Titel: So weit war das Land
Autor: Beryl Fletcher
ISBN: 3442730031
Über die Autorin:
*1942 in Neuseeland, veröffentlichte vor diesem bereits 4 weitere Romane, die preisgekrönt und von der Kritik gelobt wurden.
Über das Buch (Rückseitentext):
Neuseeland in den 30er Jahren:
Die junge Alice, uneheliches Kind eines englischen Dienstmädchens, wird über das Meer geschickt, um hier in der Ferne eine neue Heimat zu finden. Widerwillig macht sie sich auf den Weg. Die Reise ins Unbekannte entpuppt sich schon bald als echte Herausforderung für die junge Frau, die viel wagen muss, um sich ihren Platz im Leben zu erobern. Eine ungewöhnliche Familiengeschichte nimmt ihren Anfang, wie sie mitreißender nicht sein könnte.
Meine Meinung:
So, wie über den in meinen Augen etwas holprigen letzten Satz, stolperte ich in diesem Buch einige Male, auch über Datumsangaben (wenn zB eine Frau davon erzählt, dass sie ihrer 40jährigen Tochter seit etwa 55 Jahren etwas sagen wollte). Davon abgesehen gefiel mir das Buch recht gut. Es war anders als erwartet, denn ich war auf einen heimatbezogenen Liebesroman gefasst.
Zwischendurch wurde ich wütend, was die verschiedenen Frauen haben erdulden müssen. Das Buch spielt in der Jetztzeit, erzählt aber aus mehreren Perspektiven Geschehnisse des vergangenen Jahrhunderts. Als am Ende ein tätowierter Teenie von Computerspielerchen erzählte, verstand ich Bahnhof und las quer.
7 Punkte