Falsche Vaterliebe


  • "Das artet jetzt in Widerkäuen aus"
    (idgie)
    (nicht in zusammenhang mit dem zitat von iris(!))


    das sehe ich auch so, idgie.
    und so nehme ich mich aus diesem thema jetzt raus.
    ich hätte es zwar schön gefunden, wenn du, @ iris, zu meinem "résumée"-posting noch etwas gesagt hättest, nachdem ich klarstellte, worauf sich "résumée" bezog, denn mit den darin aufgezeigten dingen begann mE der kuddelmuddel hier, aber so nehme ich denn eben dein obiges zitat als antwort, falls nicht doch noch etwas von dir kommt.
    achja: ich habe DICH angesprochen, nicht, weil du unter den "anfangsbeschimpfern" warst (warst du ja nicht), sondern weil du eine von jenen bist, deren meinung ich in der zeit meines hierseins schätzen gelernt habe.
    ich hoffe, ich habe jetzt alle missverständnismöglichkeiten eliminiert.
    eine zeitlang hatte ich heute in diesem forum den eindruck, als läsen einige user von zwei vorhandenen möglichkeiten immer genau die negative/nicht gemeinte/weiteren konflikt bescherende.
    gute nacht! :wave

  • Ich fasse es nicht, welche Diskussionen dieser ... Schüttelreim auslöst. :wow


    Zitat

    mich interessiert eure meinung (eine meinung in einem netten oder wenigstens neutralen ton)


    Aber Du darfst vom Ficken schwatzen und Deinen eigenen Scheiß Scheiß nennen? Super. Und bitte - was ist netter oder neutraler Ton? Wie sage ich: "Dieser Text ist das Papier nicht wert, auf dem er verfaßt wurde" in einem "netten" oder "neutralen" Ton? Ich glaube nicht, daß Du den Ton meinst, Du meinst durchaus die Nachricht.


    Zitat

    aber ich veröffentliche nicht um annerkennung zu bekommen. wenn ich welche bekomme isses schön, wenn nicht isses auch egal.


    Gut jetzt wissen wir, warum Du nicht veröffentlichst. Und warum tust Du es?


    BTW: Ich bitte doch sehr darum, daß Autoren, die auf Text nur ganz bestimmte Reaktionen erwarten (oder vertragen), dies mit der Zurverfügungstellung des Textes bekanntgeben. :grin

  • Zitat

    An der Wahl der Form nichts -- aber an der Wahl und Ausarbeitung der Umsetzung krankt es sehr. Und daran, daß er, obwohl er behauptet, nur für sich selbst zu schreiben, die Ergebnisse blindlings irgendwelchen unbekannten Leuten zumutet.



    Wir reden hier nicht von einem Gedicht von Goethe etc. sondern von einem "normalen Menschen" der damit seine Gefühle zum Ausdruck bringt und gleichzeitig ein heikles Thema anspricht. Was soll also dieses ständige Gerede von Poesieregeln. Wie gesagt hier gehts nicht um ein Gedicht von Goethe , da könnte ich es nachvollziehen wenn man über diese "Regeln" debattiert. Der Schreiber (in dem Fall Aluziel) will das Gedicht ja nicht veröffentlichen , also muß er sich auch nicht an irgendwelche Regeln halten(was einige berühmte Dichter übrigens auch nicht getan haben).



    Zitat

    Gut jetzt wissen wir, warum Du nicht veröffentlichst. Und warum tust Du es?



    Wieso seid ihr eigentlich so zynisch , verletzend und gehässig? Ich find das langsam nimmer schön.




