ich meinte damit, dass es betroffenen freisteht,sich dadurch verletzt zu fühlen oder nicht
Falsche Vaterliebe
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ich meinte damit, dass es betroffenen freisteht,sich dadurch verletzt zu fühlen oder nicht
Durch die Kritik an diesem Gedicht verletzt? -
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Original von smarana
ich meinte damit, dass es betroffenen freisteht,sich dadurch verletzt zu fühlen oder nicht
Verstehe ich nicht .. wenn jemand sich durch das Gedicht verletzt fühlt, hat er das recht sich verletzt zu fühlen -- aber zunächst mal hat der Autor bei jedem Thema das Recht zu machen, was er will, selbst auf die Gefahr hin zu verletzen.Mit anderen Worten: Ich kann einfach mal so rausgehen und in der Fußgängerzone mit dem Baseballschläger um mich schlagen, wenn ich die Absicht habe, damit auf die Folgen von Gewalt hinzuweisen. Und wenn ich einem die Knochen breche, hat der das Recht, sich verletzt zu fühlen, das isses dann aber auch?
Offen gestanden, ich kann dieser Argumentation nix abgewinnen.
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jetzt platzt mir aber auch bald der kragen, drück mich ja sonst nicht so unverständlich aus
betroffen von mißbrauch meine ich, ganz langsam: ich wollte, obwohl ich mich selbst durch das gedicht nicht verletzt fühlte, niemand anderen von mißbrauch betroffenen das recht absprechen sich sehr wohl verletzt zu fühlen
und jetzt lass ich es sein, diese eigenartige diskusssion, ergibt für mich keinen sinn mehr....
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Der Schreiber des Gedichtes hat ein sehr heikles (und nicht widerwärtiges oder ekelhaftes! - wir hier manche leider schrieben) Thema in eine nicht dazu passende Gedichtsform "gepresst". Das ist ALLES!
Und das hätte man ihm ohne Weiteres durch eine nette Art verständlich machen können. Ich denke auch, daß er diese Kritik dann durchaus verstanden und angenommen hätte.
Ihm hier zu unterstellen, er hätte absichtlich damit verletzen wollen, finde ich nicht richtig. -
Ich finde das Gedicht ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend. Gerade die offene Sprache und die reime verdeutlichen wie abstoßend und grausam eine Vergewaltigung ist. Das Thema ist natürlich furchtbar. Doch ein Dichter kann doch auch so etwas grauenhaftes eim Namen nennen.
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Original von Aluziel
Sollte ich mit der extremen art, wie ich dieses thema behandelt habe jemanden verletzt haben, so möchte ich mich dafür entschuldigen. Es war nicht meine absicht jemanden zu verletzen.Aluziel
Zur Kenntnis genommen !
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Original von smarana
ich meinte damit, dass es betroffenen freisteht,sich dadurch verletzt zu fühlen oder nichtDas ist aber lieb von dir, ich wußte nicht, daß ich mir eine Genehmigung für meine Gefühle bei dir abholen muß.... werde es mir notieren und demnächst erst anfragen, ob es mir freisteht verletzt zu sein, oder ob ich dazu kein Recht habe.
Sachen gibts.... *kopfschüttel*
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Original von Charlotte
Der Schreiber des Gedichtes hat ein sehr heikles (und nicht widerwärtiges oder ekelhaftes! - wir hier manche leider schrieben) Thema in eine nicht dazu passende Gedichtsform "gepresst". Das ist ALLES!
Wer würde das bestreiten.
Interessant ist, daß diejenigen, die der Text kritisiert haben, nirgends das Thema an sich als "widerwärtig" oder "ekelhaft" bezeichneten, sondern einerseits den im Thema enthaltenen (Straf-)Tatbestand und andererseits die "kindlich-naive" Umsetzung.
Im Gegensatz dazu wurde besagten Kritikern von denjenigen, die den Text verteidigt haben, und vom Verfasser vorgeworfen, sie würden behaupten, das Thema sei ekelhaft.Offen gestanden finde ich solche Verdrehungen der Argumentation ziemlich widerwärtig, aber sie sind typisch für heikle und sensible Themen.
ZitatIhm hier zu unterstellen, er hätte absichtlich damit verletzen wollen, finde ich nicht richtig.
Auch nicht richtig. Tatsache ist, daß Aluziel möglichst große Aufmerksamkeit erregen will, und Tatsache ist auch, daß der Text auf mindestens eine vom Thema direkt betroffene Person verletzend wirkt. Das sind zwei getrennte Dinge. Andererseits: Jemanden unabsichtlich zu verletzen kann vielleicht entschuldbar sein, der Schaden ist trotzdem da. Und angesichts der Sensibilität des Themas ist damit für mich das Kind schon im Brunnen! -
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Original von Aluziel
glaubt mir, ich habe dieses thema gewählt weil es mich beschäftigt und nid um möglichst viel beachtung zu bekommen.
Beachtung für das Thema oder für dich?ZitatIch weizz selbst das das technische in meinen gedichten unter aller sau ist.
