Der Wind der Erinnerung - Kimberly Wilkins

  • Der Wind der Erinnerung – Kimberley Wilkins

    Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
    Knaur Verlag
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3426652897
    ISBN-13: 978-3426652893
    Originaltitel: Wildflower Hill


    Über die Autorin:

    Kimberley Wilkins hat erfolgreich sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Romane für Erwachsene publiziert. Ihre Werke wurden unter anderem mit dem Romantic Book of the Year Award, dem Aurealis Award und dem Lynne Wilding Award ausgezeichnet sowie für zahlreiche andere Preise nominiert. Kimberley Wilkins lebt mit ihrer Familie in Brisbane, sie ist Dozentin an der Universität von Queensland.

    Klappentext:

    Als Emma das Haus ihrer verstorbenen Großmutter Beattie erbt, hat sie wenig Lust, sich mit Kisten voller Erinnerungsstücke herumzuschlagen. Doch ein mysteriöses Foto lässt sie nicht mehr los. Es zeigt Beattie als junge Frau neben einem Mann, der besitzergreifend die Arme um sie legt. Zwischen den beiden: ein kleines rothaariges Mädchen. Der Mann ist nicht Emmas Großvater – und wer ist das Kind? Schon bald vermag sich Emma den Geheimnissen von Beatties Vergangenheit nicht mehr zu entziehen …


    Eigene Meinung


    Ich habe das Buch als schöne Familiensage empfohlen bekommen und habe daher den Klappentext gar nicht sooo genau durchgelesen. Und genau das war wahrscheinlich genau richtig, denn für mich war das Buch von der erste Seite an super spannend!!!
    Eigentlich war ich gerade ein anderes Buch am Lesen, aber als ich dieses Buch in die Hand bekam (und u.a. von dem superschönen Cover total begeistert war) und nur mal kurz reinlesen wollte, hatte es mich schon am „Wickel“ …. Ich musste weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen…
    Der Schreibstil ist einfach wunderbar flüssig und die Geschichte schlug mich sofort in ihren Bann.
    Es sind zwei verschiedene Erzählstränge… einmal von Beattie (der Großmutter in der Geschichte) ab 1929 und einmal von Emma in der Gegenwart.
    Um hier nicht zu viel zu verraten und euch auch nicht die Spannung zu nehmen, werde ich auf den Inhalt nicht genauer eingehen…. Der Klappentext verrät schon einiges und als ich am Ende den inneren Klappentext vom Buch gelesen habe, war ich erstaunt, wieviel dieser „innere“ Text schon verrät. Ich kann nur empfehlen, diesen nicht zu lesen!!
    Was mich genau an diesem Buch fasziniert hat und mich gar nicht hat aufhören lassen, zu lesen, kann ich gar nicht genau beschreiben. Ich glaube, es lag daran, dass die Geschichte nichts hat, was unglaubwürdig erscheint! Es würde mich auch nicht wundern, wenn es eine wahre Geschichte wäre… dazu der tolle Schreibstil und die wunderbar beschriebenen Charaktere haben für mich dieses Buch zu einem wirklichen Highlight gemacht. Natürlich sind nicht alle Charaktere lieb und brav, aber alle sind super authentisch. GENAUSO könnte sich alles abgespielt haben und für mich war es daher echt spannend, wie es mit den Protagonisten weitergeht.
    Es ist auch keine hohe anspruchsvolle Lektüre, sondern eher seicht – nicht zu seicht, sondern genau richtig, um dem Alltag zu entfliehen.
    Für die Lesedauer bin ich in diese Geschichte hinein getaucht und ich bin total traurig, dass sie LEIDER auch ein Ende hatte…. Mir sind alle so ans Herz gewachsen, dass ich gerne weitergelesen hätte!!!
    Ich würde mir wirklich eine Fortsetzung wünschen… es blieb zwar nichts offen, aber ich würde so gerne weiter in dieser Familie „mitleben“ ….

    Ich vergebe diesem Buch volle Punktzahl und sobald ich ein Geschenk für liebe Freundinnen brauche, werde ich wohl in Zukunft auf dieses Buch zurückgreifen!!!