    LG :wave

  • ich denke ich hab mich für meine ausdrucksweise am anfang schonmal entschuldigt. und mal unter uns: wegen dem wie ich über mich sprech muss ich sowieso nochmal ein wörtchen mit mir reden *gg*


    so und warum ich veröffentliche hab ich auch schonmal gesagt: weil mich eure meinung interessiert. Nicht wegen der anerkennung sondern wegen der meinung (sofern sie nicht herablassend oder verletztend ist und das denk ich sollte man in einem forum veraussetzen oder?)


    wie kann man "Das gedicht ist nicht das papier wert auf dem es geschrieben ist" nett oder neutral sagen? versuchs mal mit: Meiner meinunga nach ist das gedicht schlecht weil dies und das und jenes vielleicht könntest du dies und das machen und so weiter und sofort.
    wär das nicht das was du aussagen willst, nur nett, höflich und konstruktiv gesagt?

    Kleine Legende zu meinen Smilies:
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  • Hallo, Leseratte007.


    Zitat

    Wir reden hier nicht von einem Gedicht von Goethe etc. sondern von einem "normalen Menschen" der damit seine Gefühle zum Ausdruck bringt und gleichzeitig ein heikles Thema anspricht. Was soll also dieses ständige Gerede von Poesieregeln.


    Wenn wir von dem Menschen reden, der seine Gefühle zum Ausdruck bringen und ein heikles Thema diskutieren will, wozu dann die literarische Form?


    Ich rede jedenfalls nicht über den Menschen, wenn ich über das Gedicht spreche. Und meine Frage, warum Azuriel veröffentlicht, war ernstgemeint - und nicht zynisch.

  • ich habs ja nid mal selbst als zynisch aufgefasst ^^*

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  • Hallo, Aluziel.


    Das war die netteste, höflichste, konstruktivste Form, die mir möglich war, und darauf hast Du nicht reagiert (ist zweitausend Nachrichten her):


    Das Gedicht hat zwei große Probleme: Es wirkt - vielleicht unfreiwillig, nehme ich zugunsten des Autors an - komisch, und es nähert sich einem sensiblen, leider auch viel zu häufig verkehrt angegangenen Thema auf die völlig falsche Art, nämlich als 2/2-Reimgedicht in einfacher Sprache, die sich der Thematik auch noch überordnet, ganz schlimmer Fehler (anders gesagt: Hauptsache, es reimt sich, die Botschaft wird schon irgendwie ankommen). Ob das authentisch ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle, denn es ist der Text eines weitgehend anonymen Menschen, der ihn als Text zur Diskussion stellt, nicht als Erlebnisbericht. Allerdings glaube ich kaum, daß ein Betroffener seine Erlebnisse auf diese Art transportieren würde. Und auch das ist ein Manko dieses Gedichts. Es fehlt jede Empathie.

  • naja bei diesen 167 (ich zähle mit *gg*) nachrichten kann ich leider nid auf jeden einzelnen eingehen, aber ich hab auch nie gesagt das alle unkonstruktiv waren oder?

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  • Tom Genauso könnte ich einen Sänger fragen wieso er seine Gefühle in Liedern ausdrückt. Was soll die Fragerei? Er hat sich eben für die Gedichtform entschieden PUNKT Oder ist es jetzt verboten Gedichte zu schreiben , dann werd ich das gleich morgen mal an unsere liebe regierung weiterleiten , damit die ein gesetz dafür erlassen. Außerdem gibt es einige Dichter die so schreiben wie Aluziel. Und "deine Frage" las sich ziemlich zynisch (zumindest für mich).

  • achja noch zu idgie: ich habe schon ahnung was ich tue, ich könnte wenn ich wollen würde auch nach allen regeln arbeiten, aber mir sind sie eben nicht wichtig, und ich schreib einfach nur ^^
    aber wenn sich so ne schöne erklährung anbietet sag ich halt nicht nein *gg*

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  • die von dir jetzt zitierte stellungnahme war zwar für aluziel auch lesbar,
    aber an INES gerichtet, nachdem diese dich auf dein vorhergehendes - eben von einigen und darunter von mir als wenig konstruktiv, sondern nur abwertend empfundes - posting angesprochen hatte!!! :-(