Oha! Und dann darf es ein anderer nicht sagen?ZitatAber wie gesagt, es ist mir egal, ich will mit meinen gedichten nur was ausdrücken, und darum schreib ich einfach nach gefühl.
Sorry, aber wenn du auf ein mögliches Gegenüber nicht eingehst, sondern nur absondert ohne Berücksichtigung deiner Zuhörer, Leser etc., dann hast du dich zwar von deinem eigenen Frust erleichtert, aber erreichen tust du damit nichts.Das ist schlichtweg eine Erfahrung, die man macht.
Wenn es dir genügt, deine Gefühle auszudrücken, dann lebe bitte auch mit den Reaktionen -- mit allen.
Wenn du jemanden mit deinen Texten erreichen willst, dann lerne, Zuhörer und Leser ernstzunehmen. Das hilft dir dann wirklich weiter.Glaube mir eins: Das ist keine Methode, um sich und die eigenen Gefühle an die Kandare zu nehmen, sondern eine, um Gehör zu finden und Dinge in Bewegung zu setzen.
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Original von Aluziel
bj? ich denke du intapretierst das falsch. smarana hat das sicher auf keinen fall so gemeint wie du es jetzt ausgelegt hast.Tja dann sollte man vielleicht hin und wieder über die Dinge, die man schreibt und mögliche Auslegungsarten nachdenken.....
@ Wolke
ich weiß ich hatte hier zu meinem Schutz *Threadverbot,* aber ich kann nicht anders, es geht mir gut, keine Angst
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Original von Babyjane
@ Wolke
ich weiß ich hatte hier zu meinem Schutz *Threadverbot,* aber ich kann nicht anders, es geht mir gut, keine Angst
Dann bin ich ja beruhigt *SBJ unter den Flügel klemm*
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Das mit der Beachtung war eine Verständnisfrage meinerseits, weil ich aus dem Satz, den ich zitierte, nicht schlau wurde und auf Klärung hoffte.
ZitatOriginal von Aluziel
Ich hab nie gesagt das andere nicht sagen dürfen das ich schlecht bin, es geht mir nur um die art wie es gesagt wird.
Ich kriege da ein Problem: Man soll in seiner Bewertung ehrlich sein -- du sagst selbst:ZitatIch weizz selbst das das technische in meinen gedichten unter aller sau ist.
Aber wenn es dann einer frank und frei sagt, ist das auch wieder falsch? Sollen wir jetzt aus Nettigkeit "lügen" oder unsere "ehrliche" Meinung sagen?Es geht mir nicht darum, recht zu behalten, sondern ich würde das wirklich gerne verstehen, weil da für mich ein Widerspruch drinsteckt.
Einer, den ich aus ... ich sag jetzt mal verletzter Eitelkeit oder verletztem Schöpferstolz durchaus verstehen und nachvollziehen kann.
(Damit ist kein Angriff beabsichtigt; ich bin auch eitel, was meine eigenen Sachen angeht, und es fällt mir -- wie jedem Autor -- nicht immer leicht, Kritik anzunehmen.)Das Problem ist, daß man einfach nicht weiterkommt, wenn man nur rausläßt und nicht annimmt. Da kommt einfach keine Kommunikation zustande, sondern die Leute, die man eigentlich erreichen will, denken: "Ja, so ein Schreihals!" wenden sich ab und gehen wieder zur Tagesordnung über -- und das einzige, was man erreicht, ist das Mitleid derer, die ohnehin derselben Meinung sind wie man selbst.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, daß so mancher schmerzhafte Tritt in den Allerwertesten weitaus heilsamer war als die vielen Male, wo man mir verständnisvoll auf die Schulter klopfte.
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um deine verständnisfrage zu klären: ich meine beachtung generell
und nun zu dem thema kritiken annehmen: wie ich schon gesagt hab, den inhalt einer kretik kann ich sehrwohl annehmen solange es in einem freundlichen, hilfsbereiten ton ist und nicht in einem herablassenden, niedermachenden wie es hier fast durchweg der fall war. ausserdem wäre mir auch viel geholfen wenn man mir vorschläge machen würde was ich genau ich machen könnte um das besser zu machen, und nicht nur einfach zu sagen das und das und das ist schlecht und das und das auch noch.
unter konstruktiver kritik verstehe ich einen netten umgangston , eine begründung und vorschläge wie man es besser machen könnte. aus so einer kritik kann man lernen, aus denen die ich hier bekommen kann hab ich nur gelernt das das gedicht aus technischer sicht sehr schlecht ist, mehr aber auch nicht.
nochmal damits auch im gedächtnis bleibt *gg* (hab ja gelernt das wiederholung wissen festigt): Ich freue mich über jegliche kritik solang sie in einem freundlichen tonfall gesagt wird und nicht herablassend wirkt, sonst stell ich nähmlich aus prinzip auf taube ohren.
Aluziel
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Zitat
Original von Aluziel
Ich freue mich über jegliche kritik solang sie in einem freundlichen tonfall gesagt wird und nicht herablassend wirkt...Du bist definitiv noch nie lektoriert worden, sonst würdest Du so was nicht sagen.
Gruss,
Doc