  • Hallo duzieo, danke für den Tipp! Bin an dem Thread hängen geblieben weil allein der Titel mich anspricht; Klappentext und eigene Meinung klingt interessant, habe das Buch gleich auf meine Wunschliste gesetzt. :wave

  • Desillusioniert, depressiv und verbittert fliegt Emma nach einem Sturz mit verheerenden Folgen für ihre Tanzkarriere aus London zu ihrer Mutter nach Australien. Eigentlich will sie doch nur eines: Tanzen. Ihr Alter und ihre Knieverletzung sprechen mittlerweile eine andere Sprache, aber so ein erzwungenes Karriereende hinterlässt übelsten Nachgeschmack. Zudem hat sich ihr Freund Josh von ihr getrennt, da für sie nur ihre Arbeit im Vordergrund steht, Kinder, Familie und Partnerschaft sind da eher nebensächlich. Wie das Schicksal so spielt stürzt sie kurz nach der Trennung, wobei sie nun erst einmal ihr Leben neu ordnen muss. Da hilft ihr die Erbschaft ihrer Großmutter, eine Farm in Tasmanien, die sie sowieso erst nach Ende ihrer Karriere erhalten sollte. Ihre Großmutter ist bereits verstorben, ihr Testament hatte für Missmut bei ihrer Mutter und ihrem Onkel Mike gesorgt. Alles Geld wurde wohltätigen Einrichtungen gespendet, die eigenen Kinder gingen leer aus. Nur an Emma scheint sie wohl gedacht zu haben. Unwirsch fährt Emma nach Tasmanien, um die Kisten zu sortieren, die Farm zu putzen und anschließend zu verkaufen. Denn eigentlich will sie nur eines: Tanzen. Doch als sie beim Aufräumen auf ein Photo stößt, deren Personen sie überhaupt nicht zuordnen kann, ist ihr Spürsinn erweckt und sie vermutet, dass ihr Großvater wohl doch nicht die einzige Liebe ihrer Großmutter war. Hilfreich dabei sind auch die Geschwister Monica und Patrick, sowie die Tanzgruppe der Hollyhocks, die Emma aus ihrer Lethargie erwecken.


    Es gibt zwei Arten von Frauen, Beattie. Die einen tun Dinge, und den anderen tut man Dinge an. Du solltest versuchen, zur ersten Gruppe zu gehören. (Seite 43)


    Immer wieder reist Kimberley Wilkins mit den Lesern zurück in die Vergangenheit, indem sie Beatties Leben erzählt. Mit neunzehn vom verheirateten Geliebten schwanger, wandert sie mit ihm nach Tasmanien aus, da Henry sich nicht scheiden lassen kann – oder will. Als der Alkohol seine Klauen nach ihm ausstreckt, sieht sie keine andere Wahl, als ihn mit ihrer Tochter Lucy zu verlassen. Sie landet irgendwann auf Wildflower Hill, welches dann in ihren Besitz übergeht. Mit Hilfe zuverlässiger Mitarbeiter gelingt es ihr, die Farm ertragreich zu führen und mit ihr viel Geld zu verdienen. Doch der Preis für diese Arbeit ist hoch – es wird ein Preis, von dem sie sich nie wieder erholt. Durch diese Einblicke in die Vergangenheit lernen wir Beattie zu verstehen, und spüren die Anziehungskraft des Geheimnisvollen, welches Emma umweht, als sie beim Aufräumen immer mehr ans Tageslicht befördert. Doch zuerst einmal stellt Emma all ihre Stacheln auf, sie will ja eigentlich nur eines: Tanzen. Andere Menschen sind ihr lästig, aus großer Höhe gefallen liegt sie nun zerschmettert am Boden und weint ihrem Lebenstraum hinterher, der in vielen kleinen Scherben um sie herum verstreut liegt. Doch so manche Scherben fügen sich mit der Zeit wieder zusammen und es passiert tatsächlich etwas, mit dem Emma nicht gerechnet hat, sie findet neuen Lebensmut.