  • du willst mich verwirren oder tom? ¬¬ *gg* aus den nicht-unkonstruktiven kritiken ziehe ich den schluß das ich einiges besser machen hätte können wenn ich mich mehr darauf konzentriert hätte.


    an den nicht-nicht-unkonstruktiven kritiken hat mich eben dieser überhebliche, herablassende tonfall gestört. So als ob die die absoluten götter des Dichtens wären und ich nichts anderen als der staub zu ihren füßen ( düfte ein leicht übertriebender vergleich sein ^^*)

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  • Hallo, Frosch1.


    "Grauenhaft" halte ich für konstruktiv. Nimmt der Autor derlei zur Kenntnis und zu Herzen und kloppt sein Werk in die Tonne, um sich einem neuen Schöpfungsprozeß zu widmen, der vielleicht etwas Schöneres, Interessanteres hervorbringt, so hat man ihm geholfen, und das nenne ich konstruktiv. Das ist natürlich ein höchst subjektives Urteil (meines), und genauso könnte sich der Autor dem zuwenden, der Beifall geklatscht und nachempfunde Betroffenheit ausgedrückt hat, und sich daran setzen, das Gedicht in Marmor zu schlagen. Oder demjenigen, der das Versmaß bemängelt, aber die Sprache mag. Oder demjenigen, der die Metrik bemängelt. Die Wortwahl. Die Eröffnung, den Bogen, das Ende. Die Perspektive. Den Figurenbau. Diktion, Thematik. Undsoweiter. Der Meinungen gibt es viele, und "konstruktive Kritik" ist ein Mythos.

  • kommt auf die definition von konstruktiver kritik an. wenn man sie so definiert wie ich, also wenn sie in einem freundlichen ,höflichen ton gehalten wird, denk ich nicht das sie ein mythos ist.


    *gg* übrigens ich bin jetzt mitglied und kein jungsprund mehr *lol*

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Aluziel ()

  • okay, diese deine auffassung kann ich zwar nicht teilen, da ich unter "konstruktiv" eben "urteil UND perspektive" verstehe (und unter "perspektive" nicht unbedingt "papierkorb" *g*), aber dein gedankengang leuchtet mir ein. danke.

  • Zitat

    Original von Aluziel



    und ich weiß serwohl wie kinder in so einem fall reagieren. Immerhin genieße ich eine pädagogische ausbildung mit schwerpunkt auf das Kindesalter. Die schaukelbewegung ist unter anderem eine typische reaktion auf sowas. genauso wie auf einsamkeit


    breitgrins


    Hase, du meinst, du hast gerade angefangen deine Nase in ein päd. oder psycholog. Buch reinzustecken. ;-)
    Du bist 18? Ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber in D bist du damit max 1. Studienjahr. Also gaaanz am Anfang der Theorie. Die kommt bekanntlich vor der Praxis.
    Lass dir gesagt sein, die Reaktionen eines Kindes in solchem Fall ist vielfältiger als du bisher annimmst.



    Und nochwas. Jaa, ich weiss, jeder macht mal Fehler. Aber als angehender Pädagoge sind es mir bei dir eindeutig zuuu viele.
    und arbeite da erst mal dran. ;-)

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • ich gehe seit ca. 4 jahren auf die Kindergartenpädagogik, in der ich sehrwohl Pädagogik lerne. Und ich habe auch schon einige praxiserfahrung, in österreich is das halt ein bissl anders.


    und ich weiß sehrwohl dass die reaktionen von Kindern in dem fall vielfältig sind. aber ich hab ja auch nur eine reaktion besprochen und will hier nicht das komplette thema durchkauen.

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  • Ich staune sehr. Besonders, wie du dieses Thema anpackst, wenn du auf solche Erfahrung zurückgreifen kannst.
    Mir wäre es SO nie in den Sinn gekommen.

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)