es ausgegraben hast, vielleicht lese ich demnächst noch einmal.


    10 Punkte!

  • Hallo allerseits :wave


    es ist so lange her - dieser dicke Wälzer stand im Bücherschrank meiner Eltern und ich war vielleicht 12 oder 13 Jahre alt, als ich es gelesen habe.
    Das Leben von Franz Liszt, seine Zeit in Paris und all die Künstler, denen er begegnet ist, das ist alles noch sehr präsent.


    Irgendwo muss ich es noch haben, ich werde mal suchen gehen :gruebel


    Auf jeden Fall hat es mich damals sehr beeindruckt.


    10 Punkte - schon allein dafür, dass ihr mich daran erinnert habt. :lesend :anbet

  • Beide habt ihr "10 Punkte" geschrieben, aber nur einer von euch hat sie auch tatsächlich vergeben. Zwei Eulen haben bewertet und eine davon bin ich.
    Deshalb vorsorglich noch einmal die Erklärung:
    Im ersten posting dieses Rezensionsthreads ist unten rechts eine Abstimmungsmöglichkeit. Da kann man bis zu 1o Eulenpunkte vergeben.


    Ich freue mich, dass dieses Buch doch einige fans hier zu haben scheint!
    Gute Nacht! :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Sorry, maikaefer -


    ich bin noch nicht sehr lange hier, aber jetzt habe ich auch abgestimmt.


    Jetzt habe ich Lust, das Buch nochmal zu lesen, nach so langer Zeit
    bin ich gespannt, wie es auf mich wirkt. :lesend

  • @ emmy:


    Kein Problem, deshalb hab ichs ja extra noch einmal erklärt :knuddel1
    (davon abgesehen gibt es hier auch uralte Hasen äh Eulen :grin, die nie abstimmen und/oder zB schreiben "3 von 5 Punkten" :fetch).


    Wenn du es denn erneut gelesen hast, kannst du hier ja berichten, wie es dir nach der langen Zeit gefallen hat.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)