    Beide Frauen sind vorzüglich gestaltet, man lebt und leidet mit ihnen, ihre Handlungen sind nachvollziehbar, ihre Emotionen tief. Für ihren Lebenstraum übertreten sie Grenzen und geben alles, sie steigen zwar hoch auf, fallen aber auch genauso tief. Ihre Stärke beweisen sie dann wiederum dadurch, wie sie aus der Misere emportreten und die für sie wirklich wichtigen Ziele im Leben erkennen. Der Plot hingegen ist es leider nicht, diese Geschichte gab es schon oft in anderen Büchern, von anderen Autoren. Einzigartig wird die Geschichte durch ihren Stil, der einfach den Leser mit Haut und Haaren verschlingt und anschließend atemlos wieder ausspuckt. Man will wissen, wie es weitergeht, wie sich Emma entscheidet, wie Beattie es gelingt, mit ihren Schicksalsschlägen umzugehen. Obwohl das Meiste so eintritt, wie man es erwartet, lohnt es sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen. Erwähnenswert ist stilvolle Gestaltung des Covers, wie auf einer Postkarte, mit schwungvollen Buchstaben geschrieben, umrahmt von einer weißen Orchidee.


    Fazit


    Kimberley Wilkins hat mit Der Wind der Erinnerung ein eindrucksvolles Debüt hingelegt. Eine Familiengeschichte in der Wildnis Tasmaniens, einprägsame Charaktere und brisante Entwicklungen. Leider folgt sie dabei dem ausgetretenen Pfad des Vorhersehbaren, man kann sich nur wünschen, dass sie in ihrem nächsten Buch mutig genug ist, den Pfad zu verlassen und ein paar Abstecher in die Wildnis macht.

  • MEINE MEINUNG


    Es gibt Situationen im Leben, in denen man über sich selbst hinauswachsen muss. In denen man all seinen Mut zusammennimmt, um für sich selbst und andere stark zu sein. Und es gibt solche Situationen in denen wir nicht merken, dass wir bereits einen Schritt zu weit gegangen sind.


    Emma ist eine angesehene und berühmte Ballerina des Londoner Balletts. Das Tanzen begleitet sie bereits, seit sie ein kleines Mädchen war. Nichts ist ihr wichtiger, nichts kann sie mehr zufriedenstellen. Selbst die Beziehung zu ihrem Freund steht nur an zweiter Stelle und droht langsam zu zerbrechen.
    Doch als sie noch bis spät in die Nacht im Studio übt, stürzt sie die Treppe hinunter und die Ärzte verbieten ihr das Tanzen und geben ihr keine großen Chancen, dass sie je zu ihrer alten Stärke zurückfinden wird.
    Ihre Karriere scheint am Ende.
    Sie fliegt zu ihrer Mutter, nach Australien. Emma soll die alte Schaffarm ihrer Großmutter Beattie erben.
    Viel Lust auf ein riesiges Anwesen voller verstaubter Kisten hat Emma nicht. Doch sie fährt aufs Land, in das kleine Dorf in dem ihre Großmutter gelebt hat. Und je mehr Kisten sie auspackt, desto mysteriöser erscheint ihr das Leben der so erfolgreichen Beattie. Denn plötzlich taucht ein Foto auf, mit einem Kind und einem Mann, die Emma noch nie gesehen hat. Hatte Beattie etwa noch eine andere Familie?
    Eine Suche in der Vergangenheit beginnt.


    Dieses Buch hat mich magisch angezogen. Schon allein das Cover sieht einfach wunderschön aus und schreit förmlich danach genauer unter die Lupe genommen zu werden.
    Die Geschichte ist zum einen aus Emmas Sicht erzählt, die im Jahre 2009 in London als Ballerina ihren Traum verwirklicht hat. Doch noch viel interessanter fand ich die Geschichte aus der Sicht von Beattie.
    Denn Beattie erzählt uns die wahre Geschichte. Beginnend im Jahre 1929, als sie 18 Jahre alt ist und von ihrem verheirateten Liebhaber schwanger wird. Ausgestoßen von der Familie und vollkommen auf sich allein gestellt macht sie sich auf die Suche nach einem neuen Leben und ihren Träumen.
    Immer wieder springt die Geschichte zwischen Emmas und Beatties Sicht und ergänzt sich Stück für Stück.
    Die Stimmung die Kimberley Wilkins in ihrem Roman geschaffen hat, ist einfach wunderschön. Man fiebert mit Beattie mit und würde sie manchmal auch einfach gern schütteln, man möchte Emma den rechten Weg weisen und sie vor Dummheiten bewahren. Alles in allem fügt sich ein dramatisches, trauriges und gleichzeitig fröhliches Bild zusammen. Eine Geschichte voller Träume und geplatzten Zukunftsvisionen. Eine Geschichte voller Stärke, Liebe und Mut.
    Ich bin vollkommen begeistert und kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen.


    10 von 10 Punkten :winkt

  • KLAPPENTEXT:


    Als Emma das Haus ihrer verstorbenen Großmutter Beattie erbt, hat sie wenig Lust, sich mit Kisten voller Erinnerungsstücke herumzuschlagen. Doch ein mysteriöses Foto lässt sie nicht mehr los. Es zeigt Beattie als junge Frau neben einem Mann, der besitzergreifend die Arme um sie legt. Zwischen den beiden: ein kleines rothaariges Mädchen. Nur, der Mann ist nicht Emmas Großvater – und wer ist das Kind? Schon bald vermag sich Emma den Geheimnissen von Beatties Vergangenheit nicht mehr zu entziehen …


    AUTORIN:
    (Quelle: Droemer Knaur)


    Kimberley Wilkins hat erfolgreich sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Romane für Erwachsene publiziert. Ihre Werke wurden unter anderem mit dem Romantic Book of the Year Award, dem Aurealis Award und dem Lynne Wilding Award ausgezeichnet sowie für zahlreiche andere Preise nominiert. Kimberley Wilkins lebt mit ihrer Familie in Brisbane, sie ist Dozentin an der Universität von Queensland.


    EIGENE MEINUNG:


    Ein bitteres Geheimnis und Charaktere, die dem Leser ans Herz wachsen, das ist Kimberly Wilkins Roman "Der Wind der Erinnerung", der mich so packen konnte, dass die knapp 500 Seiten (leider) wie im Flug vergingen.


    Beattie ist gerade einmal 17 Jahre alt, als sie erfährt, dass sie von ihrem Liebhaber, dem verheirateten Henry McConall schwanger ist. Aus Angst vor dem Gerede der Nachbarn wird sie von den Eltern verstoßen. Doch Henry, der ganz vernarrt in sie ist, nimmt sich ihrer an und flieht mit ihr ins ferne Australien. Dort angekommen holt der Ernst des Alltags sie jedoch sehr schnell ein. Henry spielt, trinkt und schnell häufen sich Schulden an, denen sie nicht mehr gewachsen sind. Beattie hat kaum genug Geld um Nahrungsmittel für sich und ihre kleine Tochter Lucy zu kaufen. Kurzerhand schnappt sie sich das Kind und flieht mit ihr. Sie versucht bei einer Näherin unterzukommen, um dort Geld zu verdienen, landet jedoch auf einer Schaffarm. Dort schlägt das Schicksal unerwartet zu ...


    Emma hat sich ihren Traum eine berühmte Ballerina zu werden, erfüllt. Sie ist wohlhabend, hat einen tollen Freund und lebt für ihren Beruf. Doch dann wendet sich das Blatt: Josh trennt sich von ihr und sie erleidet einen Unfall, der sie die Karriere kostet. Sie wird nie wieder so tanzen können, wie sie es einmal getan hat. Um aus diesem Schockzustand heraus zu kommen, reist sie nach Australien zu ihrer Familie. Dort erwartet sie ein unverhofftes Erbe ihrer gliebten Großmutter. Sie lernt nicht nur einiges über ihre Vergangenheit, sondern lernt den Menschen kennen, der tief in ihr verborgen liegt ...


    Kimberly Wilkins hat einen Roman geschrieben, der sich nicht nur dank ihrer bildlichen Schreibe schön und schnell lesen lässt. Es gelingt ihr unheimlich gut den Spannungsbogen immer wieder hoch zu ziehen, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Nicht selten dachte ich: "Ach eben mal schnell noch 20-30 Seiten lesen" und hörte eigentlich immer erst dann wieder auf, wenn die Zeit es tatsächlich nicht mehr zu ließ auch nur eine weitere Seite zu verschlingen.


    Grund dafür sind die starken und eigensinnigen Protagonistinnen, die, sicherlich dadurch bedingt wie sie aufgewachsen sind, unterschiedlich sind, sich im Herzen jedoch sehr ähneln. Vor allem von Beatties Geschichte, die nicht nur positiv verläuft und sehr authentisch die Stimmung im Tasmanien Anfang des 20. Jahrhunderts beschreibt.


    FAZIT:


    "Der Wind der Erinnerung" weht durch diesen Roman, der beim Lesen nicht nur Freude bereitet, sondern auch mit der authentischen Geschichte einer starken Frau, die sich gegen Konventionen und Vorurteile behaupten muss, die Herzen der Leser rührt.

  • Nach einem Treppensturz beendet eine schwere Knieverletzung die erfolgreiche Karriere der Primaballerina Emma.
    Sie kann sich mit diesem Schicksalsschlag nicht abfinden, da Tanzen von klein an ihr Leben war.
    Außer ihrer Assistentin hat sie keine wirklichen Freunde und ihr Lebensgefährte Josh hat sie verlassen.
    Ihre Mutter Louise kommt zu Besuch nach London und nimmt Emma mit zu sich nach Sydney.
    Dort stellt sich heraus, dass Emma ein Anwesen in Tasmanien von ihrer verstorbenen Großmutter Beattie geerbt hat.
    Emma entschließt sich dort nach dem Rechten zu sehen und entdeckt jede Menge Kartons mit Briefen, Fotos und Gegenständen, die ihrer Großmutter gehörten.
    Insbesondere eine Abbildung der jungen Beattie mit einem unbekannten Kind und Mann an ihrer Seite weckt Emmas Interesse…


    Da die Autorin auch abwechselnd Beatties Geschichte erzählt, verknüpft sich diese geschickt mit der aktuellen Handlung um Emma.
    Über Beatties Leben möchte man gar nicht groß schreiben in dieser Rezension, da es einfach spannend und bewegend ist selbst mitzuerleben, wie es sie aus Schottland nach Australien geführt hat, welche Menschen ihr Leben bereichert haben aber auch welche tragischen Schicksalsschläge sie erleiden musste.
    Vieles in der Geschichte stimmt einen wütend, allen voran der Rassismus gegenüber dem Aborigine Charlie.


    Ich kann mich den bisherigen äußerst positiven Kritiken über „Der Wind der Erinnerung“ nur anschließen und wünsche dem Buch noch viele weitere begeisterte Leser, die es ebenso wie ich nicht aus der Hand legen können :-)

    "Denn dann hätte ich wohl Hoffnung haben dürfen, eines Tages doch noch deine Liebe zu erringen. Aber auf Unglück und einem gebrochenen Herzen lässt sich selten ein dauerhaftes Glück gründen, wie ich mir gesagt habe."

  • Was ich mich beim Lesen gefragt habe:


    "Denn dann hätte ich wohl Hoffnung haben dürfen, eines Tages doch noch deine Liebe zu erringen. Aber auf Unglück und einem gebrochenen Herzen lässt sich selten ein dauerhaftes Glück gründen, wie ich mir gesagt habe."

  • Manchmal habe ich wirklich Glück. Vor anderthalb Wochen stand das Buch im Öffentlichen Bücherschrank, glücklich nahm ich es mit nachhause und habe zwei Tage damit verbracht. Es ist wieder so flüssig geschrieben, man möchte einfach nur weiterlesen und erfahren, wie weit die Geheimnisse gelüftet werden. Das Buch hat mich aber nicht genauso mitgerissen, wie das Leuchtturmbuch, das war einfach noch dramatischer und spannender und ganz besonders

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)